Gesundheit Biologische Therapien gegen Krebs, die die Schulmedizin sinnvoll ergänzen
Ich möchte euch eine Seite empfehlen, die vielleicht dem einen oder anderen helfen kann.
Ihr könnt euch hier über "moderne Krebsmedizin, in der sich naturheilkundliche und schulmedizinische Verfahren sinnvoll ergänzen" informieren. Das sind einige Themen:
Und das ist die Seite zum Aufrufen:
Komplementäre Krebstherapie
Guten Morgen Rena,
die wissenschaftlich orientierte Medizin hat enorme Fortschritte gerade bei der Krebstherapie gemacht und enorme weitere Fortschritte sind dabei zu erwarten.
Früher galt die Diagnose "Krebs" als Todesurteil, das ist bei vielen Krebsarten längst nicht mehr der Fall. Das ist nicht das Verdienst der Naturheilkunde!
Dies voraus geschickt, finde ich aber gut, wenn Du von Ergänzung schreibst. Wenn eine Ergänzung das Wohlbefinden des Patienten verbessert, kann dies wichtig sein. Lebensgefährlich wäre es aber, von alternativer Medizin zu sprechen, denn eine Alternative zur wissenschaftlichen Medizin gibt es nicht.
Zu den Zeiten von Schamanen wurden die Menschen im Durchschnitt 30 Jahre!
Karl
Danke für den Hinweis Karl, hast du mal in die Seite reingeschnuppert? Das ist eine Seite, auf der Schulmediziner, die an einer ganzheitlich orientierten Medizin interessiert sind, verantwortungsvoll beraten.
Die Seite hat nichts mit Schamanen, Wunderheilern und unseriösen Heilpraktikern zu tun. Sie ist wissenschaftlich ausgerichtet und es wird auf der Grundlage wissenschatlich orientierter Medizin beraten und informiert - ohne die Naturheilkunde auszuklammern oder zu verteufeln. Ich würde mich freuen, wenn du dir mal ein paar Infos von der Seite anguckst und zu konkreten Punkten deine - gerne kritische - Meinung sagst.
Liebe Grüße
Vorsicht! Immer mehr Spezialisten raten von sämtlichen Ergänzungstherapien oder zusätzlichen Vitaminen ab, weil neuere Forschungen inzwischen zeigen, dass die nicht nur unwirksam, sondern im schlimmsten Fall gefährlich sind. Es ist eben nicht so, dass pflanzliche Mittel oder Vitamine nie schaden können.
Ich stelle mal zwei Links dazu ein: Wenn Vitamine Tumore wachsen lassen
Nahrungsergänzung bei Krebs: Nutzen oder Schaden?
auch auf dieser Seite finden Betroffene und ihre Angehörige hilfreiche Infos zu komplementären Therapien
Non-Hodgkin-Lymphome Hilfe e.V.
Danke marina, dass du auf diesen Zeitungsartikel hingewiesen hast. Es ist mMn immer gut sich unterschiedliche Seiten anzuhören, bevor man zu einem Urteil kommt. Aber, du schreibst:
"Vorsicht! Immer mehr Spezialisten ....". Wie kommst du auf "immer mehr"? Da möchte ich "Vorsicht!" sagen. Und selbst wenn es so wäre: Es ist nicht immer die Mehrheit, die richtig liegt.
Auch die Formulierung "neuere Forschungen" irritiert, weil sie vermuten lässt, dass anderslautende Forschungsergebnisse veraltet seien. (Bitte nicht persönlich angegriffen fühlen, wenn ich hier und da mal ein wenig rummäkele. Ich finde es gut, wenn du deine Meinung zur Sache sagst und lerne von jedem gerne dazu.)
Die in dem von dir verlinkten Artikel des "Tagesspiegels" angesprochenen Bedenken sind bekannt. Die Gegenargumente (auf der von mir verlinkten Seite) lauten folgendermaßen:
Trotzdem wird immer wieder in den Medien und leider auch von Experten vor der Einnahme von Vitaminen gewarnt, ohne die wissenschaftlichen Hintergründe zu beleuchten.
Würden Vitamine die Chemotherapie beeinträchtigen, dürften Patienten auch keine gesunden Lebensmittel wie Obst und Gemüse verzehren bzw. grünen Tee und frische Säfte trinken. Eine solche Empfehlung wird auch von Schulmedizinern nicht ausgesprochen.
Antioxidantien bei Chemotherapie
Die Gabe von Vitaminen während einer Chemotherapie wird kontrovers diskutiert, da die Wirkungsweise von Zytostatika zum Teil auf der Bildung freier Radikaler beruht.
