Gesundheit Heilpraktiker abschaffen
Das Thema Heilpraktiker spitzt sich zu.
Heilpraktiker kann so gut wie jeder werden, hier zu lesen.
Voraussetzungen Beruf Heilpraktiker
Irrsinn Heilpraktiker
Zur Information und Beachtung.
Gute Gesundheit
Reto
Reto...das ist mir zu rudimentär beschrieben..mag in Deutschland so sein.
In der Schweiz sind die Anforderungen sehr hoch,sowie auch die Ausbildung, die 4 Jahre dauert.Meist sind es Zweitberufler.
Viele scheiden da, bei den Zwischenprüfungen schon aus.-
Examen finden in der Heilpraktikerschule ,sowie zur Annerkennung in der CH, für die KK,+ für die Zulassung vom Gesundheitsamt,in Basel statt.Fortbildung pro Jahr 800 Std. Pflicht! Unter Kontrolle des Gesundheitsamtes!
Ich kenne nur die Sparte "körperliche Heilkunst"/ Heilpraktiker,da ich 1 Person, in Anatomie, Physiologie,Pathologie sehr intensiv betreut habe.
Das was die wissen müssen,hat mich fast gar überfordert und 100% PRO.... könnte nicht jeder Arzt da mithalten!
Schau mal Heilpraktikerschule Luzern
Mengia grüsst mit einem allegra e buna saira
@umanitad
Es geht um die Handhabung in Deutschland. Jeder kann an einer Heilpraktikerprüfung teilnehen - und sie bestehen. Alles Weitere ist Kopfkino.
Von der Handhabung in der Schweiz halte ich sehr viel, ebenso ist mir der dortige Umgang mit Medizinern mehr als sympathisch. Ich persönlich bevorzugte immer bei Fortbildungen die Schweizer Veranstalter, die ich einfach um ein Vielfaches besser finde.
Aber hier spreche ich von deutschen Heilpraktikern.
Gruß Reto
Es geht um die Handhabung in Deutschland. Jeder kann an einer Heilpraktikerprüfung teilnehen - und sie bestehen.*prust* Warum haben wir dann eine Durchfallquote, die gerade in Mainz sehr hoch ist?
geschrieben von RetoAls Problem sehe ich, dass es hinterher keine Überprüfungen gibt. Beí der Prüfung wird noch darauf geschaut, dass der Prüfling keine Gefahr für seine Kunden ist. (Beim HP/Psych z.B. fliegen Esoteriker raus, wenn die Kommission sie erkennt.) Leider wird nicht kontrolliert, ob das auch so bleibt.
Ich bin froh, dass eine ehemalige Vereinskollegin von mir durchgefallen ist.
Abgesehen davon: Auf psychologischem Gebiet kann jemand, der bei der HP-Prüfung durchfällt, immernoch als Coach Unwesen treiben.
Klingt vorpubertär.*prust*
Zur Information eine kleine Berufsauswahl und deren erforderlichen Schulabschlüsse.
Hauptschulabschluss:
evtl. Fleischer
Tischler
(wobei hier Realschulabschluss bevorzugt wird)
- HEILPRAKTIKER, Hauptschule, keine bes. Anforderungen, Prüfung darf jeder absolvieren, Prüfung kann beliebig oft (!!) wiederholt werden. Wartezeit zwischen Prüfungen etwa 6 Monate, je nach Standort.
Realschulabschluss:
Medizinisch-Techn. Assi
Pharmazeut.-Techn. Assi
Krankenpfleger - Krankenschwester
Schlosser
Schreiner
...
Abitur:
viele kfm. Berufe
Biologielaborant
Buchhändler
jeder Studiengang (NC je nach Uni)
Abschließend:
Ein Besuch bei Heilpraktikern sollte gut überlegt sein. Besser: Dr. med. Schulmedizin UND Naturmedizin.
Bleibt gesund.
Reto
Ist es deshalb zwangsläufig unberechtigt?Klingt vorpubertär.
Was soll man auf solche Falschaussagen sonst antworten?
