Forum Gesundheit und Fitness Gesundheit Asthmaheilung durch Einsicht und vermutlich ungefährliche .Eigeninitiative.

Gesundheit Asthmaheilung durch Einsicht und vermutlich ungefährliche .Eigeninitiative.

Richard_Friedel
Richard_Friedel
Mitglied

Re: Asthmaheilung durch Einsicht und vermutlich ungefährliche .Eigeninitiative.
geschrieben von Richard_Friedel
als Antwort auf bongoline vom 17.09.2010, 12:48:38
An bongoline

Siehe die zwei Gesichter der Atemmanipulation : Einmal Karate http://de.sevenload.com/item/yt/YqY03NW5cNE und einmal die Schulmedizin http://www.lrz.de/~s3e0101/webserver/webdata/Schulmedizin.jpg mit Druck und Widerstand, Compliance usw. aber nur der fast exklusiven Verwendung der Medikamente und mehr Asthma.

Durch absichtliches Lockerlassen der Bauchmuskeln wird die Atmung flach und zunehmend asthmatypisch. Hier wird ein Mechanismus belichtet, nämlich, dass diese Muskelspannung und Atemtiefe miteinander wechselwirken. Das bedeutet ein Potential in der Therapie. Der Trick ist trivial und eigentlich blöd. Einüben „einer Bauchmuskelatmung“ beim Gehen ist vielleicht albern aber die offensichtliche Änderung des Atmungsmusters hat eine durchaus zu erwartende gute Wirkung auf Asthmabeschwerden. Das ergibt sich aus Nakamura: Innenbauchdruck ist gut. Man rafft sich vielleicht zusammen. Senken des Drucks beeinträchtigt die Atmung. Braucht man wirklich eine Zensur, wenn jemand so etwas diskussionshalber erwähnt aber natürlich nicht als Arzt, möchte-gern-Buchautor oder sonstige Entrepreneur auf dem Internet auftritt? RF
bongoline
bongoline
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Re: Asthmaheilung durch Einsicht und vermutlich ungefährliche .Eigeninitiative.
geschrieben von bongoline
als Antwort auf Richard_Friedel vom 17.09.2010, 15:59:29
Tja das ist ja alles schön gut und recht und ich denke an die verschiedensten Atemübungen, die ich gelernt habe.
Ich habe aber jetzt Deinen Beiträgen nicht entnehmen können, ob Du selbst Asthmatiker bist. Ich denke eher nein, denn sonst wüßtest Du, wie scheißegal Dir die Atemtechnik wird, wenn Du einem Erstickungsanfall nahe bist und nur mehr Panik verspürst.

Das ist wie beim Autofahrer - ich habe es gelernt, ich habe jede Situation im Griff, ich bin der Beste - ja und dann kommt die Streßsituation. Wieviel von all der Überlegenheit kommt dann zum Einsatz? Da reagieren die meisten instinktiv, zum Denken bleibt da so gut wie gar keine Zeit.

Und noch etwas zur Atemtechnik - an sich eine super Sache, aber die sollte man halt erlernen, solange Asthma noch in weiter Ferne ist, denn wie will man sich auf Atemtechnik konzentrieren, wenn man effektiv nur mehr 20 oder 30 Prozent Kapazität zum Atmen hat, die Bronchialmuskulatur durch die ewigen Erstickungsanfälle erschlafft ist und man froh ist, wenn man mal nicht japsend durch die Gegend geht.

Wie gesagt, ich bzw. mein Krankenhausarzt war in alle Richtungen offen, solche Ärzte braucht der Asthmapatient und so viele Asthmaauslöser es gibt, so viele Therapien gibt es.

