Gesundheit Diabetes
Zuerst müsste ausgeführt werden, welche Kohlenhydrate gemeint sind.
Denn eines ist klar, der Körper kann nicht gänzlich auf Kohlenhydrate verzichten.
Doch in welcher Form und wie viel, das ist die Frage. Und die Antwort auf diese Frage ist immer absolut individuell zu erteilen.
Dazu muss unbedingt die Lebensweise, also evtl. Arbeit, Sport, andere Erkrankungen, betrachtet werden.
Abgesehen davon ist eine regelmäßige Kontrolle des BZ unerlässlich.
Wenn ich dann noch bedenke, wie dieser als Nebenwirkung auf andere Medikamente, Fieber, und vor allem Stress etc. schwanken kann, dann ist für mich ein Forum nicht der Ort, solche Empfehlungen auszusprechen.
Deshalb werde ich mich hier nicht auf einen Bereich einlassen, der in Beratung oder Buch-Empfehlung übergeht.
Ich frage mich langsam, fehlt hier insgesamt der Arzt des Vertrauens, mit dem all diese Fragen besprochen werden können.
Diabetes ist eine Erkrankung, nochmals!, eines zentralen Organs und oftmals schwierig zu händeln. Es gehört eine große Selbstdisziplin dazu, mit dieser Erkrankung so zu leben, dass Spätfolgen vermieden werden können.
Und damit wende ich mich jetzt anderen Themen zu.
Meli
Denn eines ist klar, der Körper kann nicht gänzlich auf Kohlenhydrate verzichten.
Doch in welcher Form und wie viel, das ist die Frage. Und die Antwort auf diese Frage ist immer absolut individuell zu erteilen.
Dazu muss unbedingt die Lebensweise, also evtl. Arbeit, Sport, andere Erkrankungen, betrachtet werden.
Abgesehen davon ist eine regelmäßige Kontrolle des BZ unerlässlich.
Wenn ich dann noch bedenke, wie dieser als Nebenwirkung auf andere Medikamente, Fieber, und vor allem Stress etc. schwanken kann, dann ist für mich ein Forum nicht der Ort, solche Empfehlungen auszusprechen.
Deshalb werde ich mich hier nicht auf einen Bereich einlassen, der in Beratung oder Buch-Empfehlung übergeht.
Ich frage mich langsam, fehlt hier insgesamt der Arzt des Vertrauens, mit dem all diese Fragen besprochen werden können.
Diabetes ist eine Erkrankung, nochmals!, eines zentralen Organs und oftmals schwierig zu händeln. Es gehört eine große Selbstdisziplin dazu, mit dieser Erkrankung so zu leben, dass Spätfolgen vermieden werden können.
Und damit wende ich mich jetzt anderen Themen zu.
Meli
Re: Diabetes
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich habe auch Typ 2. Fakt ist das der Zucker im Alter immer steigt und man es nicht verhindern kann. Oft ist es genetisch bedingt, wird also vererbt. Ich weiß das mein Vater und meine Großeltern auch Typ 2 hatten. Das nennt sich im Volksmund Alterszucker!
Mein Ernährungsberater hat mir einen wichtigen Merksatz mitgegeben: Sie dürfen alles essen, nur nicht alles maßlos in sich hinein stopfen und Leitungswasser statt Limonade trinken.
Vieles von dem was verteufelt wird, ist für eine gesunde und ausgewogene Ernährung einfach notwendig. Zwischen Margarine und Butter gibt es kaum Unterschiede (Argumente in der Werbung beachten). Wenn einige Mitmenschen wüsten, wie viel Zucker im Obst ist, würden sie keinen Apfel, Birne oder Pflaumen mehr anrühren. Noch schlimmer sind Nudeln... Das Schlimme an ihnen ist, das sie kaum sättigen und regelrechte Kalorienbomben sind.
Mein Ernährungsberater hat mir einen wichtigen Merksatz mitgegeben: Sie dürfen alles essen, nur nicht alles maßlos in sich hinein stopfen und Leitungswasser statt Limonade trinken.
Vieles von dem was verteufelt wird, ist für eine gesunde und ausgewogene Ernährung einfach notwendig. Zwischen Margarine und Butter gibt es kaum Unterschiede (Argumente in der Werbung beachten). Wenn einige Mitmenschen wüsten, wie viel Zucker im Obst ist, würden sie keinen Apfel, Birne oder Pflaumen mehr anrühren. Noch schlimmer sind Nudeln... Das Schlimme an ihnen ist, das sie kaum sättigen und regelrechte Kalorienbomben sind.
Welche Auswirkungen welche Nahrungsmittel bei jemand haben, kannst du nur durch Messen feststellen.
Ich steige beim Blutzucker auf Obst z.B. gar nicht an, während er aber nach 2 Stückchen Weißbrot oben anschlägt wie der "Hau den Lukas" auf der Kirmes.
Messen, was man verträgt und was nicht, ist also das A und O.
