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Gesundheit High-Praktiker im Selbstversuch!

olga64
olga64
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High-Praktiker im Selbstversuch!
geschrieben von olga64
Heilpraktiker sind auch in unserer Altersgruppe oft sehr beliebt, weil sie - anscheinend - vieles besser machen als die klassische Medizin.
Jetzt kann man mit Staunen vernehmen, dass eine Tagungsgruppe in Norddeutschland, bestehend aus Heilpraktikern und Medizinern, sich eine Modedroge einverleibte und dies vermutlich zu hoch dosiert.
In jedem Fall torkelten sie über das idyllische 'Gelände des Tagungsortes, wälzten sich mit Krämpfen, wurden aggressiv und eine grosse Anzahl von Polizisten und Sanitätern war nötig, um sie ins Krankenhaus zu schaffen.
Dort randalierten einige weiter und mussten ans Bett fixiert werden,damit eine Behandlung erfolgen konnte.
Jetzt dürfte einiges juristisch auf diese Gruppe zukommen.
Haben die evtl. höher dosiertes Globulin,versetzt mit Droge X zu sich genommen und wirkte das bewusstseinserweiternd? Olga
Karl
Karl
Administrator

Re: High-Praktiker im Selbstversuch!
geschrieben von Karl
als Antwort auf olga64 vom 08.09.2015, 16:21:38
Ich hatte das auch gelesen, aber gezögert es einzustellen, denn ich wäre vermutlich etwas zu sarkastisch geworden. Ich bin froh, dass es alle gut überstanden haben. Wenn es ihnen Grund gäbe nachzudenken, wäre der Nebeneffekt ja hilfreich.

Karl
olga64
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Re: High-Praktiker im Selbstversuch!
geschrieben von olga64
als Antwort auf Karl vom 08.09.2015, 16:24:12
Gesundheitlich dürften die das gut überstanden haben - aber finanziell kommt hier noch einiges auf die zu. Das war ja ein Rieseneinsatz für eine Sache, die mutwillig herbeigeführt wurde. Deshalb sprechen die aktuell ja auch nicht so gerne mit Journalisten, weil es ein schwebendes 'Verfahren ist. Ausserdem wird zu eruieren sein, inwieweit die verwendeten Drogen illegal waren.
ABer ein wenig Sarkasmus schadet hier sicher nicht, wie ich finde,da sich im normalen Leben gerade Heilpraktiker oft über den Dingen schwebend geben.
Warum haben die es nicht mit Alkohol versucht? Ein Riesenrausch mit Gesängen, am nächsten Morgen ein deftiger Kater und dazwischen viel Schlaf. Olga

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mane
mane
Mitglied

Re: High-Praktiker im Selbstversuch!
geschrieben von mane
als Antwort auf olga64 vom 08.09.2015, 17:15:29

ABer ein wenig Sarkasmus schadet hier sicher nicht, wie ich finde,da sich im normalen Leben gerade Heilpraktiker oft über den Dingen schwebend geben.
Olga


In Ihrem Eingangsbeitrag schrieben Sie noch, dass Ärzte und Heilpraktiker diese Droge zu sich genommen hätten.
Genauso wenig, wie ich die Schelte der Schulmedizin mag, finde ich die einseitige Verdammung der Heilpraktiker richtig. In meinen Augen hat beides eine Berechtigung.
Mane
youngster
youngster
Mitglied

Re: High-Praktiker im Selbstversuch!
geschrieben von youngster
als Antwort auf olga64 vom 08.09.2015, 17:15:29
Hallo liebe Frau Olga,

hast du in der Überschrift absichtilich High-Praktiker geschrieben. Ein Schelm wer böses dabei denkt high waren sie auf alle Fälle. Wenn ich so was lese da kommt mir immer der Spruch in den Sinn:

Wenn bei manchen Leuten die Dummheit weh tun würde, die müssten den ganzen Tag nur schreien auch ohne Drogen. Es ist nicht zu fassen auf was manche Leute so kommen und das wollen dann die Vorbilder für die Patienten sein.

Herzliche Grüße youngster
Re: High-Praktiker im Selbstversuch!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Diese Nachricht ist beschämend und ärgerlich.

Es wird irgendwann noch herauskommen, welche Heilpraktiker
und/oder Ärzte es wirklich waren.

Täglich sterben Menschen durch Drogenmissbrauch. Wer
mit dem Tod experimentiert hat nicht das Recht, sich als
Heilenden zu bezeichnen.

Mich ärgert der Schaden, den solche Leute anrichten, zumal
immer dezidiert Heilpraktiker genannt wird.

Clematis
olga64
olga64
Mitglied

Re: High-Praktiker im Selbstversuch!
geschrieben von olga64
als Antwort auf mane vom 08.09.2015, 18:02:59
Aber Mane - alles zu seiner Zeit. An diesem unsäglichen SElbstversuch dieser High-Praktiker (kleiner Scherz im Netz!) sind nun mal diese oft selbsternannten Retter der Menschheit beteiligt gewesen, zusammen mit Ärzten, die ja - wie bekannt - zu gerne auf diese immense Zusatzeinnahme nicht verzichten wollen. Dies ist ja ein Riesenmarkt und oft müssen sich die "Heiler" nicht mit Krankenkassen herumschlagen, weil die Patienten bereit sind, vieles aus eigener Tasche zu bezahlen.
Dieser Selbstversuch sollte begründen, dass diese Drogen "TRaumata nach oben spülen, um sie therapieren zu können". Bei den Probanden wurde anderes nach oben gespült - es hätte böse enden können, wie ein behandelnder Arzt an dem Krankenhaus erklärte: entweder Schizophrenie oder Herzinfarkt.
Dazu kommt der immense Einsatz von 160 Fahrzeugen der Polizei und Sanitäter usw. Hoffentlich bezahlt diesen nicht nur der Steuerzahler. Ich denke also schon, dass man auch diese Gruppe nicht schützen sollte, wenn sie grossen Unfug anstellt. Olga

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