Ich war, bevor ich in diese Klinik aus eigener Entscheidung gegangen bin, jahrelang bei einem Innsbrucker Lungenfacharzt. Wie schon beschrieben habe ich so die ganze Palette an Medikamenten von ihm verschrieben bekommen. Der Arzt im Krankenhaus hat in 3 Wochen mich medikamentös so eingestellt (mag auch die Akapunktur mit positiv eingewirkt haben), dass Cortison kein Thema mehr war. Als ich wieder Medikamente brauchte, bin ich zu meinem bisherigen Lungenfacharzt gegangen und mußte mir erst mal einen Anschiss anhören, ins Krankenhaus gehen seine Patienten nur auf seine Zuweisung. Innerlich hatte der Kerl da bei mir schon ausgeschissen, aber ich habe immer noch freundlich gelächelt. Außerdem meinte er, er wisse, was ich an Medikamenten brauche und hat mir wieder die von ihm verabreichten Medikamente verschrieben. Geduldig habe ich in ausschreiben lassen, dann bin ich aufgestanden, habe das Rezept und den Krankenschein mir geschnappt, in kleinste Schnipselchen zerrissen und aus ca. 1 m Höhe diesen Segen auf seinen Schreibtisch rieseln lassen. Dann allerdings war meine Freundlichkeit vorbei und ich erklärte ihm, dass er ja gar keinen Patienten heilen wolle, weil ihm dann ja das Geschäft durch die Lappen ginge und ich alle meine Bekannten davor warnen würde, jemals in seine Ordination zu gehen, mich würde er sowieso nie mehr zu Gesicht bekommen.

Ich habe den Vorteil, als Patient kann ich mir den Arzt aussuchen, er als Arzt müsse halt nehmen, was an Patienten zu ihm kommen.

bongoline
Felide1
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Re: Asthmaheilung durch Einsicht und vermutlich ungefährliche .Eigeninitiative.
geschrieben von Felide1
als Antwort auf schorsch vom 17.09.2010, 10:02:32
Schorsch,

mein Beitrag bezieht sich auf den Anfangsthread.

Zuerst muß ich doch wissen warum habe ich Asthma, bin ich auf was allergisch oder trifft was anderes zu. Also in ärztliche Behandlung Asthma zu haben ist keine Kleinigkeit wo man ohne gute ärztliche Betreuung herumpfuschen soll.

Felide

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Mitglied_17db832
Mitglied_17db832
Administrator

Re: Asthmaheilung durch Einsicht und vermutlich ungefährliche .Eigeninitiative.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf eleonore vom 17.09.2010, 09:11:12
ich hoffe inständig, dass der webmaster hier eingreift.
es gibt genug kranke menschen hier, (wir sind ja hier in einen senioren forum), die sehr schnell an irgend obskure heilmittel und verfahren glauben, und in endeffekt wird damit mehr schaden als nutzen angerichtet.
Wir sind ein Diskussionsforum und es ist erlaubt, auch Gesundheitsthemen zu diskutieren. Es kommen hier viele kritische Stimmen zu Gehör. Gerade weil wir kein spezialisiertes Ärzteforum sind, wird niemand glauben, immer nur die letzte wissenschaftliche Wahrheit lesen zu können.

Es ist richtig, Kranke immer zu bitten ihren Arzt zuerst zu kontaktieren. Andererseits sind wir hier ein Forum für erwachsene Menschen und von denen darf Urteilsvermögen erwartet werden. Jedenfalls würde ich vermessen sein, mir anzumaßen bei jedem Gesundheitsthema besser Bescheid zu wissen als ein Themeneröffner. Wenn ich etwas besser wissen sollte, werde ich nicht zögern mich zu melden, wie das jeder von Euch tun sollte und ja auch macht.

