Gesundheit Homöopathie - speziell für frauen

Ich stelle hier eine Frage ein, die speziell Frauen betrifft.
Wer von Frauen hier im ST oder deren Bekannte und Verwandte hat Erfahrungen mit Homöopathie.
Speziel angewandt für Frauen die durch Familie, Beruf uws. total ausgelaugt, müde und erschöpft sind. Möchten aber keine Medikamente nehmen, die sogen. "hammerwirkung" haben.
Kann eine von euch mir aus eigener Erfahrung Ratschläge oder Empfehlungen geben, wie sich diese Frauen wieder fit machen können auf natürlicher Basis?
Für jede ehrliche Antwort wäre ich dankbar.
Tschüss Elke

Hallo BerlinerWeisse
Ich empfehle Dir, aus eigener Erfahrung, einen seriösen klassischen Homöopathen aufzusuchen. Dieser wird vor einer Behandlung eine Anamnese durchführen, die ungefähr zwei Stunden dauert (die Krankenkasse bezahlt diese vermutlich nicht). Ich habe die Anamnese in der Schweiz vor 20 Jahren bereits gemacht und bin seither nur noch bei diesem Homöopathen in Behandlung. Ich gehe gelegentlich zu einem Arzt, um Blutuntersuchungen zu machen, die Resultate sende ich meinem Homöopathen zu. Vorsorgekontrollen nehme ich selbstverständlich wahr.

Eines ist gut zu wissen, dass mit der Homöopathie bei einer Behandlung eine Erstverschlimmerung eintreten kann. Was aber bedeutet, dass das gewählte Mittel richtig ist.

Kritiker behaupten ja immer, das Ganze sei ein Placebo Effekt. Ich habe aber auch sehr gute Erfahrungen bei meinen Tieren gemacht! Und die können ja nicht „denken“. verseau

Ich weiß nicht was du mit "speziell für Frauen" meinst, aber ich versuche mich trotzdem mal :)
Ich beziehe mich dabei auf "durch Familie, Beruf usw. total ausgelaugt, müde und erschöpft"
Ich bin selbst kein Fan von Chemie in Form von Medikamenten, vertraue allerdings auch nicht blind auf die Homöopathie.

Mein erster Schritt ist immer herauszufinden, wo die Ursache meiner Probleme liegt.
Psychisch? Physisch? Von außen?
Will sagen, Müdigkeit kann auch aus einer Mangelerscheinung heraus auftreten - z.B. Eisenmangel oder Zinkmangel, ebenso können Probleme mit der Schilddrüsen vorliegen. In diesem Fall hilft es, sich vorher erst mal sein Blut auf Mangelerscheinungen und andere evtl. Probleme hin untersuchen zu lassen, bevor man weitergeht.
Liegen Mangelerscheinungen vor, kann diesen mit entsprechend konzentrierter Zuführung von Zink/Eisen etc. entgegengewirkt werden, oftmals reicht aber auch schon, seine Ernährung etwas umzustellen.

Gibt es keine nachweisbaren physischen Probleme, sind es evtl. psychische Ursachen.
Damit sich diese nicht in ein Burnout oder in Depressionen wandeln, hilft darauf zu achten, Körper und Seele im Gleichgewicht zu halten.
Einmal am Tag sollte man sich wenigstens 20 Minuten nur für sich alleine gönnen, wo einen niemand stört.
Man muss nicht zwingend meditieren oder Tai Chi machen, es können auch schon eine Tasse Tee und Ruhe reichen. Schon die Zubereitung des Tees kann Teil der Entspannung sein.

Wenn du für den Übergang natürliche Wege suchst, um die Müdigkeit zu vertreiben, empfehle ich dir grünen Tee oder noch besser Matcha.
Matcha ist nebenbei noch sehr gesund, da reich an Antioxidantien.
Er wirkt gleichzeitig äußerst belebend und beruhigend.
Guter Matcha ist allerdings sehr teuer, 30g kosten zwischen 40 und 50 Euro - lohnt sich aber auch. Pro Schale benötigt man ca. 1-2g Matcha.

Ansonsten mag ich Reiki. Vor vielen Jahren gab eine Freundin von mir meinem Haustier Reiki, da es an einer Stelle sehr trockene Haut hatte und diese dazu neigte immer wieder aufzureißen. Nach zwei Tagen heilte es endlich ab. Unterstützend dazu rührte sie eine Salbe an. Was nun mehr half - Salbe oder Reiki, kann ich nicht sagen.
Aber Reiki fühlt sich gut an. Und alles, was man mag ist Balsam für die Seele. :)

Ich glaube an die guten Energien des Körpers und dass man sie auch anderen übergeben bzw. mit ihnen teilen kann - wie eine tröstende Hand, die Kummer vertreibt.

Und last but not least: Akupunktur.
Auch sie kann dir - richtig angewandt - helfen, all das loszuwerden, was dich blockiert und deinen Körper/Geist belastet.

All das hat aber nur eine unterstützende Funktion. Die meiste Arbeit musst du selbst verrichten in dem du die Belastungen und die Zeit zum Entspannen in deinem Leben im Gleichgewicht und somit auch dich selbst im Gleichgewicht hältst. :)

Hoffe das klang jetzt nicht zu esoterisch.

