Gesundheit Was wäre wenn.....

caya
caya
Mitglied

Was wäre wenn.....
geschrieben von caya


.....wir plötzlich alle unsere Masken absetzen würden und einfach ungeachtet der tödlichen Gefahr des Ansteckens, unser Leben so wieder aufnehmen würden, wie wir es aufgegeben haben, und uns den gegebenen Maßnahmen gebeugt haben. Einfach so tun, als wäre nichts......

Wir lesen täglich neue Nachrichten von der Entstehung neuer Mutanten.
Die Wissenschaftler wissen schon gar nicht mehr wie sie die nun auch noch auf die Schnelle mit den bisherigen Impfmaßnahmen bekämpfen sollen.
Wie auch,  jeder neue Tag zeigt ihnen eine neue Gefahr, gegen die sie einen wirkungsvollen Impfstoff  entwickeln sollen.
Die gebeutelten Menschen erwarten, daß schnell was geschieht, aber selbst die Genies unter den Forschern sind MENSCHEN!

Heute kam mir diese aberwitzige Idee..... Was wäre wenn, wir alles ignorieren würden was man uns sagt, was uns behindert, was uns quält , was uns krank macht.....????

Würden diese Erreger vielleicht plötzlich anfangen sich selbst zu bekämpfen und sich auf diese Weise selbst unschädlich machen???

Was für eine Vorstellung.....verrückt, oder???????  Dazu wären aber Hasardeure dringend gesucht.
Ich möchte das auch nicht ausprobieren.....also verzeiht mir diese Hirngespinste.

Caya



 

Lorena
Lorena
Mitglied

RE: Was wäre wenn.....
geschrieben von Lorena
als Antwort auf caya vom 19.02.2021, 12:40:45

@caya

Du kannst es ja mal ausprobieren, was wäre, wenn Du von einer Klippe ins Meer springen würdest ohne Schwimmring und als Nichtschwimmerin. Land ist keines in Sicht oder nur weit weg.
Vielleicht schaffst Du es ja, mit viel Gezappel oder lernst dabei das Schwimmen.  Good Luck !!!😉

Für Lebensmüde eine Empfehlung.

LG Lorena 

Mitglied_6d29e9d
Mitglied_6d29e9d
Mitglied

RE: Was wäre wenn.....
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf caya vom 19.02.2021, 12:40:45

Ja caya ... zum Glück sind die Gedanken frei und man darf sie noch haben. Was mich fast noch mehr bedrückt als die reale Welt, in der wir alle Masken tragen müssen, ist die Selbstverständlichkeit, mit der Masken inzwischen auch in vielen der täglichen Soaps Einzug gehalten haben ... legt man doch snst immer so viel Wert auf die Feststellung, dass "diese Serien und dargestellte Figuren und Handlungen nichts mit der Realität zu tun haben!" ... 
Persönlich bin ich froh, wenn ich hier auf dem Lande am See laufen kann, ohne eine Maske zu tragen, es begegnen einem nur wenige Menschen und das geniesse ich jeden Tag


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Michiko
Michiko
Mitglied

RE: Was wäre wenn.....
geschrieben von Michiko
als Antwort auf caya vom 19.02.2021, 12:40:45

Das wäre ungefähr so liebe Caya, wie Carl Sandburg mal gesagt haben soll:   "Stell Dir vor es ist Krieg und keiner geht hin". 
Wenn wir plötzlich keine Masken mehr aufsetzen würden, müssten wir wahrscheinlich mit einem ordentlichen Bussgeld rechnen und auch die Zahl der Infizierten würde sofort wieder hochschnellen.
Das sind die realistischen Auswirkungen, aber Du hast noch andere Vorstellungen, die so ein bisschen nach phantastischer Ideenwelt klingen, ausprobieren möchte ich es eher nicht.😊


Michiko

Karl
Karl
Administrator

RE: Was wäre wenn.....
geschrieben von Karl
als Antwort auf caya vom 19.02.2021, 12:40:45

Caya:
"...
Würden diese Erreger vielleicht plötzlich anfangen sich selbst zu bekämpfen und sich auf diese Weise selbst unschädlich machen???
..."
 

Liebe @caya,

Viren haben leider kein Sozialverhalten untereinander, d. h. sie führen auch keinen Krieg gegeneinander. Sie liefern sich allerdings einen ihnen selbst unbewussten Wettkampf um ihre Wirte. Die Mutanten, die "besser" beim Infizieren sind und sich dadurch schneller verbreiten, gewinnen.

Wir können als ihre Wirte ihnen dabei helfen, in dem wir die Masken meiden oder ihnen das Leben mit Masken etwas schwerer machen.

Karl
margit
margit
Administrator

RE: Was wäre wenn.....
geschrieben von margit
als Antwort auf caya vom 19.02.2021, 12:40:45

@caya,

wir wären wahrscheinlich die nächsten sieben Tage rundum glücklich, würden fröhlich einkaufen, Theater, Kinos und Konzerte besuchen, unsere Lieben herzen und drücken, mit Freunden und Bekannten ausgelassene Treffen feiern, in Urlaub fliegen, kurz gesagt: all das nachholen, auf das wir schmerzlichst verzichtet haben, da die Seuche für uns in unserer subjektiven Vorstellungswelt  ja nicht existent wäre.