Karl
Richard_Friedel
Richard_Friedel
Mitglied

Re: Asthmaheilung durch Einsicht und vermutlich ungefährliche .Eigeninitiative.
geschrieben von Richard_Friedel
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 17.09.2010, 17:58:59
Hallo Bongoline,

das Phänomen mit der Anspannung der Muskeln rund um den Bauch bei der Einatmung ist im Westen nicht explizit bekannt. Ein Trainieren dieser Muskeln zur Verbesserung der Atmung überhaupt erscheint nur konsequent, weil die Japaner (siehe http://www.lrz.de/~s3e0101/webserver/webdata/NNAU.pdf) es empfehlen und mehr Erfolg mit Atemtechniken als die Europäer vorzuweisen haben.
Dass dieser Druck körperlich und nicht etwa feinstofflich auf die Lungenfunktion einwirkt kann man wie schon im Thread betont aber leicht beweisen, indem man mit der Hand das An- und Entspannen der Bauchmuskeln bei der Atmung abtastet. Wenn man jetzt das Anspannen bei der Einatmung bewusst verhindert, so wird die Atmung seichter und schwächer und letztendlich asthmatypisch. Aus dieser Perspektive heraus, d. h. mit durch die Hand abgetastetem Variieren der Bauchmuskelspannung kann man die Einatmung nicht nur schwächer sondern auch kräftiger werden lassen und so mit dem Asthmaspray konsequent konkurrieren, der sonst auf Dauer die Atmung schwächt. Denn die Koordinierung der Atmungsmuskeln wird weniger in Anspruch genommen und röstet ein. Bewusster Druckaufbau im Bauch, d. h. „Den Atem in den Bauch hineindrücken“ entspannt die Bronchien.
Also man lernt diese Technik nicht europäisch sitzend und meditierend und wie der Droschkengaul bei Chr. Morgenstern ;
"Ich bin zwar nur ein Droschkengaul, -
doch philosophisch regsam;
der Fress-Sack hängt mir kaum ums Maul,
so werd ich überlegsam.
Ich schwenk ihn her, ich schwenk ihn hin,
und bei dem trauten Schwenken
geht mir so manches durch den Sinn,
woran nur Weise denken“
sondern eher mit Bravour, soweit man kann, siehe das Buch über japanische Atemtechnik bei http://www.lrz.de/~s3e0101/webserver/webdata/T3.pdf, wo sogar eine Technik der Sumokämpfer empfohlen wird, um die Tandenatmung zu üben. Siehe als Gegenbeispiel . http://www.youtube.com/watch?v=BYy7-oPKssU Hier wird eine europäische Entspannungsübung vorgetragen, die als „Weisheit des Ostens“ gelten soll.
Es ist doch offensichtlich, dass man die Dosierung der Muskelanspannung so regelt, dass eine Wirkung gegen Atemnot erfahren wird. Am besten übt man auf einem Fitnessgerät wie einem Crosstrainer, was sowieso gesundheitsfördernd wäre. Vielleicht könnten wir miteinander telefonieren. Ich habe wirklich keine kommerziellen Absichten. Gruß, Richard Friedel, Starnberg.
ruth
ruth
Mitglied

Re: Asthmaheilung durch Einsicht und vermutlich ungefährliche .Eigeninitiative.
geschrieben von ruth
Obwohl ich ziemlich grosse Hemmungen habe, mich an diesem Thema zu beteiligen, berichte ich kurz über meine Erfahrungen mit einem meiner an Asthma erkrankten Kinder. Es ist natürlich schon über 50 Jahre her und sicher war die Schulmedizin nicht auf dem heutigen Wissensstand, aber ich hatte das Glück, einen Arzt zu finden, der "für alles offen war".
Einer meiner Zwillinge bekam mit 5 Monaten Atmungs- und Erstickungsanfälle und wurde ins Krankenhaus eingewiesen. Dort (war Kinderspital Zürich - ich lebte damals in der Schweiz) bekam man die Sache in den Griff und meine Kleine war für einige Monate beschwerdefrei. Mit neun Monaten war dieser Zustand vorbei und das Baby kam im Krankenhaus unter das Sauerstoffzelt. "Sie werden das Kind in eine Höhenklinik bringen müssen, wo sie für Jahre bleiben wird", sagte mir der Chefarzt. Meine Schwiegermutter, eine sehr einfache Frau vom Land riet mir zu einem Versuch mit Ziegenmilch und ich stürzte mich auf diese Möglichkeit. "Versuchen Sie es" meinte
der Chefarzt. Eine Ziege wurde gekauft, Garage und Garten tiergerecht umfunktioniert, das Tier gegen und für alles mögliche geimpft (Zusammenarbeit zwischen Arzt und Tierarzt)und die Milch (man lernt alles, wenn man muss, auch Geissenmelken) dem Fläschchen beigefügt. Vorsichtshalber auch bei dem anderen Zwilling.
Ob man nun lacht oder nicht - es half.
Meine Tochter musste zwar noch lange Zeit die Milch trinken, aber einen Asthmaanfall hatte sie nie mehr.
Leider aber wurde die Krankheit auf ihren jüngsten Sohn vererbt. Den Versuch mit der Ziegenmilch wollte sie nicht machen. Die Familie lebt in Florida und mein Enkel (inzwischen erwachsen) mit Medikamenten und wechselndem Erfolg damit.

