Gesundheit Mein schon altes Kniegelenk

Ich suche einen Rat;
mein 68-jähriges Kniegelenk zeigt Abnutzungserscheinungen,
es knackt auch schon manchmal, es schmerzt aber nicht
richtig. Ich kann lange Wanderungen machen, auch kleine Bergtouren aber da spüre ich es.
Ist da schon eine Operation nötig, hat es schon jemand durchführen lassen und wie sind seine Erfahrungen damit.

es wäre schön, wenn mir jemand einen Rat, oder seine
Erfahrungen mitteilen würde.

Danke !
Hartmut

Zur Auffrischung meiner Gelenke verwende ich seit Jahren folgendes Rezept:

1 kg Braunhirse + 250 g Gelenkgelatine von Abtei durchmischen.

Von dieser Mischung nehme ich täglich 2 x 3 gehäufte Teel. in Milch/Saft/Wasser.

Zusätzlich nehme ich 1 Tbl. Magnesium 500 von CT (200 Tbl. kosten 10,66 Euro)

Diese Rezeptur erhält meine maroden Gelenke Tag für Tag frisch. Vor Jahren fragte mich ein Orthopäde angesichts des Rö-Bildes meiner Hüften: "Auf welcher Seite haben Sie mehr Schmerzen?". Meine Antwort: "auf keiner!".

Glucosaminsulfat und Chondroitinsulfat (welche häufig als Gelenkmittel angepriesen werden) haben bei mir übrigens nicht den allergeringsten Effekt gezeigt.

Braunhirse bekommt man im Reformhaus, Gelenkgelatine bei den Drogerie-Discountern.

v.Fischle
ich bin heute erst aus der Klinik nach Haus gekommen,zwecks Knie Op. Als erstes sollte man zum Ortophäden
der macht Aufnahmen,danach stellt sich dann schon heraus ob dann eine C T Aufnahme gemacht werden soll. Wenn ja sieht der Ortophäde anhand der Aufnahmen ob Arthrose und wie stark oder schwach der Knorpelschaden ist.
Ich bin mit einer Kniespiegelung und abschleifen der Kniescheibe noch glimpflich davon gekommen.Ich wünsche
dir alles Gute und viel Erfolg. Ich war im Donaueschinger Krankenhaus und bin sehr zufrieden und fast
schmerz frei. Es grüßt das Fischle.

So, wie Du es beschreibst, wird Dir wohl niemand schon jetzt ein neues Knie einsetzen. Ich habe seit ca. 4 Jahren eines; das aber nach einigen Jahren schmerzhafter Arthrose.

Danke schön; damit habt Ihr mir schon geholfen und da keine
total negativen Erfahrungen mit dabei waren gehe ich mit
Zuversicht das Problem an.

Hartmut

Ich kann auch noch was Positives und Hoffnungmachendes zu deinem Problem beisteuern, Donauperle.

Nach jahrelangen Schmerzen im rechten Knie wurde mein Mann vom ersten Orthopäden mit Salben und ab und zu einer Spritze versorgt.

Er hat sich innerlich schon auf eine OP einbgestellt als er vor ca 4 Mon. ernsthaft an die Sache ran wollte.
So war es auch, der Doc wollte sofort eines seiner Belegbetten vermieten eine OP sei nicht zu vermeiden.

Auf Anraten eines Freundes fuhr mein Mann nach Essen zu einem bekannten Sportarzt der eine Spritzenbehandlung bei Knieproblemen macht.
Er riet zu dieser Maßnahme, die allerdings privat übernommen werden muss.

Dieser Weg schien eine Altenative zur *dringesnd erforderlichen OP* zu sein.

Auf die Empfehlung dieses Arztes fand mein Mann seinen jetzigen Orthopäden vor Ort.

Kurz und gut, schon nach der 1. Spritze war das Ergebnis fast wie ein Wunder, kaum Schmerzen mehr beim Laufen.
Nun steht die 4. Spritze von insgesamt 5 an.

OP also z.Zt. völlig unnötig.
Allerdings liegt auch jeder Fall anders.

Gruß
Caya

Hi Walter

ich habe deine Seite kopiert. Obwohl mein rechte Kniegelenk schon vor 30 Jahren war kaputt und paar mal drohte eine Operation, hat sich von selber repariert. Keine Ahnung wie. Ohne ärztliche Hilfe.
Momentan fühle eine schwache Schmerzen wenn ich lange sitze und aufstehe, meine Freundinnen sagen: Das sind die Hüfte!!!Sie sind 10 Jahre jünger als ich, und waren schon 1-2 mal auf die Hüfte operiert. Gegen diese OP wo wochenlang müssen die Patienten mit Krücken gehen, und überhaupt gegen alle OP-s habe ich eine Aversion.
Was meinst du, könnten die Medikamente welcher du erwähnt hast auch gegen Hüftgelenke angewendet sein? Obwohl ich habe mich noch nicht untersuchen lassen ob ich etwas mit die Hüftgelenke habe, ich drucke mich vor Untersuchungen. brrr.

Nasti

caya, das ist ja witzig:

genau das ist meinem mann auch passiert.
er lag fast auf dem OP-tisch, als ein noch extra hinzugezogener spezialist
die röntgenbilder sah und das knie untersuchte.

also: keine OP erforderlich. massagen und spritzen.

heute spielt der "patient" golf und läuft stundenlang über den golfplatz.

ohne schmerzen- versteht sich.

also - nicht immer gleich zum messer greifen lassen.

manche ärzte sind zu schnell OP-freudig

Ich suche einen Rat;
mein 68-jähriges Kniegelenk zeigt Abnutzungserscheinungen,
es knackt auch schon manchmal, es schmerzt aber nicht
richtig. Ich kann lange Wanderungen machen, auch kleine Bergtouren aber da spüre ich es.
Ist da schon eine Operation nötig, hat es schon jemand durchführen lassen und wie sind seine Erfahrungen damit.


Hartmut

Hallo Hartmut,

nie im Leben würde ich mir ein Gelenk ersetzen lassen, dass so wenig Beschwerden macht! Und auch wenn die Beschwerden mehr würden (was ich Dir natürlich nicht wünsche), würde ich vor einer OP zuerst alle konservativen Möglichkeiten ausschöpfen und notfalls auch noch eine zweite Meinung einholen.
Es geht nichts über das natürliche Gelenk, und ein Ersatz sollte grundsätzlich nur die "ultima ratio" sein.

Alles Gute, Ursula

Hallo....das kann ich nur bestätigen!!!
Lass keinen zu schnell am Knie rumschnippeln!
Ich habe nach einem Miniskus- und Arthroseschaden eine Arthroskopie im Dez. machen lassen...
Jetzt hat es sich zu einer Osteonekrose (Knochenabsterbung)
entwickelt . Jetzt soll (muss?) ein neues Knie her??
Wer hat damit Erfahrung?
es grüßt die ratlose LIWO