Zur Information eine kleine Berufsauswahl und deren erforderlichen Schulabschlüsse.Ja und? Es kommt auf die Qualität an, die am Ende steht. Bessere Abschlüsse erhöhen zwar die Wahrscheinlichkeit, aber sie sind weder Garantie, noch zwingend erforderlich.
Das schreibe ich auf meiner Seite Coaches, Heiler, Scharlatane - Qualifikationen auch.
Abschließend:
Ein Besuch bei Heilpraktikern sollte gut überlegt sein. Besser: Dr. med. Schulmedizin UND Naturmedizin.
Nur qualifiziere ich sie nicht so unbesehen pauschal ab.
Reto ich gebe Ihnen sehr, sehr recht.
Das ist ein irrsinniger Markt, der geradezu Scharlatane und Artverwandte auffordert, hier mitzumachen und dies mit wenig Einsatz. Oft genügen schon ein Workshop ohne jegliche spätere Prüfungen o.ä. und die sog. Heilpraktiker finden gutgläubige und oft verzweifelte Menschen, die dort ihr Heil suchen und sich stark verschulden, um die hohen Rechnungen bezahlen zu können.
Meine wenigen Erfahrungen im Vorfeld verärgerten mich so stark, dass ich niemals so einen "Heilpraktiker" aufsuchen würde (ein Vorgespräch hätte mich fast 300.- Euro gekostet, worauf ich dem Menschen laut und auch übel über seine Wucher-Attitüde Bescheid gab und seine "Praxis" verliess).
Ich fühle mich gut aufgehoben bei den Fachärzten meiner Wahl. Allerdings gehört da auch dazu, dass ich mich als Patientin bereit erkläre, auf dessen fachliche Expertise zu vertrauen und Vertrauen aufzubauen. Damit bin ich immer bestens gefahren. Es hat dann auch den Vorteil, dass meine Krankenversicherung die Kosten übernimmt und ich mich nicht finanziell für eine solche Hilfe ruinieren muss. Olga
Reto ich gebe Ihnen sehr, sehr recht.Klasse Olga,
Das ist ein irrsinniger Markt, der geradezu Scharlatane und Artverwandte auffordert, hier mitzumachen und dies mit wenig Einsatz.
ich lach mich schlapp. U.a. über die Aussage: Scharlatane und Artverwandte
Ich war vor vielen Jahren auch mal bei einer Heilpraktikerin, die mir sogar empfohlen wurde.
Sie machte erstmal eine Augendiagnose. Ich habe noch nie so abartige Dinge gehört. Als sie damit fertig war, holte sie zwecks Blutabnahme eine nicht steril verpackte Spritze heraus!
Daraufhin verließ ich ganz schnell die sogenannte Praxis, ohne Geld dort zu lassen.
Obwohl sie meine Adresse hatte, habe ich nichts von ihr gehört, also keine Rechnung erhalten. Hahaaa. Was sagt uns das ………. ?
LG Morrison
In unserer recht wohlhabenden Gegend (in Nachbarschaft zum Millionärs-Hotspot Starnberg) schiessen die sog. Heilpraktiker (oft noch mit seltsamen Zusätzen zu psychologischen Titeln, die darauf hinweisen, dass sie keinerlei Staatsexamen abgelegt haben) wie die Pilze aus dem Boden.
Es sind meist die etwas unterbeschäftigten Ehefrauen wohlhabender Männer, die sich dann im Einfamilienhaus im Keller eine Praxis einrichten. Früher waren dies die Kosmetikerinnen und Fusspflegerinnen; heute kamen die DAmen bald auf den Esotrip, belegten dann einen Wochenend-Workshop als Heilpraktikerin; die Visitenkarten waren schon vorher gedruckt undmit Flyer verteilt.
Eine lernte ich mal kennen, die Ayurveda angeboten hatte. Ich fragte sie dann, wo sie dies erlernt hatte. Sie nannte ein deutsches Kaff. Ich erzählte ihr dann, dass ich einige Jahre in Indien und Sri Lanka mir dies gönnte, ihr aber keinerlei Expertise zutrauen würde, worauf sie mich übel beschimpfend aus ihrem Haus warf. Olga