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Gesundheit Wie gefährlich ist das innere Bauchfett?

mane
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Mitglied

Wie gefährlich ist das innere Bauchfett?
geschrieben von mane


Vor etwa vier Jahren trauerte ich bei "Plaudereien" meiner "Mitte" hinterher und erhielt viele Anregungen dazu. Das Thema wurde überwiegend witzig angegangen und Lachenich habe auch jetzt noch über einige lustige Beiträge herzlich gelacht. Wo ist die Mitte geblieben?

Jedoch wurde auch damals bereits der gesundheitliche Aspekt des „inneren Bauchfettes“ angesprochen. Hieß es früher noch, dass der Bauch- oder auch Taillenumfang bei Frauen unter 80 cm (über 88cm stark erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen) und bei Männern unter 94cm (auch hier steigt sonst das Erkrankungsrisiko) liegen soll, so geht es neuerdings (was meiner Meinung nach logisch ist) um das Verhältnis der Körpergröße zum Taillenumfang. Ob der „Rettungsring noch in Ordnung oder bereits bedenklich ist und wie dies genau zu messen ist, lässt sich hier nachlesen:
Morgens das Maßband anlegen und richtig messen

Bei mir liegt er mittlerweile im Rahmen, trotzdem möchte ich meinen Taillenumfang noch um einige cm reduzieren. Wer macht mit?
Gruß Mane

mane
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Mitglied

RE: Wie gefährlich ist das innere Bauchfett?
geschrieben von mane

Wie im Thread „Intervallfasten“  geschrieben, praktiziere ich das 16/8 Fasten. Also nach acht Stunden, in denen ich Nahrung zu mir nehme, folgt ein 16-stündiges Fasten, welches um 16 Uhr beginnt und bis um 8 Uhr morgens andauert. Hungergefühle habe ich dabei keine und auch der Appetit auf Süßigkeiten ist nicht mehr da.
Mir geht es weniger ums Abnehmen (höchstens 5 kg), sondern darum, das Fett, das die inneren Organe umgibt – sogenanntes viszerales Fett – zu reduzieren. Dieses lagert sich z.B. rund um Darm, Leber oder Magen ab und produziert außerdem Hormone, die Blutdruck, Blutfettwerte und Blutzucker erhöhen.

Durch die genannte Essmethode hat sich mein Bauchumfang  innerhalb von 6 Wochen bereits um 8-10 cm verringert, Lächelnje nachdem wie stramm ich das Maßband halte.
In dem Intervallfasten-Thread kamen leider bald Unstimmigkeiten auf, so dass sich die Threaderöffnerin zurückzog. Das fand ich sehr schade und ich erhoffe mir hier einen Austausch, der friedlicher vonstattengeht, so dass sie vielleicht zurück findet.
Es soll ein längerfristiges Projekt sein, wo wir über Erfolge und Misserfolge dieser Fastenmethode schreiben und  unsTipps geben  könnten.
 
EnttäuschtMir scheint jedoch, dass das Interesse erloschen ist, oder?
 
Gruß Mane
 
heide †
heide †
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RE: Wie gefährlich ist das innere Bauchfett?
geschrieben von heide †
als Antwort auf mane vom 16.05.2019, 17:21:40

Mane, warum über Dinge diskutieren die doch, wie Du selbst herausgefunden hast,  bei gutem Willen machbar sind.
Ich selbst ziehe die Methode *Intervallfasten*, bis auf wenige Ausrutscher konsequent durch mit dem Ergebnis, dass ich all den verschenkten Hosen in Größe 21 nicht nachtrauern muss.

Aber bitteschön, wenn’s Dir Freude bereitet, dann unterhalte Dich weiter über die Figur.

Heide
 


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mane
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RE: Wie gefährlich ist das innere Bauchfett?
geschrieben von mane
als Antwort auf heide † vom 16.05.2019, 17:49:32
LächelnWarum so patzig, liebe Heide?
heide †
heide †
Mitglied

RE: Wie gefährlich ist das innere Bauchfett?
geschrieben von heide †
als Antwort auf mane vom 17.05.2019, 09:44:11

Es stimmt, Mane, mein letzter Satz klingt tatsächlich patzig, meinen Glückwunsch für Dein gutes Gespür.
Ich war aber auch dermaßen irritiert, als ich Deine Beiträge bezogen aufs Intervallfasten hier las, denn dass Dich die Methode 8/16 bislang überzeugen konnte, war ja anhand Deiner Angaben nicht zu übersehen.
Mane, in vielen Treads, auch aus der kürzeren Vergangenheit, werden dir - allgemein -  immer wieder dieselben Bausteine präsentiert.
Und glaube mir, wenn Du tatsächlich über das *Innere Bauchfett* eine Diskussion fortsetzen möchtest, die Antworten kenne ich heute schon.

