Gesundheit Neues aus der Medizin: Fischhaut heilt schwere Brandverletzungen
Neues aus der Medizin: Fischhaut heilt schwere Brandverletzungen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Nach zweijähriger Forschung werden im Norden Brasiliens schwere Brandverletzungen 2. und 3. Grades mit sterilisierter Haut des Tilapia-Fisches behandelt: Der grosse Vorteil für die Patienten: Die einmal aufgelegte Fischhaut scgliesst die Wunde gegen Keime gut ab, der Verband muss nicht jeden Tag gewechselt werden, was den Patienten viele Schmerzen erspart. Nach ca. 12-13 Tagen Trocknet die Fischhaut wie ein Wundschorf ab. wenn die Wunde darunter trocke oder trockener geworden ist und wird dann langsam abgetragen. Manchmal ist eine 2. Anwendung bei besonders schlimmen Verbrennungen nötig.
Der Tilapia wird in grissen Mengen in Nordbrasilien gezüchtet, die Haut ist quasi ein Abfallprodukt und die Aufbereitung ist zwar langwierig, kostet aber immer noch viel weniger als präparierte Hauttransplantate und es gibt in Nordafrika keine Hautbank-
Es sieht zwar ein bisschen freakig aus, scheint aber sehr wirkungsvoll zu sein. Nach Abschluss der laufenden Studien mit ca. 50 Patienten soll diese neue Technik auch an anderen Krankenhäusern in Brasilien eingesetzt werden.
Hier ein Video und weiter unten ein kurzer Bericht dazu in deutscher Sprache.
Der Tilapia wirde ausgewählt, weil er besonders häufig vorlommt und die Tiere nicht krankheitsanfällig sind-
Der Tilapia wird in grissen Mengen in Nordbrasilien gezüchtet, die Haut ist quasi ein Abfallprodukt und die Aufbereitung ist zwar langwierig, kostet aber immer noch viel weniger als präparierte Hauttransplantate und es gibt in Nordafrika keine Hautbank-
Es sieht zwar ein bisschen freakig aus, scheint aber sehr wirkungsvoll zu sein. Nach Abschluss der laufenden Studien mit ca. 50 Patienten soll diese neue Technik auch an anderen Krankenhäusern in Brasilien eingesetzt werden.
Hier ein Video und weiter unten ein kurzer Bericht dazu in deutscher Sprache.
Der Tilapia wirde ausgewählt, weil er besonders häufig vorlommt und die Tiere nicht krankheitsanfällig sind-