Gruppenbeitraege Diskussion zum Artikel "Traum"

Hi Emy.
Was du da beschreibst gehört wohl zu den intressantesten Erlebnissen im Leben,
die sicher nur wenige von uns je erleben werden.
Ich denke dass du nicht besonders "froh" darüber bist.
Warum konnte ich zwei Jahre vorher so etwas träumen?
Ich fürchte dass deine Frage nie eine befriedigende Antwort erhält.
Vielleicht kann da ein Traumforscher was dazu sagen.
du schreibst dass du den Traum aufgezeichnet hast!
Die Zeichnung wäre ja höchst spannend anzusehen!!
Gibt's da 'ne Chance?
Liebe Grüße: kolli
(übrigens: ich tu (fast)immer meine Traumvergessen

ich umarme dich
Soviel ich weiss, sind solche "Vorausahnungen" häufiger als mensch so denkt...., aber nicht jede/r redet darüber.-

Jetzt freue ich mich, diesen Treff gefunden zu haben; ich grüße dich, Emy, und alle Teilnehmenden!
Es grüßt von der immer noch verschneiten Südwestalb, Marianne

Gell, das jagt einem schon Gänsehautschauer über den Körper, wenn man seinen vor Jahren geträumten Trum plötzlich realisiert sieht.
Ich kann Dir auch nicht sagen, wie so etwas möglich ist, dass sich eine "Ahnung" manifestiert. Ich weiss nur, dass so etwas zu allen Zeiten schon vorgekommen ist. Im Mittelalter wurden die "Seher", die die Gabe oder auch den Fluch des "Gesichts" hatten, entweder als Heilige verehrt....oder auch als Hexen verbrannt. Ist nur gut, dass diese Zeiten vorbei sind.
Ich glaube, dass oftmals Visionen geträumt werden. Es kommt allerdings auf die Schlafphase an in der man träumt und in den meisten Fällen können wir uns nach dem Aufwachen nicht mehr an den Traum erinnern.
Ich wünsche Dir jedenfalls, dass Du im erneuten Fall eines wahrgewordenen Traumes etwas Schönes erinnern darfst.
Viele Grüße von Billi

Danke für Eure Komentare,ich frage mich einfach, ob dieses Ereignis
irgendwo festgeschrieben war,geplant war.
Dann frage ich mich, wie viel kann der Mensch sein Leben selber in der Hand halten und darüber entscheiden.
Warscheinlich braucht es noch einige Jahrhunderte, bis die Menschen verstehen um was es eigentlich geht,in unserem Leben, in der Welt.
Danke und liebe Grüsse Emy
Bild suche ich raus.

Ich kenne das. Als mein Vater starb hatte ich ein Jahr lang diese Bilder im Traume .
In dem Jahr vorher eh er starb habe ich bestimmt 5 oder 6mal geträumt mein dass er tot sei. Ich sah dann den Sarg und wie wir auf dem Friedhof standen.Ich musste in den Träumen schrecklich weinen. Wenn ich wieder mal so einen Traum hatte, musste ich am nächsten Tag nach Hause zu meinen Eltern fahren, und wenn ich dann meinen Vater auf der Bank im Garten gesehen habe und mit ihm sprach( ich habe ihm nie von meinem Traum erzählt) dann war ich wieder beruhigt. So ging das ein ganzes Jahr lang, und als mein Vater dann starb hatte ich keine Tränen mehr.Ich hatte sie alle in meinen Träumen geweint. Eine Traumforcherin sagte mir,mein Vater hätte sich in dem Jahr meiner Träume von mir verabschiedet.Es ist eine Gabe solche Vorahnungen zu haben. Viva