Übrigens, mein Frühstück beginnt meist erst um 11h oder auch später, somit kann ich aufs Mittagessen gänzlich verzichten und nehme erst zwischen 18 und 19h die letzte Mahlzeit zu mir. Es macht den Abend erträglicher, da ich tagsüber meist abgelenkt bin und dadurch Leckereien gut widerstehen kann.

Grüßl
Heide

mane
mane
Mitglied

RE: Wie gefährlich ist das innere Bauchfett?
geschrieben von mane
als Antwort auf heide † vom 17.05.2019, 11:05:04

Hallo Heide,

ich freue mich über deine versöhnlichen Worte.
Themen, die mich beschäftigen, setze ich im Forum gerne ein.  Wenn diese nicht im Interesse der anderen liegen, akzeptiere ich das.

Für mich gehören das Intervallfasten und die Reduzierung des inneren Bauchfettes zusammen, da letzteres, der Theorie nach, durch diese Fastenmethode reduziert werden kann. In diesem Thread erhoffte ich mir Mitstreiter, die sich gegenseitig unterstützen und motivieren und einander Tipps geben.  
Mir würde es schwerfallen, die erste Mahlzeit erst um 11 Uhr einzunehmen, merke aber auch, dass meine letzte Mahlzeit um 16 Uhr eine lange Pause bis zum nächsten Morgen beinhaltet. Ich verspüre keinen Hunger, merke aber, dass da eine große Lücke bis zum Schlafengehen ist, die ich früher mit der Abendmahlzeit schließen konnte.  Mal sehen wie es weitergeht.
Gruß Mane
 
werderanerin
werderanerin
Mitglied

RE: Wie gefährlich ist das innere Bauchfett?
geschrieben von werderanerin

Also, ganz ehrlich liebe mane..., ich habe noch nie in meinem Leben irgendein Maßband an mir angelegt, habe zwar eine "Wiegewagge" Zwinkern aber nur zur eigenen Abschreckung / Mahnung !!!

Seit ca. einem Jahr nun esse ich sehr viel bewusster, schränke Fett, Zucker wesentlich ein.
Das allein macht sich schon bemerkbar. Aber ich versuche darauf zu achten, zwischen dem Essen so ca. 3 Stunden wirklich garnichts zu mir zu nehmen, damit der Körper Zeit hat, alles zu "bearbeiten" aber vor allem sinkt eben der Blutzuckerspiegel.

Ich bin aber nicht der Typ, der auf etwas verzichtet, alles in Maßen, ist mein Motto auch heute noch und im Übrigen hat mein Doc auch gemeint, nie verzichten...das schadet nur.

Ich bin auch ganz ehrlich..., nicht immer klappt alles reibungslos, manchmal ist halt der Kopf im Wege..., dann sage ich einfach "na und..." !

"Früher" hat man ganz einfach "FdH" gemacht und so ähnlich ist es auch noch heute.
Jeder, denke ich sollte für sich einen, ganz eigenen Weg finden aber Bewegung ist zu mindestens 50 % wichtig, ohne die wirds garnichts.

Kristine

mane
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Mitglied

RE: Wie gefährlich ist das innere Bauchfett?
geschrieben von mane
als Antwort auf werderanerin vom 17.05.2019, 13:40:31

Liebe Kristine,

bis vor kurzem wusste ich auch nichts über meine Maße. Ich war mein Leben lang schlank, habe aber vor einigen Jahren festgestellt, dass meine Hosen in der Taille mehr und mehr zwickten und ich Schwierigkeiten bekam, gut sitzende zu bekommen. Da nahm ich nach langer Zeit zum ersten Mal wieder ein Maßband zur Hand und war erstaunt, dass das Gemessene nichts mehr mit früheren Maßen zu tun hatte.
Wie bereits geschrieben, geht es mir weniger ums Abnehmen – nur eben um die Taille herum. In erster Linie möchte ich meine Magen- und Darmprobleme in den Griff bekommen, was mir bereits nach sechs Wochen Intervallfasten weitgehend gelungen ist.

Bewusst verzichten tue ich auf Nahrungsmittel auch nicht – wie du, versuche und versuchte ich mich auch früher schon, relativ gesund zu ernähren. Ich esse mittlerweile weniger, weil ich in dem Zeitfenster von 8 Stunden nicht mehr das zu mir nehmen kann, was ich früher gegessen habe.
Bewegung ist sehr wichtig, da gebe ich dir Recht. Da hapert es bei mir aus krankheitsbedingten Gründen. Das, was mir möglich ist, mache ich an Sport/Übungen  – das andere geschieht zweimal wöchentlich bei meiner Physiotherapeutin.

Liebe Grüße,
Mane
 

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