Gesundheit Es ist zum Haareraufen..........
Re: Es ist zum Haareraufen..........
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Alles Gute auch von mir
crosby
crosby
Re: Es ist zum Haareraufen..........
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Danke herzlich für alle guten Wünsche!
Bis jetzt konnte weder die KK noch die Apotheke Auskunft geben,ob diese Spezialkanülen zum Praxisbedarf gehören oder ob sie auf Rezept vom Patienten gekauft werden müssen.
Bin mal gespannt
Gudrun
Bis jetzt konnte weder die KK noch die Apotheke Auskunft geben,ob diese Spezialkanülen zum Praxisbedarf gehören oder ob sie auf Rezept vom Patienten gekauft werden müssen.
Bin mal gespannt
Gudrun
Gudrun,
Du hast schon so viel geschafft,Du schaffst es auch dieses Mal.
Alles Gute Felide
Du hast schon so viel geschafft,Du schaffst es auch dieses Mal.
Alles Gute Felide
....... ich krieg die kalte Wut, wenn man den Eindruck gewinnen muss, dass es anscheinend gewisse Menschen oder Einrichtungen gibt, die auf Zeit arbeiten um Kosten zu sparen ohne Rücksicht auf Leben.
Was aber macht der Mensch, der es selber nicht (mehr) kann und keine Lobby hat? Der ist verloren - leider!
Ingrid (indee)
Liebe Ingrid zu Deinem ersten Satz: Mir geht es schon lange so, mit der kalten Wut, aber gottseidank, wenn ich sie an Ort und Stelle rausgelassen habe, habe ich bis jetzt immer mein Ziel erreicht! Man darf jaaa nicht kuschen!!!
Zu Deinem letzten Satz: Genau das ist das Problem, wer kuscht, weil er keine Kraft mehr hat, und schlimmer noch, keine mitdenkenden Angehörigen hat, der läuft Gefahr zum reinen Kostenfaktor ernannt zu werden, ohne Leib und Seele! Widerlich und unmenschlich! " Die Zeit " widmet diesem Thema heute drei Artikel, zwei verlinke ich mal, wer Interesse hat, kann sich den Dritten ja selber holen.
Klappe halten und wegsehen
Geld oder Leben
Edita
Mittlerweile ist das Thema ja schön ganz schö fortgeschritten........
Es geht wohl nicht mehr alleine um " Geld oder Leben ", sondern um " Geld und Leben " !
Wegen Geldmangel müssen wir uns von der " Solidarität " im Gesundheitswesen verabschieden, d.h., es werden Zeiten kommen, in denen entschieden werden muß, daß eine Behandlung eines Patienten aufgrund seines Alters (z. B. mit 65 keine Dialyse mehr) nicht mehr lohnt, eben aus Kostengründen! Wenn ich daran denke, daß meine Tochter, die ja geistig behindert ist, und obendrein auch noch Epileptikerin ist, alle 2 1/2 Monate Medikamente für 2600,00€ braucht, dann wird mir schlecht! Wie lange lohnt sich das noch für die Solidargemeinschaft? Immerhin ist sie
(meine Tochter) seit 12 Jahren damit anfallsfrei! Muß ich mich eines Tages zwischen der Solidargemeinschaft und meiner Tochter entscheiden?
Ich stelle hier mal einen Artikel ein, der begründet, warum eines vielleicht schon nahen Tages,solche Entscheidungen getroffen werden müssen:
faz.net - Auf Solidarität verzichten
Und wenn man anschließend sich diesen Beitrag reinzieht, in dem bewiesen wird, wie in, wahrscheinlich Milliardenhöhe, Gelder in höchst krimineller Weise " gemacht " werden, da möchte ich unseren " Gesundheitspolitikern " direkt an den Kragen gehen, denn die haben es verbrochen, hauptsächlich die hochnäsig näselnde Schmitten!
ARD - Vorsicht Operationen
In meinem ersten Beitrag können Patienten aus Kostengründen nicht behandelt werden, und im zweiten Beitrag werden Leute aus Kostengründen zu Patienten gemacht! Unfassbar!!!
Edita
Es geht wohl nicht mehr alleine um " Geld oder Leben ", sondern um " Geld und Leben " !
