Forum Gesundheit und Fitness Gesundheit Neues zur Früherkennung von Brust- u. Prostatakrebs !

Gesundheit Neues zur Früherkennung von Brust- u. Prostatakrebs !

Medea
Medea
Mitglied

Re: Neues zur Früherkennung von Brust- u. Prostatakrebs !
geschrieben von Medea
als Antwort auf arno vom 27.03.2009, 08:44:22
Ohja Arno,
besonders dann, wenn die angeblich "notwendige" Entfernung der Gebärmutter ins Spiel kommt, muß eine zweite Meinung eingeholt werden.
Wie ich las, ist gerade dieses Organ gewissermaßen als Prophylaxe vielen Frauen in älteren Jahren herausgenommen worden, auch wohl dann, wenn keine unbedingte medizinische Notwendigkeit vorlag.
Dem habe ich immer verständnislos gegenübergestanden.
--
Medea
arno
arno
Mitglied

Re: Neues zur Früherkennung von Brust- u. Prostatakrebs !
geschrieben von arno
als Antwort auf Medea vom 27.03.2009, 08:54:08
Hallo, medea,

solche Frauenverstümmelungsoperationen brachten früher den
Medizinern viel Geld und vielen Frauen viel Leid ein!

Mit der Verunsicherung der Patienten bekommt jeder Arzt
jeden unters Messer, leider!

Krankheit und auch eingeredete Krankheit ist halt das
größte Geschäft!

Viele Grüße
--
arno
navallo
navallo
Mitglied

Re: Neues zur Früherkennung von Brust- u. Prostatakrebs !
geschrieben von navallo
als Antwort auf darklady vom 27.03.2009, 07:24:20

Ein wenig auf die fachliche Kompetenz des 2. „Fachmanns“ sollt man schon noch achten - oder?
Es tut selten gut, bei Krebs seine Zeit mit Suche nach wohligeren Gegenmeinungen bei Scharlatanen zu verplempern.

Statistische Erhebungen sind die eine Sache. Sie sind Werkzeug aller Naturwissenschaften. Die daraus zu ziehenden Schlußfolgerungen eine andere. Da würde ich ungern einem ehrsüchtigen Physiker kritiklos das Schicksal meiner Prostata anvertrauen, auch wenn arno mutmaßt, Herr Dubben wäre anderen Naturwissenschaften in Sachen Statistik haushoch überlegen (, was erst zu beweisen wäre). Hätte ich berechtigte zweifel an der Kompetenz meines behandelnden Arztes, würde ich zu einem 2. Facharzt gehen und/oder mich noch sonstwie fachkundig informieren. Schließlich holt man sich seine Brötchen auch nicht vom Klempner, (selbst wenn der Hobbybäcker ist,) sondern vom Bäcker.

--
navallo

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sammy
sammy
Mitglied

Re: Neues zur Früherkennung von Brust- u. Prostatakrebs !
geschrieben von sammy
als Antwort auf arno vom 27.03.2009, 09:03:01
Mit der Verunsicherung der Patienten bekommt jeder Arzt
jeden unters Messer, leider!

Krankheit und auch eingeredete Krankheit ist halt das
größte Geschäft!
geschrieben von arno

na´arno, du hast ja eine dolle Meinung von den Ärzten, sie "verunsichern die Patienten" und nutzen bei den Patienten "eingeredete Krankheiten" aus..omannoman..., du bist mir schon ein "toller Zeitgenosse" der wohl nur noch mit Verbalinjurie eine mehr oder weniger undifferenzierte Meinung von sich geben kann...!

sammy
Karl
Karl
Administrator

Re: Neues zur Früherkennung von Brust- u. Prostatakrebs !
geschrieben von Karl
als Antwort auf navallo vom 27.03.2009, 17:47:14
Ich möchte navallos Meinung nachdrücklich unterstützen. Ich halte es für fahrlässig, die Leute von Voruntersuchungen abzuhalten. Wissen sollte niemals schaden, sich in die Tasche lügen schon. Die Ärzte sollten den Einzelfall prüfen. Ich möchte nicht, dass ein Arzt bei mir nach statistischen Durchschnittswerten entscheidet.
--
karl
darklady
darklady
Mitglied

Re: Neues zur Früherkennung von Brust- u. Prostatakrebs !
geschrieben von darklady
als Antwort auf arno vom 27.03.2009, 09:03:01

Verallgemeinerungen helfen wenig.
Es gibt nicht einfach die Patienten oder die Ärzte.

darklady

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Re: Neues zur Früherkennung von Brust- u. Prostatakrebs !
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf darklady vom 27.03.2009, 22:49:48
Diese statistischen Erhebungen mögen interessant sein,
aber nur solange, wie man nicht betroffen ist.
Schlagartig, wenn die Diagnose getroffen wird "Krebs",
ist alles ganz anders.
Alles, was man sich vorher zurechtlegte, für den Fall der Fälle,
ist plötzlich hinfällig.
Dann regiert die Angst, egal, ob man Betroffener oder Partner ist.

Zum Thema Brustkrebs:
Screening ist angesagt in Schleswig-Holstein.
Straßenweise trifft sich die Altersgruppe in den "Screeningeinheiten".
Immer beurteilen mindestens zwei Ärzte.
Bei Verdacht weitere Ärzte mit genaueren Möglichkeiten und Methoden.

Bei uns schlug die Bombe im Dezember ein.
Op, nochmal Op, Chemo, wochenlang, nun Bestrahlung, dann Immunisierung.
Wenn man es nicht selbst erlebt oder begleitet, weiß man wohl nicht,
was das für ein Kampf ist.
Zudem sieht man LeidensgenossenInnen.
Mit Metastasen, ohne Metastasen.

Ich kann nur sagen, je früher man ihn entdeckt, umso besser ist er heilbar, der Krebs.
Je früher man anfängt, desto besser sind die Chancen, ohne Metastasen davonzukommen.
Und eine Chemo muß man erlebt haben, dann sind alle Statistiken ganz weit weg.
Ob der ganze Kampf erfolgreich war, kann man dann erst in den nächsten Jahren feststellen.
Ohne Kampf verliert man.
--
nordstern
ana
ana
Mitglied

Re: Neues zur Früherkennung von Brust- u. Prostatakrebs !
geschrieben von ana
als Antwort auf arno vom 26.03.2009, 16:35:05


arno,

Frage:was hälst DU von dieser Aussage und wie hälst DU es mit Vorsorge-
untersuchungen bzw, auch Deine Frau ?

Vorsorge halte ich für sehr wichtig. Nur dann läßt sich ein bösartiger
Tumor frühzeitig erkennen und auch behandeln und die Überlebenschance
ist daher wesentlich größer !


ana

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