Gesundheit Hausarzt verweigert die Pneumokokken-Impfung

Hallo,

es geht um meinen Lebensgefährten. Es ist ja immer etwas schwierig einen Mann zum Arzt zu schieben. Nun habe ich es nach einem Jahr zureden geschafft, dass mein LG endlich zum Arzt ging, um sich gegen Pneumokokken impfen zu lassen.
Der Hausarzt lehnt die Impfung aber ab, mit der Begründung, dass die Nebenwirkungen zu groß sind, was nicht stimmt, lt Internet Recherchen. Nun hat mein LG eine Überweisung zum Lungenarzt zwecks Impfung bekommen und auch der lehnt die Impfung ab, weil der Hausarzt sie ablehnt. Mein LG ist nicht etwa krank, dass es Gründe für die Ablehnung geben könnte.
Den Hausarzt zu wechseln ist schwierig, wenn man Rentner ist, etwas abseits wohnt und als Mann eh gern einen Bogen um Arztpraxen macht.

Wo kann man sich noch impfen lassen, außer beim Hausarzt?

Sei doch froh, dass diese Ärzte so ehrlich sind, und das Risiko der Impfnebenwirkungen höher einschätzen, als den Schutz durch diese Impfung.
Die meisten Ärzte impfen auf Deubel komm raus, weil es Geld in die Kasse bringt. Wenn diese beiden Ärzte das nicht tun, dann würde ich denen dafür ein Extralob aussprechen. Sie wissen schon warum sie diese Pneumokokken-Impfung ablehnen.
Wäre es Dir lieber, Dein Mann wäre geimpft, hätte dafür dann aber schwere Nebenwirkungen zu ertragen?

Du schreibst, Dein Mann ist gesund. Warum dann impfen und ein Risiko eingehen, das unkalkulierbar ist?

Ich weiss nicht wie alt Dein LG ist.Aber es ist bekannt ,dass Menschen,die im Rentenalter sind geimpft werden.Eben,weil eine Virusgrippe auch eine Lungenentzündung nach sich ziehen kann.Du schreibst,er ist nicht krank,aber warum schleppst Du ihn zum Arzt,was versprichst Du Dir davon???????? Hast Du Dich impfen lassen?

warum soll er denn zum impfen, wenn doch offensichtlich gar kein grund dazu
besteht?

hast du in einer "frauenzeitschrift" so'n quatsch gelesen und benutzt ihn
als versuchskaninchen?

wie denkt ER selbst denn darüber? lässt er sich so einfach schicken?


ich hoffe, dein mann und die ärzte setzen sich durch und hauen DIR eine spritze
in den ..... wo auch immer

Diese Impfung wird durchaus auch kritisch gesehen.

Das Wo und eventuelle Beratung dazu dürften die Gesundheitsämter machen.
Wenn es den sein muss.

Habe das auch schon benutzt, vor längerer Auslandreise
z.B. Vorzeitige Grippeschutzimpfung bevor der Impstoff in der Fläche verteilt ist. (August - Sept).

Die Frage ist ob man zu einer Risikogruppe angehört, Umgang mit vielen fremden Personen oder ob man zu Haus im Fernsehsessel sitzt.

Übrigens Risiko ist relativ zu sehen.

Ein Haar auf dem Kopf ist relativ wenig, ein Haar im Essen ( Suppe) ist relativ viel.

Ursula, dein Lebensgefährte sollte sich an das Gesundheitsamt wenden.
Eine Impfung grundlos (?) abzulehnen, halte ich für medizinisch äußerst fragwürdig. Es gibt sehr gute Gründe für eine Pneumokkoken-Impfung und sehr wenige, die dagegen sprechen, z. B. wenn jemand ernsthaft krank ist oder als Allergiker schwere Reaktionen zu erwarten sind.

Grenzlandfrau

· Die Imfung gegen Pneumokokken ist sehr umstritten (s. Link). Der Impfschutz, falls er überhaupt eintritt, ist zeitlich begrenzt.

· Jede Impfung hat auch Komplikations-Risiken. Vielfach sind Langzeitfolgen ungenügend erforscht. Man weiß z. B. oft wenig, inwieweit der Eingriff in das Immunsystem späten Einfluß auf Tumorentstehung haben kann. Bei bestimmten Virus-Erkrankungen (z. B. Ebstein-Barr-Virus, Morbus Pfeiffer und Morbus Schmincke Regaud) ist der Zusammenhang naheliegend.

· Pneumokokken sind so empfindlich, daß Sie bereits auf dem Weg ins Labor bei kälteren Temperaturen absterben und nicht mehr nachgewiesen werden können. Daher ist die Infektions-Gefahr selbst im Umgang mit Erkrankten sehr gering. Die meisten Angehörigen der Heil- und Heilhilfsberufe sind nicht geimpft.

· Um nicht dem Vorwurf ausgesetzt zu sein, mal nicht gewarnt zu haben, erfolgen Impf-Empfehlungen bestimmter Institute relativ freimütig. Inwieweit dabei auch Intereswsenkonflikte mit den Herstellerfirmen eine Rolle spielen, mag dahingestellt sein. Warnungen vor Impfungen sind hingegen extrem selten.

Fazit: Impfungen, die seit Jahrzehnten gegen bestimmte Infektionen durchgeführt werden, sind segensreich. Impfungen, die eigentlich nur wenige wirklich brauchen (Risikoabwägung!), sollten sehr kritisch hinterfragt werden. Sie sind nicht so risikoarm wie Haarschneiden. Der Hausarzt steht weniger im Verdacht Interessenvertreter der Pharmaindustrie zu sein, als bestimmte Institute mit wohlklingendem Namen.

Das finde ich gut,was Du geschrieben hast lach

ich hoffe, dein mann und die ärzte setzen sich durch und hauen DIR eine spritze
in den ..... wo auch immer ------

Das muss ja ein Mann sein,der sich von der Frau gängeln läßt,haha

tja. so ein mann wäre wohl auf jeden fall für die frau pflegeleicht.

leider oder gottseidank habe ich einen ganz anderen

deshalb erstaunt mich das ansinnen, daß eine frau für den mann einen

arzttermin will

aber es ist oft so: sind die kinder aus dem haus, wird der mann zum kind

degradiert