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Gesundheit Verschluss des persistierenden Foramen ovale (PFO)

schorsch
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Verschluss des persistierenden Foramen ovale (PFO)
geschrieben von schorsch
Nachdem mir vor Wochen ein Pfropfen im rechten Auge einen Teil der Sicht genommen hat, wurde ich von Arzt zu Arzt weitergereicht für weitere Abklärungen. Mein Herz soll, wie die Herren Dottores mir nach Ultraschall von aussen und vom Magen her (war schmerzhaft!) attestieren, ein "Loch" zwischen den beiden Herzvorhöfen aufweisen. Dieses Loch soll bei Embryos zur Aufnahme von Nahrung dienen und sich später schliessen. Bei mir offensichtlich nicht. Das sei auch der Grund für den Abgang des Pfropfens ins Auge. Es wurde mir empfohlen, einen „Deckel“ einbauen zu lassen, der die Öffnung verschliessen würde. Ich habe dann mehrere Fragen gestellt: 1.) Könnte das ein Geburtsfehler sein? (Antwort: Ja) 2.) Kann man mir garantieren, dass bei der OP (durch die Leistenvene) durch das Grübeln kein weiterer Pfropfen abgeht und sich irgendwo im Hirn festsetzt? (Antwort: Nein) 3.) Kann man mir garantieren, dass, wenn ich nichts machen lasse, ich in 5 Jahren nicht mehr lebe bzw. einen bleibenden Schaden habe? (Antwort: Nein) Mein Entscheid: ich lebe ohne OP 15 Jahre so weiter wie bis anhin. Dann bin ich 97 – und dann gucken wir weiter. Der Herr Doktor sagte: „Aber dann wohl nicht mehr bei mir!“

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elena
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Re: Verschluss des persistierenden Foramen ovale (PFO)
geschrieben von elena
als Antwort auf schorsch vom 19.12.2014, 10:08:31
Ich halte deine Entscheidung für klug. Würde das auch nicht machen lassen, zumal du schon immer damit ganz gut gelebt hast.
Grüsse von Elena

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