Gesundheit cannabis

nerida
nerida
Mitglied

cannabis
geschrieben von nerida
ich bitte hier um die geschätze Forumsmeinung zu
diesen Bericht

in meiner Familie und Bekanntenkreis gibt es einige Ärzte, die auch privat hin und wieder "haschen" und den vernünftige Gebrauch als ungefährlich einschätzen.
Als chronische Schmerzkranke ist es wirklich überlegenswert ob das eine Lösung wäre.
Ich befürchte allerdings, das die Pharmaindustrie mit dieser Methode nicht einverstanden ist und versucht sie zu torpedieren.
dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

Re: cannabis
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf nerida vom 07.10.2013, 12:03:10
Ich habe seit Jahren - nicht nur hier im ST - für die Legalisierung von Canna gestritten.

Jetzt nur noch mit jüngeren Köpfen.

:)
luchs35
luchs35
Mitglied

Re: cannabis
geschrieben von luchs35
als Antwort auf dutchweepee vom 07.10.2013, 12:10:30
Dutch, ich nehme an, Du hast Dir den Film angesehen? Cannabis besteht aus THC, das den Rausch auslöst- also den Genuss, der zu noch stärkenen Mitteln führen kann . Das wird in Israel bei Krebs und posttraumatischen Störungen verabreicht- unter strengster Kontrolle, auch dort wird es nicht öffentlich verkauft!!

Dagegen wird das CBT bei vielen Krankheiten , vor allem schmerzhaften, eingesetzt- ohne berauschende Auswirkungen.

Der strafbare Missbrauch von Cannabis mit THC ist die eine Seite, die andere Seite ist die Pharmaindustrie,die alles daran setzt, Cannabis zu verteufeln - egal ob mit THC oder CBT. Grund dafür ist, dass Cannabis eine sehr starke Konkurrenz zu den herkömmlichen Pharmamitteln ist- und die Industrie die Pflanze nicht für sich patentieren lassen kann.

Medizinisches Cannabis ist also nicht das gleiche wie das von Dir gerne gelobte THC-Cannabis. Wir haben darüber schon mal konträr diskutiert und gute Schnittstellen gefunden.

Luchs

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Gute_Gudrun
Gute_Gudrun
Mitglied

Re: cannabis
geschrieben von Gute_Gudrun
als Antwort auf luchs35 vom 07.10.2013, 12:46:11
Da muss man durchaus einen Unterschied machen, ich gebe luchs35 Recht.
Man muss sich wirklich überlegen, ob solch eine Therapie wirkungsvoll ist und nicht in das Gegenteil umschlägt. Ich wäre auf jeden Fall vorsichtig mit dem Thema.
Bettie_123
Bettie_123
Mitglied

Re: cannabis
geschrieben von Bettie_123
als Antwort auf Gute_Gudrun vom 17.10.2013, 13:31:36
Ja das denke ich auch. Ich habe bis vor einem Jahr mit MS-Patienten gearbeitet und vielen hat es geholfen. Ich bin nicht grundsätzlich dagegen. Aber ich denke auch, dass es schwierig ist, es normal zu nutzen, denn irgendwann wird bestimmt die Sucht eintreten und dann ist es schwierig damit klar zu kommen.
olga64
olga64
Mitglied

Re: cannabis
geschrieben von olga64
als Antwort auf dutchweepee vom 07.10.2013, 12:10:30
Dutch - auch wenn Sie lange für die Legalisierung für Cannabis gestritten haben - grosse Erfolge haben Sie leider noch nicht erzielt, oder? Ob mit alten oder jungen Köpfen? Vielleicht sollten Sie sich altersunabhängig Leute mit Einfluss suchen, die mit Ihnen kämpfen.
Aber anyway - Cannabis wird sowieso geraucht - für den Eigenbedarf darf man es ja besitzen und konsumieren. Soweit ich weiss, wird mehr C. geraucht als Zigaretten - einfach im Verborgenen; bei Zigaretten geht es ja noch ein wenig öffentlich.
Auch in meiner Generation schmauchten wir schon Ende der 60er Jahre so manches Pfeifchen - bis heute ist dies auch bei uns kein No Go. Es führte weder zu Süchten (auch nicht mehr als bei Alkohol oder Nikotin) und kann ein gutes Gefühl geben,wenn die Atmosphäre stimmt. Olga
Re: cannabis
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf dutchweepee vom 07.10.2013, 12:10:30
dutschi, mein freund ist da mit dir einer meinung. seit wir bis amsterdam fahren müssten um ein paar krümmel zu kaufen, hat frank damit aufgehört. es hatte auf ihn eine sehr beruhigende wirkung.

mein verstorbene cousine war schwerstkrank und hat irgendwann von ihrem arzt mal den tip bekommen, sie solle doch cannbis rauchen. immer wenn ich in holland war, hab ich ihr ein tütchen mitgebracht. er hat ihr geholfen gegen die schmerzen und bei schlaflosigkeit. und dadurch wurde sie allgemein ruhiger und konnte wieder mehr unternehmen.

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