Weißmehl ist für mich ein absolutes No Go. Das mag bei anderen anders sein.
Ich empfehle die Logi-Bücher vor allem deshalb, weil dort klar und verständlich erklärt wird, wie die Sache mit dem Zucker wirklich funktioniert.
Was so an landläufigen Meinungen kursiert, ist z.Teil wirklich abenteuerlich.
Nimm es nicht so auf die leichte Schulter, hinterwäeldler, dazu ist Diabetes zu tückisch.
Alles Gute wünscht dir ancienne
Ich steige beim Blutzucker auf Obst z.B. gar nicht an, während er aber nach 2 Stückchen Weißbrot oben anschlägt wie der "Hau den Lukas" auf der Kirmes.
Messen, was man verträgt und was nicht, ist also das A und O.
Weißmehl ist für mich ein absolutes No Go. Das mag bei anderen anders sein.
Ich empfehle die Logi-Bücher vor allem deshalb, weil dort klar und verständlich erklärt wird, wie die Sache mit dem Zucker wirklich funktioniert.
Was so an landläufigen Meinungen kursiert, ist z.Teil wirklich abenteuerlich.
Nimm es nicht so auf die leichte Schulter, hinterwäeldler, dazu ist Diabetes zu tückisch.
Alles Gute wünscht dir ancienne
Hallo,
bin neu hier beim ST und lese mich gerade so bei verschiedenen Themen ein. Ich bin seit 15 Jahren Diabetiker Typ II, seit 10 Jahren mit Metformin behandelt. Ich versuche auch, mich nach der LOGI-Methode zu ernähren, viel Gemüse und wenig Obst, gute Fette und viel Eiweiß. Diese Ernährung bekommt mir sehr gut und ich halte meinen Diab so einigermaßen gut in Schach. Bin froh, dass ich noch nicht spritzen muss, weiß aber, dass das irgendwann auf mich zukommt.
Ich wünsche allen "Zuckerleuten", den anderen natürlich auch, eine schöne Woche mit wenig Ärger und viel Freude.
Liebe Grüße
Annemone
bin neu hier beim ST und lese mich gerade so bei verschiedenen Themen ein. Ich bin seit 15 Jahren Diabetiker Typ II, seit 10 Jahren mit Metformin behandelt. Ich versuche auch, mich nach der LOGI-Methode zu ernähren, viel Gemüse und wenig Obst, gute Fette und viel Eiweiß. Diese Ernährung bekommt mir sehr gut und ich halte meinen Diab so einigermaßen gut in Schach. Bin froh, dass ich noch nicht spritzen muss, weiß aber, dass das irgendwann auf mich zukommt.
Ich wünsche allen "Zuckerleuten", den anderen natürlich auch, eine schöne Woche mit wenig Ärger und viel Freude.
Liebe Grüße
Annemone
Hey, anemone, endlich mal jemand, der diese Ernährungsform kennt und schätzt.
Jetzt bin ich wenigstens nicht mehr alleine.
Liebe Grüße von ancienne
Jetzt bin ich wenigstens nicht mehr alleine.
Liebe Grüße von ancienne
Hallo, ich bin neu hier, versuche gerade mich zurecht zu finden.
Bin seit 2005 Diabetikerin Typ II, komme soweit gut klar damit.
Mein grösstes Problem dabei ist nur, es tut nicht weh. Würde es weh tun wäre ich um einiges diszipinierter und würde mich strickter an die Regeln halten.
Dazu kommt, ich habe Restleegs Leegs und Fobromyalgie, das auch Depressionen dazu gehören versteht sich von selbst. Man gönnt sich ja sonst nix. Habe also bei der Verteilung in der ersten Reihe gestanden und mich frisch-fröhlich gemeldet.
(Wenn ich ein Rindvieh wäre hätte man mich längst Not geschlachtet)
Ihr merkt, ich habe meinen Humor nicht verloren, obwohl er oft ein bischen schwarz ist.
Das Einzige was mir in der letzten Zeit zunehmen Probleme bereitet sind meine Augen. Mein Sehvermögen schwankt wie ein Gashalm im Wind.
Mich würde interessieren was ich als Diabetikerin beachten muss
wenn ich mich für den Erwerb einer neuen Brille, also neuen Gläsern, durchringe. Hat jemand von Euch damit Erfahrung ??
Bin seit 2005 Diabetikerin Typ II, komme soweit gut klar damit.
Mein grösstes Problem dabei ist nur, es tut nicht weh. Würde es weh tun wäre ich um einiges diszipinierter und würde mich strickter an die Regeln halten.
Dazu kommt, ich habe Restleegs Leegs und Fobromyalgie, das auch Depressionen dazu gehören versteht sich von selbst. Man gönnt sich ja sonst nix. Habe also bei der Verteilung in der ersten Reihe gestanden und mich frisch-fröhlich gemeldet.