Ruth

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Richard_Friedel
Richard_Friedel
Mitglied

Re: Asthmaheilung durch Einsicht und vermutlich ungefährliche .Eigeninitiative.
geschrieben von Richard_Friedel
als Antwort auf ruth vom 16.10.2010, 11:56:21
An ruth,
Es tut mir leid wegen Deinem Sohn, aber ist dieses Einzelschicksal nicht ein weiterer Beweis für die Untauglichkeit der modernen Behandlung, die nur publikumswirksam ist und das Asthma vermehrt? Siehe http://www.lrz-muenchen.de/~s3e0101/webserver/webdata/AE.pdf Man denke an Dr. Knock, http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?src=heft&id=68077)? Hier wird gezeigt, wie gesunde Menschen zu dankbaren und vor allem zahlenden Patienten gemacht werden.
Wenn die Weißkittel von den hohen Rössern absteigend ihre Gebundenheit an Pillen und Sprays einmal reflektieren und die japanische Atemtechnik mit Betonung des Bauchdrucks bei jeder Einatmung überlegen würden, kämen wir ein Stück weiter. Besagte medizinische Würdenträger könnten dann mangels einer anderen Beschäftigung vielleicht sogar beim Ziegenmelken helfen. Aus denen würden zumindest Tierfreunde werden.

Ich bemühe mich immer wieder zu erklären, wieso die Japaner bei der Atemtechnik das Ei des Kolumbus entdeckt haben und die Europäer unermesslich rückständig bleiben, so dass wir wegen Profitstreben womöglich sehr lange auf eine für die Ärzte und Krankenkassen akzeptable Behandlung von Asthma warten müssen.

1914 erschien in Berlin das Werk „Tiefatmen für unsere Gesundheit“ von Dr. med. Shozaburo Otabe. Sein Zugang zum schon damals in Europa hinlänglich bekannten Thema der Heilatmung, war aber anders, denn er reflektierte gründlich und akribisch über den Anstieg des Drucks im Bauchraum bei der Einatmung und auch dessen günstige oder sogar lebensnotwendige Wirkung auf den Blutkreislauf. Die Betonung des Drucks schien aus der Volksmedizin der Japaner und Chinesen zu stammen. Auf Seiten 68-69 schrieb er vor, nicht nur den Druck beim Einatmen wahrzunehmen, sondern auch ihn durch Muskelanspannung zu steigern (http://www.lrz.de/~s3e0101/webserver/webdata/Otabe68-69.pdf). Dieser Bauchdruck wirkt bei mir als körperlich aktivem Individuum hervorragend gegen sonst lästigen Bronchialkrampf bei energischen Spaziergängen in diesen Tagen, wo so viele Pilzsporen herumfliegen. Trotz meiner Empfindlichkeit werde ich zum Überflieger in diesem Punkt. Diese Art zu Atmen mit Druckerzeugung im Bauch ist anfangs seltsam und anstrengend, sie schützt aber vor dem Bronchialkrampf. Zum Einatmen drückt man den Bauch zusammen, etwas das der gesunde Mensch wahrscheinlich ohne Überlegungen unvermittelt macht. RF.
schorsch
schorsch
Mitglied

Re: Asthmaheilung durch Einsicht und vermutlich ungefährliche .Eigeninitiative.
geschrieben von schorsch
als Antwort auf Richard_Friedel vom 16.09.2010, 15:33:54
Wie ich schon in einem früheren Thread ausführte, muss das Eine nicht das Andere ausschliessen.

