Forum Gesundheit und Fitness Gesundheit Brustkrebs - die grosse Angst der Frauen

Gesundheit Brustkrebs - die grosse Angst der Frauen

miriam
miriam
Mitglied

Re: Brustkrebs - die grosse Angst der Frauen
geschrieben von miriam
als Antwort auf heide † vom 21.05.2013, 21:05:15
Eine Entscheidung bei der man sich in erster Linie fragt, welche Ärzte der Schauspielerin dazu raten konnten.

Heute ist eigentlich die Technik die zu einer sehr frühen Erkennung von Änderungen im Brustgewebe so weit gediehen - bzw. die OP-Techniken so viel feiner als noch vor einigen Jahren, dass man nur den Tumor in einem frühen Stadium, entfernt.

Natürlich sehr wichtig dabei - die regelmässigen Vorsorgeuntersuchungen.

Miriam
ehemaligesMitglied41
ehemaligesMitglied41
Mitglied

Re: Brustkrebs - die grosse Angst der Frauen
geschrieben von ehemaligesMitglied41
als Antwort auf heide † vom 21.05.2013, 21:05:15
..Heide,
Frau Olga hat da ihres Spezis (immer und immer wieder), denen sie permanent über die Tastatur fahren muss. Zugegeben, man könnt es einfach hinnehmen, wenn da nicht die persönlichen Unterstellungen wären.

Was du schreibst, war vor Jahren so üblich und zum Glück hat sich sehr viel getan.

Gleich zu Anfang habe ich auch erwähnt, dass es sehr wichtig ist, die Vorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen und zwar regelmäßig.

Es ist jedem selbst überlassen, ob er Igel Leistungen in Anspruch nehmen möchte, welche ja schon mehrfach in Kritik geraten sind und den Nachweis der Notwendigkeit nicht erbringen konnten.

..ein_lächeln_...

ehemaligesMitglied41
ehemaligesMitglied41
Mitglied

Re: Brustkrebs - die grosse Angst der Frauen
geschrieben von ehemaligesMitglied41
als Antwort auf miriam vom 21.05.2013, 23:33:30
Eine Entscheidung bei der man sich in erster Linie fragt, welche Ärzte der Schauspielerin dazu raten konnten.


..wir dürfen nicht verkennen, wir sind nicht unmittelbar betroffen und sehen das Ganze etwas nüchtern.

Doch die Entscheidung spielt sich zuerst im Kopf ab.

Aus Angst und Ungewissheit treffen wir Menschen oft Entscheidungen, die für Außenstehende nicht nachvollziehbar sind.

Ich will AJ daher nicht als Heldin feiern, verstehe aber durchaus ihre Entscheidung.

Auf keinen Fall sollte diese Entscheidung als beispielgebend herangezogen werden.

Viel wichtiger ist es, dass betroffene Frauen (Männer kann es ebenso treffen) in gute fachliche Hände geraten, die das Wohl der Patientin und nicht ihren Geldbeutel sehen.

..ein_lächeln_...


Anzeige

miriam
miriam
Mitglied

Re: Brustkrebs - die grosse Angst der Frauen
geschrieben von miriam
als Antwort auf ehemaligesMitglied41 vom 22.05.2013, 15:50:01
Eine Entscheidung bei der man sich in erster Linie fragt, welche Ärzte der Schauspielerin dazu raten konnten.
geschrieben von ein_laecheln_fuer_dich


..wir dürfen nicht verkennen, wir sind nicht unmittelbar betroffen und sehen das Ganze etwas nüchtern.



Die Unterstreichung habe ich hinzugefügt.

Irrtum ein-lächeln, ich bin unmittelbar betroffen - und spreche aus persönlicher Erfahrung.

Der Chirurg der mich ermutigt hatte dieser Teilresektion zuzustimmen, war einfach sehr kompetent und erklärte mir meine persönliche Lage sehr gut - überliess mir danach die Entscheidung.
Es sind seit dem Eingriff nun schon 7,1/2 Jahre vergangen, Kontrollen werden nur noch von meiner Frauenärztin durchgeführt, also Ultraschall mit einem sehr modernen Gerät.

Für solche Entscheidungen braucht man sehr kompetente Ärzte - m.E. sind diese seit einigen Jahren schwer zu finden.
Auch dieser Beruf durchläuft leider eine Phase der Kommerzialisierung.

Gruß von Miriam
ehemaligesMitglied41
ehemaligesMitglied41
Mitglied

Re: Brustkrebs - die grosse Angst der Frauen
geschrieben von ehemaligesMitglied41
als Antwort auf miriam vom 22.05.2013, 16:19:44
Liebe Miriam,

ich meinte natürlich nicht dich persönlich, sondern die Allgemeinheit.

Dir wünsche ich von Herzen alles Gute.

Du weißt sehr wohl was ich meinte und ich weiß auch, dass Ärzte nur empfehlen und beraten, entscheiden muss man schon selbst.

