Gesundheit Phagentherapie
DasThema Multiresistente Keime wird eventuell zur nächsten gesundheitlichen Bedrohung werden. Mit großem Interesse habe ich soeben eine Sendung gesehen die die Phagentherapie, die in Georgien schon erfolgreich angewendet wird. Auch einige deutsche Patienten, die in Deutschland als austherapiert galten haben sich in Georgien behandeln lassen, mit Erfolg.
Nun ist auch das Interesse an dieser alternativen Behandlung in Deutschland geweckt worden und offensichtlich wird intensiv weiter geforscht, an dem was vorher noch belächelt wurde.
Bakterienfresser aus Georgien als Medizin von morgen - vielleicht auch bald in Deutschland möglich?
Bruny
DasThema Multiresistente Keime wird eventuell zur nächsten gesundheitlichen Bedrohung werden.
Das ist es bereits. In manchem Krankenhaus ein riesen Problem. Viele Desinfektionsmittel wirken nicht. Aber auch daran forscht man bereits.
Umso wichtiger ist es, nahe mit den Georgiern zusammenzuarbeiten. Das Rad muss ja nicht unbedingt zweimal erfunden werden. In Belgien wird die Phagentherapy ebenfalls schon angewendet.
Statt Antibiotika werden Phagen eingesetzt.
Die desinfektionsmittel wirken schon. Nur werden sie nicht konsequent genug angewendet wenn Patienten an MRK erkranken. Was meistens eben nicht wirkt, sind die Antibiotika die auf dem Markt sind
Eben, darum heißt es auch Phagen STATT Antibiotika
in dem Zusammenhang möchte ich einen Eintrag von #Phyrne erinnern, der leider kaum Beachtung fand -
RE: Ohne Titel !geschrieben von Phryne 21. Oktober 2019 um 12:12 UhrZwiebeln, Knoblauch, Ochsengalle und Wein. In einem Kupferkessel das Gemisch neun Tageziehen lassen !Nein, kein Hexenwerk !Zitat:Erst mehr als 1000 Jahre später sollte sich die einfache Rezeptur als hochpotentes Mittel entpuppen: Forscher der University of Nottingham konnten sie 2015 nicht nur nachbrauen, sondern auch zeigen, dass sie bei Mäusen multiresistente Staphylococcus-aureus-Erreger (MRSA) bekämpft – und damit ein hartnäckiges Bakterium, das gegen viele gebräuchliche Antibiotika resistent ist. Das Ergebnis sorgte weltweit für Aufsehen: Sollte ausgerechnet ein mittelalterliches Medikament Hoffnung für neue medizinische Mittel liefern? Verblüfft von ihren eigenen Ergebnissen fragte sich das Team aus Mikrobiologen, Medizinern und Kulturwissenschaftlern, welche Schätze die alte Handschrift noch bereithalten könnte – und wie sich diese am besten heben ließen.(Spektrum.de )Ab und zu muss muss man die vergessene Vergangenheit befragen, wenn man in der Gegenwart nicht mehr voran kommt . (Krankenhauskeim)
dem Rezept, dessen Original man in "Bald`s Leechbook" , einer altenglischen medizinischen Handschrift aus dem 10. Jahrhundert , findet - allerdings fehlen dort die Mengenangaben ... an der tüftelten die Forscher in Nottingham und fanden tatsächlich heraus, dass die so gewonne Mixtur bestimmte bisher unbesiegbare Keime tötet,
The in vitro inhibitory effect of ox bile on selected bacteria
Eben, darum heißt es auch Phagen STATT AntibiotikaPhagen sind Viren, die Bakterien befallen.
Karl