Ich zum Beispiel versuche zuerst mit den harmlosesten Mitteln dem Asthma entgegen zu wirken oder es zu lindern. Und dazu gehört eben auch das vorbeugende richtige Atmen. Wenn ich aber merke, dass dies nicht mehr reicht und ein Husten bevorsteht - wie ich ihn früher jährlich mehrfach hatte -, ist mir ein Druck auf den Zerstäuber immer noch lieber, als dass ich mich - und meine Frau! - ein paar Wochen lang mit Husten quäle.
Richard_Friedel
Richard_Friedel
Mitglied

Re: Asthmaheilung durch Einsicht und vermutlich ungefährliche .Eigeninitiative.
geschrieben von Richard_Friedel
als Antwort auf schorsch vom 17.11.2010, 09:23:19
Lieber schorsch,
es lässt sich zeigen, das Asthma zu einem nervenden Popanz aufgebaut wird. Mit der gegenwärtigen europäischen Vorstellung der Atmung ist man womöglich gefährdet.

Die moderne Behandlung unterdrückt nur die Symptome und mit ihr ist das Vorkommen von Asthma enorm gestiegen. 2002 erschien eine oft zitierte Stellungnahme der Public Health Policy Advisory Board in den Staaten mit dem Titel „Asthma Epidemic Increase, Cause unknown“ Ärzte und andere Interessierte sahen jedoch merkwürdigerweise trotz des Leidens der Betroffenen hier keinen Anlass, z. B. die Behandlung an gesunden Testpersonen zu erforschen, wie neulich bei einem Protonenblocker als Magenmittel (Omeprazol) Die Stellungnahme von 2002 verschwand vom Internet. Siehe http://arcc.ucsf.edu/caasa/files/CHWresources/Asthma%20Facts.doc zur gegenwärtigen Lage.
Bei Asthma ist die Einatmung zu schwach, um eine Verengung der Lungenatemwege zu überwinden. Die Japaner haben die Details der Einatmung erforscht und ihre Aufmerksamkeit, anders als die Europäer, auf die Rolle des Drucks im Bauchraum gerichtet. Es war dann nur konsequent aber doch ein Ei des Kolumbus, eine Steigerung des Drucks anzutrainieren.
Das japanische Verständnis der Atmung mit Berücksichtigung der Wirkung auf den Kreislauf ist fortschrittlicher als das europäische. Darum geht’s. RF
Richard_Friedel
Richard_Friedel
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Re: Asthmaheilung durch Einsicht und vermutlich ungefährliche .Eigeninitiative.
geschrieben von Richard_Friedel
als Antwort auf Richard_Friedel vom 25.11.2010, 16:23:57
Bei weiteren Diskussionen zum Thema wurde der Unterschied zwischen fernöstlichen und europäischen Atemtechniken angezweifelt. Schließlich sind ja Merkmale wie Unterbauchdruck bei der Einatmung auch in Europa in Lehrbüchern beschrieben.

Ein wichtiger Unterschied liegt darin, dass nach dem „Großem Buch von richtigem Atmen“ von T. Nakamura http://www.lrz.de/~s3e0101/webserver/webdata/NNAU.pdf und anderen Quellen der Unterbauchdruck physikalisch-therapeutisch trainiert wird, d. h. mit Bewusstmachung und Einüben eines Bewegungsablaufes.

Bei europäischen Büchern über Atemübungen hingegen wird nicht gesagt, dass es auf eine Steigerung des Druckes im Unterbauch mit Bauchmuskelkraft zwecks Verbesserung der (Ein)atmung ankommt. Der Teufel steckt also im Detail. RF.

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