Doch wenn man großes Vertrauen zum Arzt hat, dann ist schon eine sehr große Hürde genommen.

Ich habe nicht solch eine OP wie du hinter mir, aber immerhin auch 2 Operationen an der Brust.

Ich hatte das große Glück einen sehr kompetenten Frauenarzt zu haben.

Gemeinsam mit seiner Ehefrau haben sie sich auf verschiedenen Gebieten spezialisiert, er u.a. alles was mit der Brust zu tun hat.

Er hat mir dann auch einen sehr kompetenten Spezialisten empfohlen, bei dem ich sehr gut aufgehoben war.

Hätte ich heute Probleme, ich würde die 600 Km auf mich nehmen und nur von diesen beiden behandeln lassen.

Ich kann und ich will mich der Kommerzialisierung gerade bei diesen Ärzten nicht unterordnen.

Gerade aus diesem Grund habe ich vor 5 Jahren in meiner jetzigen Heimat den Arzt gewechselt.

Natürlich habe ich es erst mit meinem Hausarzt besprochen und ich habe eine Empfehlung bekommen, einfach super.

Nicht ein einziges Mal hat der jetzige Arzt den Versuch unternommen, mir irgendwelche Leistungen anzubieten.
Das erfolgt mittels Diashow im Wartezimmer, doch im Behandlungszimmer sind diese Leistungen nicht Bestandteil der Untersuchung bzw. des Gespräches.

..ein_lächeln_...

olga64
olga64
Mitglied

Re: Brustkrebs - die grosse Angst der Frauen
geschrieben von olga64
als Antwort auf heide † vom 21.05.2013, 21:05:15
Heide das mit Ihrer Mutter ist sehr bedauerlich - aber es hat sich hier einiges geändert. In Deutschland übernehmen auch die GKV`s und PKV`s die Kosten für die genetische Untersuchung aber nur, wenn in der Familie Brustkrebs-Fälle vorgekommen sind. Sie übernehmen auch die Kosten in Einzelfällen für Amputationen - aber nicht generell. Die deutschen Krankenversicherungen bezahlen ja Leistungen für den Krankheitsfall und nur in Einzelfällen die Prophylaxe, um Krankheitsfälle zu vermeiden.
Ich denke also, in Deutschland sind PatientInnen durch unser gutes GEsundheitswesen bestens abgesichert - sicher sehr viel mehr als in den USA, wo die Menschen wissen ,dass sie das meiste selbst bezahlen müssen. Wo Frau Jolie versichert ist, weiss ich nicht (in Deutschland wird sie es nicht sein) - ist aber auch nicht so wichtig. Ich finde es interessant und auch gut ,wenn junge Frauen heute anders denken und entscheiden - und auch die Prioritäten setzen zwischen einem vermutlich längeren Leben ohne Krebs oder einem Busen, mit dem sie ihrem oder anderen Männern zu Gefallen sind. Auch hier hat sich in der Einstellung einiges geändert, was mir gut gefällt. Olga

Anzeige

Suchende
Suchende
Mitglied

Re: Brustkrebs - die grosse Angst der Frauen
geschrieben von Suchende
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 16.05.2013, 15:01:08
Ich denke so etwas muss jeder selbst für sich entscheiden !
Familienbelastung ist sicher ein Grund die Angst irgendwie zu reduzieren !

Jede Frau,die zur Mammographie gehen muss kennt das ! Die Ärzte sind sich nicht einmal darüber einig, ob dies nun gut oder schlecht ist, viele Ärzte sind überlastet und können die Befunde nicht richtig auswerten.

Nach Aussage meiner Ärztin gehen nur 50 % der Frauen zu dieser Mammographie, ich gehöre zu denen ,die nicht hingehen !
Meine Nachbarin war ständig zur Untersuchung ! Ergebnis...nichts gesehen und doch Krebs gehabt !

Suchende
heide †
heide †
Mitglied

Re: Brustkrebs - die grosse Angst der Frauen
geschrieben von heide †
als Antwort auf Suchende vom 24.07.2013, 13:59:38
@Suchende - Nach Aussage meiner Ärztin gehen nur 50 % der Frauen zu dieser Mammographie, ich gehöre zu denen ,die nicht hingehen !

Suchende, hoffentlich wird Dein Leichtsinn nie bestraft...

Speziell Themen zum Krebs berühren mich. Obwohl ich ja selbst bislang vom Krebs verschont geblieben bin, so haben mich Fälle aus dem Familien resp. Freundeskreis derart sensibel gemacht, sodass ich jedes Jahr sowohl beim Haut- und Frauenarzt Vorsorgeuntersuchungen vornehmen lasse und die anstehende Koloskopie auch nicht versäumen werde.
Nicht alles kann im Vorfeld abgeklärt werden – aber Signale sollten nicht überhört werden.

H

Anzeige