Ja Viva, es ist manchmal sehr hilfreich.
Ich habe auch immer starke Träume,
wenn es um grosse Entscheidungen geht oder
um meine Kinder.
Ich hätte einfach gerne gewusst, wie so was
zustande kommt,unter welchem Gebiet ich im Internet suchen muss.
Ich durchstöbere jetzt mal C.G.Jung.
Grüessli Emy

ich habe mich sehr intensiv mit dem Thema beschäftigt. Dabei bin ich zu der Erkenntnis gelangt, dass es bis heute keine gefestigten wissenschaftlichen Erkenntnisse auf diesem Gebiet gibt. Sigmund Freud hatte sich intensiv mit diesem Thema beschäftigt. Leider waren seine Theorien sehr gewagt und man würde heute sagen etwas abwegig, dass die Traumdeutung in der Wissenschaft nicht weiter verfolgt worden ist. Man war und ist sehr beschäftigt, das Gehirn mit all seinen Funktionen und Funktionalitäten zu erforschen. Dabei hat man auch eine Menge gefunden. Zunächst dachte man, das Träume einfach Irritationen des Gehirns sind. Man weiß aber heute, dass Träume für das Gehirn und damit auch für den Menschen sehr wichtig sind. Oft kann man sich nicht mehr erinnern, welche Träume man hatte. Aber sicher ist: Man träumt jede Nacht. Ich träume derzeit etwas intensiver, weil ich momentan faste. Man kann sich das Träumen auch tagsüber zu eigen machen: träumen, meditieren - ohne dass man den Bezug zur Wirklichkeit verliert. Inwieweit man solche Visionen, wie du sie hattest, überhaupt wissenschaftlich ergründen kann, wage ich zu bezweifeln. Hier endet die Wissenschaft. Viele Philosophen und Wissenschaftler haben sich daran versucht. Die Psychologie hat sich hier ihre Grenzen gesetzt. Es gibt eine Grenzwissenschaft: Die Parapsychologie. Diese hat aber auch keine gesicherten Erkenntnisse zu bieten. So kann man sich nur damit begnügen, dass es solche Phänomene, wie du sie beschreibst, gibt. Genau so wie man Gott nicht beweisen kann, lassen sich solche Phänomene auch nicht beweisen.

Liebe Grüße
Gerd

kennst Du das Steinchen,welches ins Wasser fällt und seine Kreise immer mehr werden?Soeben las ich von von Deinem Traum,ein Buch fiel mir ein,schon las darin und ich fand etwas sehr Brauchbares für mich,ist das Zufall? Es handelt von "Zufällen",Träumen,ich glaube Deinen Traum nennt man unerklärbares kausales Phänomen....
Das Buch ist von ELISABETH MARDORF
DAS KANN DOCH KEIN ZUFALL SEIN? (Verbüffende Ereignisse und geheimnisvolle Fügungen in unserem Leben. Kösel ISBN 3-466-34380-1.
Noch ein Tipp: ich kaufe sehr preiswerte(gebrauchte)Bücher,sind alle topp,übers net bei
www.abebooks.de und überweise per Bank,es geht schnell,ich bin zufrieden.
Doch ein anderes Angebot: ich kopiere die bestimmten Artikel und schicke sie Dir,als Brief. Das Buch kann ich leider nicht schicken, es ist mit persönlichen Bemerkungen sehr bestückt,die irritieren nur.Lieben Gruß aus Köln von Renate

Deine Träume,während des letzten Jahres mit Deinem Vater,über den Tod Deines Vaters,ist fast noch erklärbar,es passiert so viel im Unbewußten.Deine Gedanken erzeugten immer wieder Angst um den lieben Menschen,tagsüber ist man zu abgelenkt,da kann man verdrängen nachts verarbeitet man Vieles in Form von Träumen.Dein Beispiel,daß sich Dein Vater veraschiedet hat, ist auch nachvollziehbar,vielleicht war es seine Form von "Loslassen".Liebe Viva,liebe Grüße ins Lutzeburger Ländle ,vom Rhein Renate

Ich danke allen herzlich,für die Antworten.
Die Zeichnung habe ich leider nicht gefunden.
Ich müsste unzählige Skitzen und Zeichnungsordner durchsehen.
Wenn ich die vielen Ordner ansehe, dann habe ich doch Einiges
gemacht und doch habe ich das Gefühl, nichts zu Stande gebracht zu haben.
Die Depression bremst mich immer wieder , dann muss ich warten und Geduld haben.
Wenn dann wieder eine gute Zeit kommt, dann möchte ich die Zeit nutzen und
male Tag und Nacht, bis ich total leer bin, dann wieder warten, warten...
Grüessli Emy