Gesundheit Bundesweite Tel.Nr. für den ärztlichen Bereitschaftsdienst ab dem 16. April

Ab dem 16. April wird die bundesweite Nummer 116 117 für den ärztlichen Bereitschaftsdienst der Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) eingeführt. Über sie können Patienten außerhalb der Sprechzeiten ärztliche Hilfe konsultieren; hohes Fieber in der Nacht, akute Magenverstimmung am Wochenende.....

Die Kassenärztliche Bundesvereinigung weist ausdrücklich darauf hin, dass in Notfällen weiterhin die 112 zu wählen ist.

Nix da bundesweit, BW und Bayern dackeln mal wieder um 2 Monate hinterher, so kam es heute morgen in den Nachrichten.

Edita

Ja liebe Edita,

wenn ich mit meinem Dackel von Grinzing heimwärts wackel

Don`t worry! 112 können wir auch wählen - ist ja auch kürzer und leichter zu vermerken und vor allem: für richtige Notfälle, die ja leider in unserem Alter häufiger werden als die Magenverstimmung mit Fieber. Olga

Schön, olga, dass du für dich ausschließt den ärztlichen Bereitschaftsdienst unbürokratisch und schnell erreichen zu müssen.

Ja, bei einem Schlaganfall, Herzinfarkt bzw. beim Beimbruch ist der Notruf die richtige Nummer.

Bei einer Lungenentzündung darfst du dich entscheiden, was für dich richtig ist.

Wie ja schon erwähnt, hinken wir Bayern noch hinterher und müssen noch warten. In jedem Fall und bei jeder Nummer hoffe ich für mich und andere, dass ich im Ernstfall noch in der Lage bin, die richtige Nummer zu wählen.
Dies betrifft auch die Handynummer der Ärztin meines Vertrauens, die bei mir am Ort wohnt und mir angeboten hat, dann sehr schnell zu kommen. Sie ist eine, die noch Hausbesuche macht. Olga

Ich beglückwünsche dich zu deiner guten Handy-beziehung zu deiner Ärztin.

Hallo Leute, keine panik.
Im ärztlichen Dienst ändert sich zu bisher nix außer der tel.nr..
Bisher wurde der ärztliche bereitschaftsdienst, für den jeweils ein arzt pro medizinischem versorgungsbereich außerhalb der sprechstundenzeiten eingeteilt ist, unter der jeweiligen regionalen KV Nr. angewählt.
Diese nr. wurde in der regionalzeitung oder in stadtmeldungen bekannt gemacht.
Dort erhielt der anrufer Namen und tel.Nr. des diensttuenden arztes mitgeteilt und konnte sich selbst dahin wenden.
Jetzt gibt es eine bundesweit einheitliche nr., die aber weiterhin bei der jeweiligen regionalen KV aufläuft.
Der anrufer erhält dort wie bisher namen und tel.nr. des Diensthabenden.
Die 112, die ja auch bei der jeweiligen regionalen rettungsstelle ankommt, bleibt wie bisher.
Aöso das gleiche system wie bisher nur eine einheitliche nr., die angewählt da ankommt, wo bisher die unterschiedlichen regionalen nr. auch ankamen.

Dank für die Klärung!

Aber, habe ich etwas anderes behauptet.

Deutschland geht mich ja nichts an. Ich wäre hier aber zu den Zeiten meiner Kinder hin- und wieder froh gewesen, so einfach an die Nummer eines diensthabenden Arztes zu gelangen.

Da hättest Du nur deinen hausarzt mal fragen sollen.
Der muß sich nämlich, wenn er dienst hat, bei dienstbeginn dort melden und ansagen für welchen medizinischen versorgungsberich er tätig wird.