Gesundheit Betreuung in Pflege WG.s
Hallo Forumsteilnehmer,
ich habe ein Thema, was bestimmt auch andere interessieren wird. Eine Angehörige
war im Betreuten Wohnen. Dort bekam sie Schluckstörungen. Ein Arzt wurde nicht
davon benachrichtigt. In ihrem Zimmer blieb sie 5 Tage ohne Essen und Trinken, wo
sie darauf starb. Ist das noch human? Ein Arzt hätte doch den Gesamtzustand und die
medizinische Maßnahme für eine Indikation erheben sollen. Oder wie ist Ihre Meinung
dazu?
Beste Grüße
Joachim Schulze
ich verstehe nicht, woher Du als Angehöriger weisst, dass es 5 Tage waren? Wenn jemand von Euch dort war, hätte er oder sie sich doch auch drum kümmern können ...? Normaler Weise werden doch für jedem Bewohner einer WG Pflegedienste bestellt, die 1 oder 2 mal am Tag kommen - die WG selbst ist m.E. für das Pflegerische nicht zuständig, wenn es sich nicht ausdrücklich um eine durch Pflegerinnen 24h betreute WG handelt ...
Ich gehe davon aus, das kein Außenstehender, auch nicht hier im Forum, ohne nähere Informationen etwas dazu sagen kann.
Wie WoSchi schreibt, woher weißt Du, daß die Angehörige 5 Tage ohne Essen und Trinken in ihrem Zimmer war?
Ebenso woher weißt Du von den Schluckstörungen?
Wenn das den Angehörigen oder einzelnen von ihnen bekannt war, warum haben sie keinen Arzt gerufen.
Was war das für ein betreutes Wohnen und welche Verträge wurden abgeschlossen?
Wie Du siehst, es sind viele Fragen offen.
So liest es sich recht abenteuerlich.
Monja.
Auch in normalen Pflegeheimen kümmern sich die Senjoren schon untereinander und melden es bestimmt einem Betreuer oder Pfleger.
Nun warten Wir auf weitere Nachrichten......????
Möchtest du eigentlich gar keine Antwort, sondern uns ein Altersheim empfehlen, in dem solches bestimmt nicht passieren wird?
Hallo Abramovisch,
es ist schön zu sehen, dass Dir Dein eigener Beitrag so gut gefällt.
Gruss - Mathilda
Hallo Monja,
als Angehörige haben wir es erst am 3 Tag erfahren, mit den Schluckstörungen und das kein
Arzt benachrichtigt wurde, sogar erst später. Doch da befand sie sich wie vom Pflegepersonal
erklärt wurde, schon im sterben und bewußtlos. Habe noch den Rettungsdienst angerufen ,
der es aber abgelehnt hatte zu kommen. Anscheinend ist das Personal kompetent genug über
Leben und Tod zu bestimmen. Etwas gegenteiliges wurde mir vom Medizinischen Dienst der
Krankenversicherung auch nicht gesagt. Womöglich liegt das auch in einer rechtlichen Grauzone.
Ich hoffe das diese Hinweise zu besseren Verständnis ausreichen.
Beste Grüße
Abramovisch
das gelingt leider nur jenen Betagten im Heim, die noch in der Lage sind
einigermaßen vernünftig und klar zu denken.
Dieses Glück haben aber nur wenige.
Aber du hast recht, - wünschenswert wäre es.
g'sund bleiben!
glg robin
1.bezahlt man dafür
2.haben wir es uns doch verdient nach jahrzehnte langer harter Arbeit
3.4. es gibt viele Gründe,aber das würde hier den Rahmen sprengen.
Trotz Allem ,Jedem alten Menschen wünsche ich das Beste im Alter und kein schlechtes Pflegeheim.
Gehe ich richtig in der Feststellung, dass du nur genau zu diesem - deinem eigenen - Thema hier etwas sagen/schreiben möchtest?
Falls ja: Warum?