...ersteinmal - danke für deine Antwort hier.
werde mir diese ausdrucken und in ruhe lesen, da du ja viel geschrieben hast.
Ich frage nicht für mich selbst, sondern für meine Tochter.

Fürs erste Dankeschön und liebe Grüsse Elke

Ich dachte mir etwas in der Art schon - also, dass du nicht für dich fragst.
Ich entschuldige mich auch, dass ich oft so viel schreibe. Ist leider eine meiner schlechten Angewohnheiten der ich kaum Herr werde. =(
Ich hoffe aber, dass der Inhalt des Textes deiner Tochter dennoch etwas helfen kann. :)
Wenn du noch Fragen dazu haben solltest, scheue dich nicht sie zu stellen.

Liebe Grüße zurück
Yuna

Für mich liest sich dies so, dass es doch jedem gelingen muss mit Akribie die für jeden passende Krankheit zu finden.Unterstützend kann hier sicher auch die Apotheken-Umschau sein (kostenlos in Ihrer Apotheke erhältlich).
Ich persönlich gehe es da etwas simpler an: einmal jährlich Check-up (beim klassischen Internisten), Vorsorgeuntersuchunden Gynäkologin, Zahnarzt.
Mein persönlicher Beitrag: viel Bewegung, wenig Fleisch, viel Obst und Gemüse, viel trinken (auch guten Wein), viel lachen und Gesellschaft netter Leute, die das Thema Krankheit nicht überstrapazieren. DAnn macht das Leben so richtig Spass und irgendwelche neuen Modekrankheiten (Burn-Out) brauche ich nicht zum Glücklichsein.
Wenn dann irgendwann was wirklich Ernstes kommt, habe ich hoffentlich den professionellen Arzt meines Vertrauens gefunden, der mich optimal therapieren wird und mich nicht als Versuchskaninchen für evtl. esoterische oder andere Zwecke missbraucht. Bis dahin geniesse ich mein Leben - sehr zur Nachahmung empfohlen . Olga

Man muss nicht zu allem was schreiben, Frau Olga.

Für mich liest sich dies so, dass es doch jedem gelingen muss mit Akribie die für jeden passende Krankheit zu finden.(...)

Darf ich Sie fragen, was Sie an Sachlichkeit stört, dass Sie diese immer wieder so vehement meiden?

Ich persönlich gehe es da etwas simpler an: einmal jährlich Check-up (beim klassischen Internisten), Vorsorgeuntersuchunden Gynäkologin, Zahnarzt.

Hm, eine weitere Frage: Haben Sie den Eingangsbeitrag gelesen?

(...)Familie, Beruf uws. total ausgelaugt, müde und erschöpft(...)

Frau Olga, ich lehne mich jetzt einfach mal aus dem Fenster und wage die Behauptung, dass ein jährlicher Check bei Ihrem Internisten mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht zeigt, ob Sie acht Monate zuvor für zehn Wochen stressbedingte Mangelerscheinung hatten - er könnte lediglich ggfs. Folgeerscheinungen ausmachen, die es ja aber zu verhindern gilt.
Ihr Zahnarzt könnte zu viel Stress noch eher nachweisen, allerdings nur dann, wenn Sie dazu neigen unter Stress in der Nacht mit den Zähnen zu knirschen. Helfen könnte er Ihnen aber wahrscheinlich nicht - außer mit einer Beißschiene, was am Stresslevel aber nichts ändert. Und Ihre Gynäkologin - nun, wenn Sie diese nicht nur für ein Gespräch beim Kaffee aufsuchen, arbeitet die am völlig falschen Ende.

Mein persönlicher Beitrag: viel Bewegung, wenig Fleisch, viel Obst und Gemüse, viel trinken (auch guten Wein), viel lachen und Gesellschaft netter Leute, die das Thema Krankheit nicht überstrapazieren. DAnn macht das Leben so richtig Spass und irgendwelche neuen Modekrankheiten (Burn-Out) brauche ich nicht zum Glücklichsein.

Wenn man Rentnerin ist, mag das sicher kein Problem sein. Im Eingangsbeitrag war aber die Rede von Familie und Beruf - zwei Zeitfresser und Stressverursacher Nummer 1.
Beides kann man nicht einfach bleiben lassen, also muss man nach anderen Wegen suchen, den Stress und seine Folgeerscheinungen für sich zu mildern. Und nach diesen wurde gefragt.
Was Sie über Burn-Out schreiben ist btw. respektlos jedem Betroffenen gegenüber.

Yuna - darf ich an dieser Stelle den letzten von dir zitierten Absatz mit Ratschlägen von Frau Olga - ergänzen?

Dies sollte in der Manier von Otto Waalkes vorgetragen werden: "und hüpfen, und hüpfen, und hüpfen..."

Miriam

...danke liebe Olga für deine gutgemeinten Ratschläge!!

Habe aber eine Frage!!

Hast du Kinder???

Wenn ja, würdest du wissen, warum ich diese Fragen hier eingestellt habe. Es gibt Userin die wissen, was ich wollte.

Elke

Berliner Weisse,

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