(Wenn ich ein Rindvieh wäre hätte man mich längst Not geschlachtet)
Ihr merkt, ich habe meinen Humor nicht verloren, obwohl er oft ein bischen schwarz ist.
Das Einzige was mir in der letzten Zeit zunehmen Probleme bereitet sind meine Augen. Mein Sehvermögen schwankt wie ein Gashalm im Wind.
Mich würde interessieren was ich als Diabetikerin beachten muss
wenn ich mich für den Erwerb einer neuen Brille, also neuen Gläsern, durchringe. Hat jemand von Euch damit Erfahrung ??
Was du dabei beachten musst, fragst du am besten deinen Augenarzt, der kennt sich damit am besten aus.
Warst du denn regelmäßig bei ihm zur Diabeteskontrolle und ist dein Zucker wirklich gut eingestellt?
Wie ist dein HbA1c?
Und: Bitte nicht schlampen, Diabetes ist heimtückisch. Wenn die Folgeerkrankungen erst da sind, wird es schwierig.
Liebe Grüße, ancienne
Warst du denn regelmäßig bei ihm zur Diabeteskontrolle und ist dein Zucker wirklich gut eingestellt?
Wie ist dein HbA1c?
Und: Bitte nicht schlampen, Diabetes ist heimtückisch. Wenn die Folgeerkrankungen erst da sind, wird es schwierig.
Liebe Grüße, ancienne
Hallo,
dieses Thema scheint ja schon vorbei zu sein aber ich denke es ist einfach zu wichtig um es vorbeigehen zu lassen, ich wundere mich nur wie viele etwas sagen im Grunde aber nichts wissen und das ist für alle die noch nicht damit konfrontiert sind, fatal. Ich weiß es da ich über 40 Jahren typ 1 Diabetiker bin und Pumpen träger.
Michl
dieses Thema scheint ja schon vorbei zu sein aber ich denke es ist einfach zu wichtig um es vorbeigehen zu lassen, ich wundere mich nur wie viele etwas sagen im Grunde aber nichts wissen und das ist für alle die noch nicht damit konfrontiert sind, fatal. Ich weiß es da ich über 40 Jahren typ 1 Diabetiker bin und Pumpen träger.
Michl
Nimm's mir nicht übel, aber ich bin dagegen das Thema noch einmal zu beleben.
Du schreibst es selbst, es ist so viel Unsinn im Umlauf, daß das falsche Bild über Diabetes, das viele Nichtdiabetiker und leider auch Diabetiker haben, noch mehr verfestigt wird.
Besonders über Typ2 kann man Dinge lesen, über die man am liebsten in Tränen ausbrechen würde.
Ich weiß Bescheid, ich hab auch seit 40 Jahren Diabetes, allerdings Typ2 - vermutlich genetisch bedingt.
Aber auch Typ1 bleibt nicht verschont. Ich weiß von einem kleinen Mädchen (5 Jahre alt und Typ1), die sich von einer Nachbarin anhören mußte "hättest du nicht so viel Süßigkeiten gegessen, dann wärst du jetzt nicht krank"
Du schreibst es selbst, es ist so viel Unsinn im Umlauf, daß das falsche Bild über Diabetes, das viele Nichtdiabetiker und leider auch Diabetiker haben, noch mehr verfestigt wird.
Besonders über Typ2 kann man Dinge lesen, über die man am liebsten in Tränen ausbrechen würde.
Ich weiß Bescheid, ich hab auch seit 40 Jahren Diabetes, allerdings Typ2 - vermutlich genetisch bedingt.
Aber auch Typ1 bleibt nicht verschont. Ich weiß von einem kleinen Mädchen (5 Jahre alt und Typ1), die sich von einer Nachbarin anhören mußte "hättest du nicht so viel Süßigkeiten gegessen, dann wärst du jetzt nicht krank"
Re: Diabetes
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Zucker
süsst so wundersam
was auch vieles andre kann:
denk z.B. an: Agaven-Dicksaft....
statt Chemie, was u.a. Natreen schafft
oder Stevia, noch angezweifelt.......
denk auch an uralte Reklame,
darauf hört so manche Dame:
"Zucker sparen ist verkehrt,
der Körper braucht ihn! Zucker nährt"
Doch schaden soll er allgemein!
Und das,ich sags euch: ist gemein!
G.,
hat auch Dia...seit der Chemo.........
und lebt trotzdem gern und froh
süsst so wundersam
was auch vieles andre kann:
denk z.B. an: Agaven-Dicksaft....
statt Chemie, was u.a. Natreen schafft
oder Stevia, noch angezweifelt.......
denk auch an uralte Reklame,
darauf hört so manche Dame:
"Zucker sparen ist verkehrt,
der Körper braucht ihn! Zucker nährt"
Doch schaden soll er allgemein!
Und das,ich sags euch: ist gemein!
G.,
hat auch Dia...seit der Chemo.........
und lebt trotzdem gern und froh