Antioxidantien fangen freie Radikale ab, machen diese unschädlich und stehen daher im Verdacht, die Chemotherapie zu beeinträchtigen. In der Praxis bewahrheiten sich diese Bedenken nicht. Im Gegenteil: Es gibt valide Hinweise darauf, dass die Einnahme von ausgewählten Mikronährstoffen die schulmedizinische Behandlung unterstützen kann, insbesondere weil dadurch weniger Patienten ihre Chemotherapie abbrechen (müssen).
Die Deutsche Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO) riet im April 2019 in einer Pressemitteilung davon ab, während einer Krebstherapie Antioxidantien einzunehmen.
Die Gesellschaft bezog sich auf Teilergebnisse der „MARIE“-Studie. (Jung AY, Cai X, Thoene K et al. Antioxidant supplementation and breast cancer prognosis in postmenopausal women undergoing chemotherapy and radiation therapy. Am J Clin Nutr 2019 Jan; 109(1): 69-78). Die Pressesprecherin der DEGRO, Universitätsprofessorin Dr. Stephanie E. Combs, fasste zusammen: „Antioxidantien wirken Oxidationsvorgängen entgegen und können somit offensichtlich auch Schäden an Krebszellen abwenden, die man mit einer Bestrahlung und/oder Chemotherapie gerade erreichen möchte.“
Die MARIE-Studie untersuchte, welchen Einfluss Antioxidantien auf die Prognose haben, die zeitgleich oder nach einer Chemo- bzw. Strahlentherapie eingenommen werden. Die Einnahme von „Antioxidantien“ nach einer Chemo- und Strahlentherapie zeigte keine Auswirkungen. Wenn Antioxidantien parallel zur Chemotherapie verabreicht wurden, traten Rückfälle etwas früher auf, so die Studie.
In dieser Studie wurden jedoch physiologische Substanzen chemisch unterschiedlichster Art einfach „in einen Topf“ geworfen. Als „Antioxidantien“ wurden in dieser Studie Vitamin C, Vitamin E, Vitamin A, Selen, Zink und ganz allgemein Multivitaminpräparate zusammengefasst. Es wurde nicht nach den einzelnen Substanzen unterschieden. Selbst die Höhe der Dosis spielte bei dieser Analyse keine Rolle
Dabei ist inzwischen bekannt, dass es DAS „Antioxidanz“ so nicht gibt, sondern dass ein Mikronährstoff je nach biologischem Kontext als „Oxidans“ oder „Antioxidans“ wirken kann. Ein klassisches Beispiel ist Vitamin C, das vielfältige positive Wirkungen auf die Gesundheit hat. In extrem hohen Dosen kann Vitamin C jedoch dazu führen, dass sich in Krebszellen vermehrt zellschädigendes Wasserstoffperoxid bildet.
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Vorsicht bei hochdosiertem Vitamin B12
Vorsicht geboten ist bei der Einnahme von hochdosierten Gaben von Vitamin B12 während laufender Chemotherapie, vor allem dann, wenn kein Mangel vorliegt. Vitamin B12 ist an Zellteilungsprozessen beteiligt und kann dadurch sich schnell teilende Zellen, wie z.B. Blutzellen oder Krebszellen unterstützen.
weiter
Danke @woSchi für den Link.
Ich möchte euch eine Seite empfehlen, die vielleicht dem einen oder anderen helfen kann.finde es gut Rena,
Ihr könnt euch hier über "moderne Krebsmedizin, in der sich naturheilkundliche und schulmedizinische Verfahren sinnvoll ergänzen" informieren. Das sind einige Themen:
Und das ist die Seite zum Aufrufen:
Komplementäre Krebstherapie
auch diese Möglichkeiten ins Blickfeld zu rücken
Wir brauchen einen ganzheitlichen Ansatz in der Heilkunde!
WurzelFlügel
dafür nicht, Rena -
und jedem, der Deine empfohlene Seite anklickt, empfehle ich einmal den Suchbegriff CURCUMIN einzugeben - sehr interessante Berichte! Curcumin ist wie schon an anderer Stelle erwähnt, der Wirkstoff der Kurkuma - Rhizome, von dem wir im allgemeinen nur das Küchengewürz Kurkuma kennen. Dies aber hat keinesfalls auch nur annähernd gute medizinische Effekte wie eben Curcumon
Zu den Zeiten von Schamanen wurden die Menschen im Durchschnitt 30 Jahre!
Karl
Sorry, Karl, das kann ich nicht unkommentiert lassen.
1.) Die Zeiten der Schamanen dauern bis heute an!
2.) In der paläolithischen Vergangenheit, auf die Du Dich wahrscheinlich beziehst, war es so, dass die Jäger und Sammler sich, wenn irgend möglich, hauptsächlich von Fleisch ernährt haben. (Von den sonstigen lebensverkürzenden Bedingungen mal abgesehen.)
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