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Gesundheit Onlinesucht soll als Krankheit anerkannt werden!

arno
arno
Mitglied

Onlinesucht soll als Krankheit anerkannt werden!
geschrieben von arno
Hallo,

Politiker der großen Koalition setzen sich für die
Anerkennung der Onlinesucht als Krankheit ein.
Zwei Millionen Bündesbürger sollen onlinesüchtig sein.
Gabriele Farke setzt sich seit Anfang des Jahres intensiv
mit dem Thema auseinander, gründete im Januar den Verein
„Hilfe zur Selbsthilfe bei Onlinesucht e.V.
Im Forum für Onlinesüchtige -www.onlinesucht.de - wird über
die Symptome berichtet: Müdigkeit, Rückenschmerzen.
Nach Professor Dr. Karl F. Mann von der Deutschen Gesellschaft für
Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN), der auch
Präsident der Deutschen Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie
ist, sind Singles sind sehr gefährdet, Männer wie Frauen.
Sie werden süchtig nach den Möglichkeiten, unkompliziert potenzielle Partner
im Netz kennen zu lernen.
Demnächst wird Angeln, Briefmarkensammeln, usw. auch als Krankheit
wohl anerkannt werden müssen.


Viele Grüße
--
arno
eleonore
eleonore
Mitglied

Re: Onlinesucht soll als Krankheit anerkannt werden!
geschrieben von eleonore
als Antwort auf arno vom 12.04.2008, 06:05:34
Demnächst wird Angeln, Briefmarkensammeln, usw. auch als Krankheit wohl anerkannt werden müssen.
geschrieben von arno


du hast in liste *schlagzeilen-kopieren* vergessen arno.
--
eleonore
baerliner
baerliner
Mitglied

Re: Onlinesucht soll als Krankheit anerkannt werden!
geschrieben von baerliner
als Antwort auf arno vom 12.04.2008, 06:05:34
Das Thema ist viel zu Ernst, um sich darüber lustig zu machen. Gabriele Farke hat am eigenen Leibe erfahren, wie Onlinesüchtige leiden. Onlinesucht kann bei Menschen mit bipolaren Störungen auftreten; da weiß ich wiederum, wovon ich rede. Frau Farke engagiert sich im Internet seit Jahren für Onlinesüchtige, seit sie ihre Krankheit überwunden hat, was nicht allen gelingt.

Und Arno, wenn ich die vielen Themeneröffnungen von Dir hier bedenke, dann drängt sich mir ein gewisses "Krankheitsbild" auf.

Der Einfachheit halber setze ich die Website von Frau Farke (Vorsitzende des gemeinnützigen Vereins "HSO 2007 e.V." als Linktipp zur Info ein.
--
baerliner

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eleonore
eleonore
Mitglied

Re: Onlinesucht soll als Krankheit anerkannt werden!
geschrieben von eleonore
als Antwort auf baerliner vom 12.04.2008, 08:31:11
das online-sucht ein ernste angelegenheit ist, ist mir schon klar.
vor kurzem las ich ein sehr interessante bericht darüber, und es ist ein sucht.
über suchtkrankheiten mache ich mich nicht lustig.
eher über unsre fragen und news kopierer, wobei ich mich über ihm auch nicht lustig mache.

--
eleonore
nasti
nasti
Mitglied

Re: Onlinesucht soll als Krankheit anerkannt werden!
geschrieben von nasti
als Antwort auf baerliner vom 12.04.2008, 08:31:11

Ich glaube auch dass es ein ernsthaftes Thema ist. Es ist mir selber schon passiert, dass ich 1 oder 2-mal ganztägig bei dem PC saß. Ich war danach wie gelähmt, alles blieb unerledigt, die Zeit läuft wie in Traum bei dem PC.
ALLES FINDEN SCHEINT SEHR WICHTIG ZU SEIN. AM ENDE STELLE ICH FEST DAS ICH NUR DIE z
Zeit VERLOREN HABE *g+
Bei Grippalen Infekt ist PC ein Ideales Werkzeug, man schwitzt dabei von Ärger das in Hausarrest muss sein. Die Krankheit verlauft schneller.

Nasti

eko
eko
Mitglied

Re: Onlinesucht soll als Krankheit anerkannt werden!
geschrieben von eko
als Antwort auf nasti vom 12.04.2008, 08:48:31
Ich finde auch, dass Online-Sucht eine viel zu ernste Angelegenheit ist, um sich darüber lustig zu machen. Mich selbst hat sie noch nicht erfasst und ich denke auch, dass ich es im Griff habe, aber es gibt viele Menschen, denen es so ergeht, wie von nasti beschrieben.
Und am Ende bleibt nichts zurück als........verlorene Zeit. Die kann man selbst hier im ST verlieren, wenn man zuviel von dem Schrott liest, der hier oft in rauen Mengen produziert wird.
--
eko

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Re: Onlinesucht soll als Krankheit anerkannt werden!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf arno vom 12.04.2008, 06:05:34

Alkoholsucht, Spielsucht, Internetsucht....Alles, was exessiv betrieben wird, ist eine Sucht
und muss oft ärztlich behandelt werden.

Wer es allein nicht schafft, das richtige Mittelmaß zu finden, sollte sich in professionelle
Behandlung begeben.

Das Internet ist leider wirklich verführerisch, kann man doch dort "vom Hundertsten ins Tausendste" kommen und nicht merken wie die Zeit verrinnt.

Viele, besonders Jugendliche und Kinder, verpassen da das reale Leben.

Und das ist wirklich "krankhaft" und behandlungsbedürftig.


karin2
nasti
nasti
Mitglied

Re: Onlinesucht soll als Krankheit anerkannt werden!
geschrieben von nasti
als Antwort auf eko vom 12.04.2008, 08:57:38

Eko,

überhaupt sich von Süchten lösen können zeigt eine Stärke.
Diejenige welcher hocken ganztägig bei PC und sind gesundheitlich OK können einem anderen Sucht verfallen.
Gibt genügend Alkoholiker/Innen , Drogen Abhängige, und viele andere Suchten.
Für behinderte Menschen ist das PC ein Segnen, das muss man zugeben, meistert die fehlende Kommunikation.

Nasti

stratamontana
stratamontana
Mitglied

Re: Onlinesucht soll als Krankheit anerkannt werden!
geschrieben von stratamontana
als Antwort auf eko vom 12.04.2008, 08:57:38
Recht haste, eko! Aus diesem Grund lese ich nichts mehr, wenn ich bestimmte Namen sehe. arno hat auch recht, denn alles kann zur Sucht werden, wenn erhebliche Erziehungsmängel oder Eigendisziplinmängel vorliegen.
--
stratamontana
adam
adam
Mitglied

Re: Onlinesucht soll als Krankheit anerkannt werden!
geschrieben von adam
als Antwort auf stratamontana vom 16.04.2008, 00:12:06
...... wenn erhebliche Erziehungsmängel oder Eigendisziplinmängel vorliegen.
--
stratamontana



Das stimmt!!)

--

adam

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