Wegen Geldmangel müssen wir uns von der " Solidarität " im Gesundheitswesen verabschieden, d.h., es werden Zeiten kommen, in denen entschieden werden muß, daß eine Behandlung eines Patienten aufgrund seines Alters (z. B. mit 65 keine Dialyse mehr) nicht mehr lohnt, eben aus Kostengründen! Wenn ich daran denke, daß meine Tochter, die ja geistig behindert ist, und obendrein auch noch Epileptikerin ist, alle 2 1/2 Monate Medikamente für 2600,00€ braucht, dann wird mir schlecht! Wie lange lohnt sich das noch für die Solidargemeinschaft? Immerhin ist sie
(meine Tochter) seit 12 Jahren damit anfallsfrei! Muß ich mich eines Tages zwischen der Solidargemeinschaft und meiner Tochter entscheiden?
Ich stelle hier mal einen Artikel ein, der begründet, warum eines vielleicht schon nahen Tages,solche Entscheidungen getroffen werden müssen:
faz.net - Auf Solidarität verzichten
Und wenn man anschließend sich diesen Beitrag reinzieht, in dem bewiesen wird, wie in, wahrscheinlich Milliardenhöhe, Gelder in höchst krimineller Weise " gemacht " werden, da möchte ich unseren " Gesundheitspolitikern " direkt an den Kragen gehen, denn die haben es verbrochen, hauptsächlich die hochnäsig näselnde Schmitten!
ARD - Vorsicht Operationen
In meinem ersten Beitrag können Patienten aus Kostengründen nicht behandelt werden, und im zweiten Beitrag werden Leute aus Kostengründen zu Patienten gemacht! Unfassbar!!!
Edita
Bevor der Thread wieder in der Versenkung verschwindet, hole ich ihn noch mal nach oben, denn hier geht es auch um die Frage, was ist wichtiger, Ethik oder Wirtschaftlichkeit?
faz.net - Auf Solidarität verzichten
daserste.de - Vorsicht Operation
Wenn man das gelesen und gesehen hat, kann man sich erst vorstellen, wie tief unsere Gesundheitsreformen uns schon runtergezogen haben! Wollen wir " beten " , daß die Ärzte, die da nicht mitspielen wollen, bald wieder in der Mehrheit sind !!!!
Edita
faz.net - Auf Solidarität verzichten
daserste.de - Vorsicht Operation
Wenn man das gelesen und gesehen hat, kann man sich erst vorstellen, wie tief unsere Gesundheitsreformen uns schon runtergezogen haben! Wollen wir " beten " , daß die Ärzte, die da nicht mitspielen wollen, bald wieder in der Mehrheit sind !!!!
Edita
Im folgenden Artikel Dtsch Arztebl. aus dem Jahre 2006 sind einige Ansätze, die doch noch etwas Hoffnung bieten:
Ethik im Gesundheitswesen: Behandlungsqualität – oberste Priorität
Ich persönlich bin der Meinung, dass an erster Stelle gewährleistet sein muss, dass es für alle eine möglichst gute Grundversorgung gibt.
Aus dem Grund bin ich auch keine Befürworterin von Organverpflanzungen im großen Stil, sinnlose lebensverlängernde Maßnahmen lehne ich ebenfalls ab.
An Sonsten bin ich ausgesprochen kritisch Ärzte gegenüber und versuche mich möglichst schlau zu machen, bevor ich mich auf "Eingriffe" einlasse, welche für mich nicht schlüssig sind.
Allerdings bin ich erst durch Schaden klug geworden ...
Mareike
Ethik im Gesundheitswesen: Behandlungsqualität – oberste Priorität
Ich persönlich bin der Meinung, dass an erster Stelle gewährleistet sein muss, dass es für alle eine möglichst gute Grundversorgung gibt.
Aus dem Grund bin ich auch keine Befürworterin von Organverpflanzungen im großen Stil, sinnlose lebensverlängernde Maßnahmen lehne ich ebenfalls ab.
An Sonsten bin ich ausgesprochen kritisch Ärzte gegenüber und versuche mich möglichst schlau zu machen, bevor ich mich auf "Eingriffe" einlasse, welche für mich nicht schlüssig sind.
Allerdings bin ich erst durch Schaden klug geworden ...
Mareike