Nach den ersten sieben traumhaften  Tagen käme dann für viele von uns und unseren Lieben das bitterböse Erwachen und für etliche würde das der Anfang von einem unrühmlichen Ende sein mit der zu späten Reue: "Hätten wir doch nicht ...!" und den Gewissenbissen, nicht nur uns, sondern auch all den Menschen, die uns so wert und teuer sind, verantwortungslos geschadet zu haben.

Wegträumen aus belastenden Situationen ist eine wunderschöne Hilfe - solang wir uns dabei bewusst bleiben, dass Träume eben nur Schäume sind, die der Realität nicht standhalten.

Margit

P.S. Die Hasardeure, von denen Du sprichst, gibt es leider zuhauf unter den "Querdenkern usw.", die ihren Anteil an der Verbreitung der Viren mit großer Energie leisten.
 


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olga64
olga64
Mitglied

RE: Was wäre wenn.....
geschrieben von olga64
als Antwort auf Karl vom 19.02.2021, 14:26:02

Ich vermisse auch vieles, z.B. nicht mehr in jedem Mitmenschen einen potientiellen evtl. Todbringer zu sehen.
Auch ich möchte mal wieder ins Theater, Kino, in mein FitnessStudio, Leute treffen, auch spontan und so vieles, was früher Alltag war, den man gar nicht so richtig schätzte, jetzt aber sehr, nachdem so vieles weggefallen ist.
Das mit der Maske finde ich für mich das allergeringste Problem, seitdem ich es quantifiziert habe: durchschnittlich 30 Minuten am Tag trage ich so ein Ding, um mich und andere zu schützen.
Öffentliche Verkehrsmittel benütze ich derzeit nicht; Geschäfte und Restaurants haben geschlossen - die einzige Chance hat die Maske im Supermarkt und da halte ich mich nicht stundenlang auf.
Zum Arzt muss ich gsd auch nicht täglich und wenn ich mich im Freien am schönen See aufhalte, trage ich keine Maske, gehe aber den Gruppen, die schnaufen und evtl. spucken aus dem Weg (hätte ich aber früher auch so gemacht).
Oberste Devise bei mir und mir nahestehenden Menschen ist und bleibt: da müssen wir jetzt durch und hoffentlich kommt es nicht nochmals schlimmer und nicht mehr einschätzbar. Olga

val
val
Mitglied

RE: Was wäre wenn.....
geschrieben von val
als Antwort auf olga64 vom 19.02.2021, 18:00:08
 gehe aber den Gruppen, die schnaufen und evtl. spucken aus dem Weg (hätte ich aber früher auch so gemacht).olga64
😅 Muss lachen, Olga, bei diesem ernsten Thema - mache ich ebenfalls (und immer getan). Gruss Val
Mareike
Mareike
Mitglied

RE: Was wäre wenn.....
geschrieben von Mareike
als Antwort auf caya vom 19.02.2021, 12:40:45

Liebe Caya

was wäre wenn wir den Mut hätten andere Wege zur Eindämmung der Pandemie zu versuchen?
Vieles von dem, was seit einem Jahr praktiziert wird, schützt seltsamerweise die Gruppe der ernsthaft Gefährdeten nicht.

Vorhin habe ich folgenden Artikel gelesen: https://www.focus.de/gesundheit/news/kritik-am-lockdown-kurs-merkel-leidet-unter-kuba-syndrom

Der Aufschrei wird wieder groß sein.

Zitat aus diesem Link:
" "Sie und Ihre Arbeitsgruppe plädieren massiv für den Schutz der vulnerablen alten Menschen. Wären Kontaktbeschränkungen überflüssig, würde dieser Schutz gelingen?"
 

Schrappe: Man braucht natürlich beides. Aber die Kontaktverbote alleine, und auch noch an einem fragwürdigen Grenzwert orientiert, einzusetzen, ist nach allen Regeln der Infektionswissenschaft nicht adäquat. Und sie bringen nichts in der Gruppe derer, die besonders oft und schwer an Covid-19 erkranken und sterben. Die vorübergehende Abflachung der Meldezahlen vor Weihnachten war in allen Altersgruppen zu beobachten, nur nicht in den höheren Altersgruppen über 85 Jahre.
„Es ist eine haltlose, hoffnungslose und sinnlose Strategie, die da gefahren wird.“
In der 50. Woche lag die Sterblichkeit durch Corona bei den 90-Jährigen bei 16,3, bezogen auf die Alterskohorte. Und jetzt, im langen Lockdown, liegt sie bei 23,3 Prozent. Bei den 80- bis 89-Jährigen war die Sterblichkeit vor dem Lockdown runter auf zwölf Prozent, jetzt ist sie auf 17 Prozent angestiegen. Das heißt: Der Lockdown geht an den Bedürfnissen derer, die dadurch geschützt werden sollen, vorbei."
 
 
 
caya
caya
Mitglied

RE: Was wäre wenn.....
geschrieben von caya

Ich hatte gesehen, daß Olga auf Mareike geantwortet hatte und mein Beitrag dazwischen überhaupt nicht passte. Hab ihn schnell  wieder heraus genommen und setze ihn später wieder ein.
Falls sich einer wundern sollte.
 
Caya

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