Gesundheit Der Drops, der vor dem Dehydrieren schützen kann
Hierbei handelt es sich um als Süßigkeit getarnte Drops, die den Flüssigkeitsmangel (insbesondere bei Demenzkranken) ausgleichen. Es wird eher gegessen, als getrunken und erst recht, wenn es so lecker aussieht.
Menschen mit Demenz, aber auch andere ältere Menschen dehydriert sehr schnell, weil sie keinen Durst mehr verspüren oder aber weil sie vergessen haben, wie man trinkt. Diese neuen Jelly Drops sind super-feuchtigkeitsspendende Leckereien, die Menschen mit Demenz ansprechend und einfach zu essen sind.
Der "Erfinder" schreibt auf seiner Homepage:
" Jelly Drops wurden als Antwort auf den Kampf meiner Großmutter Pat mit Dehydration entwickelt. Bei Menschen mit Demenz werden die Symptome der Dehydration oft irrtümlicherweise ihrem zugrunde liegenden Zustand zugeschrieben, was bedeutet, dass sie leicht unbemerkt bleiben können, bis sie lebensbedrohlich wird. Vor ungefähr einem Jahr wurde meine Oma unerwartet ins Krankenhaus gebracht, sie wurde als stark dehydriert erkannt. Glücklicherweise kam sie nach 24 Stunden auf intravenösen Flüssigkeiten wieder zu ihrem normalen glücklichen Selbst und genießt immer noch eine gute Lebensqualität bis zum heutigen Tag. Leider ist dies für die 850.000 Menschen in Großbritannien mit Demenz nicht ungewöhnlich, und viele haben nicht so viel Glück wie meine Großmutter Pat. "
Eine tolle Erfindung von dem noch sehr jungen Mann, oder? Hoffentlich erhält man sie auch bald ausserhalb von UK
Jelly Drops
Ich schreibe als völliger Ernährungslaie.
Wenn diese Drops in der Realität helfen ist es ja ok. Meine Bedenken wären jedoch, dass ein Produkt das zu über 50% aus Zucker besteht wohl eher krank machen kann. Wenn ich die Größe sehe, frage ich mich wie viel dieser Drops man essen muss um vielleicht einen halben Liter Flüssigkeit aufzunehmen.
Wie viel Flüssigkeit benötigt ein älter Mensch ohne körperliche Aktivitäten?
Ciao
Hobbyradler
Ich schreibe als völliger Ernährungslaie.es sind ja keine Zuckerdrops, sie sehen nur so aus, hobbyradler.Sie bestehen zu 90% aus purem wasser, die Hülle aus einem Fruchtschalenpräparat, das eine natürliche leichte Süsse besitzt, also kein Zuckerwaser
Wenn diese Drops in der Realität helfen ist es ja ok. Meine Bedenken wären jedoch, dass ein Produkt das zu über 50% aus Zucker besteht wohl eher krank machen kann. Wenn ich die Größe sehe, frage ich mich wie viel dieser Drops man essen muss um vielleicht einen halben Liter Flüssigkeit aufzunehmen.
Wie viel Flüssigkeit benötigt ein älter Mensch ohne körperliche Aktivitäten?
Ciao
Hobbyradler
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt gesunden älteren Menschen eine regelmäßige tägliche Flüssigkeitszufuhr von 2,25 Litern. Davon sollten 1,5 Liter über Getränke, die restliche Menge über das Essen (Gemüse, Salate, Obst, Milchprodukte usw.) aufgenommen werden.
DAs Problem bei älteren Menschen ist ,dass sie ihr Durstgefühl verlieren. Da hilft nur noch die Beibehaltung von Gewohnheiten: ich habe meine Wasserflasche in der KÜche stehen und steuere diese öfters an, um daraus zu trinken. So komme ich auf ca 2 Liter am Tag, dazu noch Säfte, Kaffee und Speisen, die ebenfalls Flüssigkeiten enthalten.
Einen Drops für alte oder demente Menschen halte ich als medizinische Laiin nicht für zielführend, da auch die Gefahr desVerschluckens mit anschliessender Atemnot gross sein dürfte, bzw. auch hier das Vergessen,d en Drops zu verzehren.
Ist wohl doch wieder mehr ein 'Versuch einer neuen Einnahmequelle in diesem Segment. Olga
Lesen hilft....olga.. der Drops schmilzt so schnell auf der Zunge, das ein verschlucken unmöglich ist, es sind ja keine kaubonbons