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Gruppenbeitraege Diskussion zum Artikel "Aus dem Lesebuch meiner Mutter"

Glücklicherweise
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Glücklicherweise treffen die prophetischen Worte des Dichters Max von Schenkendorf
"Nimmer wird das Reich vernichtet, wenn ihr treu und einig seid" auf unsere Generation nicht mehr zu und wir leben heute in einer guten Staatengemeinschaft, durch die unser wundervoller Strom fließt.
Er wird für mich damit auch zu einem Sinnbild, denn er kennt Begriffe wie Feindschaft, Fremdheit etc. nicht, sondern verbindet Völker freundschaftlich und in einem hohen Maße wirtschaftlich.
(Bei der Hafenrundfahrt in Duisburg erfuhren die Teilnehmer des "Bochum-Treffs", dass der Rhein der meistbefahrene Strom der Welt ist.)

Ich will hier einmal einen Link einsetzen, der zu Wikipedia und dem Dichter führt

Max von Schenkendorf

Einen schönen Tag wünsche ich Euch

Meli


isabelle
isabelle
Mitglied

Bild zum Text
geschrieben von isabelle
das habe ich bei Wikipedia gefunden.

IsaBilder aus Wikipedia(isabelle)



luchs35
luchs35
Mitglied

Alte Sicht
geschrieben von luchs35
Hallo Isabelle, der Ausschnitt aus dem alten Lesebuch deiner Mutter zeigt eine interessante Sicht auf die Denkart jener Generation- sicher nicht nur am Rhein. Was uns heute befremdlich erscheint, war damals, zu Beginn des 19. Jh. "Normalsicht". Deshalb muss man es auch von der Warte aus betrachten. Für uns "Heutige" bleibt ein gewisses Pathos unverständlich, gehört jedoch zu unserer Geschichte.

Aber gleichzeitig entsteht vor unserem inneren Blick auch ein Stück Rhein, den es so nur teilweise noch gibt - gefühlvoll und romantisch.

LG Luchs

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chris
chris
Mitglied

Isa - prima!
geschrieben von chris


Das Lesebuch scheint ein wahres Schatzkästlein zu sein.
Sicher bekommen wir von Dir noch mehr Auszüge daraus.


Chris
luchs35
luchs35
Mitglied

Da kommt noch was
geschrieben von luchs35
Ja, Chris, es wird noch weitere Auszüge aus diesem uralten Lesebuch von Isabelles Mutter geben. Ich finde es auch sehr spannend zu lesen, wie man damals die Welt, Deutschland und in dem Zusammenhang unseren Rhein gesehen hat. Das war auch eine unruhige Zeit damals.

Isa muss erst mal alles abtippen, aber ich freue mich schon auf diese Beiträge.

LG Luchs
isabelle
isabelle
Mitglied

Luchsi und Chris
geschrieben von isabelle
und schon hat Isa was unter Melis Beitrag vom Kölner Dom geschrieben.
Ich freue mich, dass es euch und vielleicht auch Anderen so gut gefällt. Danke
Isa

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Liebe Isa,
geschrieben von ehemaliges Mitglied

schön, das Bild aus Wikipedia.
Ich erinnere mich, wie riesig mir die Wasserfläche mit der Moselmündung in den Rhein als Kind erschien - es ist ja auch ein großartiges "Wasserbild".
Im übrigen ist auch die Koblenzer Altstadt schön, wie überhaupt die Weinanbau- und Wasserregionen eine besondere Atmosphäre haben.

Ich grüße Dich herzlich
Meli
isabelle
isabelle
Mitglied

Aus dem Lesebuch meiner Mutter
geschrieben von isabelle

Rheinfahrt.
von Martin Greif

Wimpel grüßen, Böller krachen,
Lustig schwimmen wir im Rhein,
Tiefe Boote, leichte Nachen,
Wollen uns Geselle sein.

Wohl, nun geht es rauschend weiter.
Lachend Bild wohin wir sehn,
Die Gestade grün und heiter
und dahinter Rebenhöh`n

Städte mit den alten Zinnen,
Laden gastlich uns herzu,
Burgen, die verlassen sinnen,
Ragen einsam tief in Ruh`.

Überall in trauter Nähe
Winkt ein ander Bild herbei,
Eh`ich alles übersehe,
Ist es wie ein Traum vorbei.

Isa


Liebe Isa,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ich habe oftmals auf die schnellere Zugfahrt mit dem ICE verzichtet und bin ganz bewußt mit dem langsameren D-Zug gefahren. Dieser führt von Freiburg in den Ruhrpott nämlich an dieser wunderbaren Mittelrheinstrecke entlang, die ich auch noch einmal in aller Ruhe erkunden will.
Wenn das auch nicht auf dem Wasser ist, von wo aus die Ufer natürlich ganz anders wirken, ist es auch mit dem langsamen Zug eine Strecke, an der ich mir die Nase an der Scheibe plattgedrückt habe.
Danke für das schöne Gedicht.

Liebe Grüße
Meli
Da komme ich noch einmal angerannt,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
um Euch einen Link zu geben eines Bildes, das sich vom Zug aus eindrücklich eingeprägt hat, nämlich die Burg Pfalzgrafenstein, die mitten im Rhein auf einer Insel steht.

Meli

Burg Pfalzgrafenstein

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