Forum Kommentare zu den Artikeln der Blogger Gruppenbeitraege "Ein Hauch Frühling entlang des Rheins in der Toskana Deutschlands"

Gruppenbeitraege "Ein Hauch Frühling entlang des Rheins in der Toskana Deutschlands"

Komet
Komet
Mitglied

einfach schön
geschrieben von Komet
ein Rendezvous mit der Natur





Nicht zu vergessen das Dahner Felsenland mit der Paddelweiher Hütte. (An Wochenenden zu viel Rummel)
Die Burg Berwartstein in Erlenbach und das Schuhmuseum in
Dahn.

Machen wir uns auf - auf eine Entdeckungstour.

Komet
anjeli
anjeli
Mitglied

Luchs paß bitte auf, wenn du durch den Pfälzerwald streifst
geschrieben von anjeli
Auch der Jäger aus Kurpfalz streift dort immer noch umher.

Es wäre doch schade um dein schönes Fell.
Oder, der Jäger aus Kurpfalz verschont dich weil du so schön und selten bist.

Der Jäger aus Kurpfalz ist ein altes Volkslied, dass wir auch in der Schule gesungen haben.
Damals wußten wir gar nicht, dass das Lied einen sexistischen Hintergrund hat.





AUSZUG AUS WIKIPEDIA
Das Lied vom Jäger aus Kurpfalz ist ein bekanntes deutsches Volkslied, das von der Jagd und den damit verbundenen Vergnügungen handelt. Das Lied hatte ursprünglich eine derbe sexuelle Bedeutung. In modernen Liederbüchern werden jedoch die kaum verhohlen anzüglichen Strophen 3 bis 5 nicht abgedruckt, wodurch das Lied verharmlost wird und eine neue Bedeutung erhält – wobei das Symbol des Kuckucks in Strophe 6, welches auf das Zeugen unehelicher Kinder (die redensartlichen Kuckuckskinder) verweist, so keinen rechten Sinn mehr ergibt. Häufig wird auch nur die erste Strophe gesungen.




Ein Jäger aus Kurpfalz
der reitet durch den grünen Wald
er schießt das Wild daher
gleich wie es ihm gefällt
Juja, Juja, gar lustig ist die Jägerei
allhier auf grüner Heid, allhier auf grüner Heid

Auf! Sattelt mir mein Pferd
Und legt darauf den Mantelsack,
So reit' ich hin und her
Als Jäger aus Kurpfalz.
Juja, Juja, gar lustig ist die Jägerei

Hubertus auf der Jagd,
Der schoß ein'n Hirsch und einen Has'.
Er traf ein Mägdlein an,
Und das war achtzehn Jahr.
Juja, Juja, gar lustig ist die Jägerei

Des Jägers seine Lust
Den großen Herren ist bewußt,
Jawohl, jawohl bewußt,
Wie man das Wildpret schuß.
Juja, Juja, gar lustig ist die Jägerei

Wohl zwischen seine Bein,
Da muß der Hirsch geschossen sein,
Geschossen muß er sein,
Auf eins, zwei, drei.
Juja, Juja, gar lustig ist die Jägerei

Jetzt reit' ich nimmer heim,
Bis daß der Kuckuck, kuckuck schreit,
Er schreit die ganze Nacht
Allhier auf grüner Heid'!
Juja, Juja, gar lustig ist die Jägerei


Bei Empfängen und öffentlichen Veranstaltungen ordnete Helmut Kohl an, dass das Lied gespielt oder gesungen wurde.
Die anrüchigen Strophen 3 bis 5 wurden dann gestrichen.
Helmut Kohl kam ja aus der historischen Pfalz.
Wie Luchs schon schrieb stand der Saumagen dann auch der
Speisekarte.

anjeli
Komet
Komet
Mitglied

Die Burg Berwartstein
geschrieben von Komet


ist die einzige Burg im Wasgau, die wieder aufgebaut wurde und bewohnt wird.
Sie wurde erstmals im Jahre 1152 erwähnt. Nachdem die Herren von Berwartstein sich der Wegelagerei schuldig gemacht hatten, wurde die Burg 1314 von Straßburger und Hagenauer Truppen eingenommen. 1347 kam die Burg an das Kloster Weißenburg.
Sie hat bis jetzt eine wechselhafte Geschichte und ist wieder in Privatbesitz.





Komet

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anjeli
anjeli
Mitglied

Mandelcreme-Torte genießen beim Mandelfrühlingsfest
geschrieben von anjeli
Im Süden des Landes ist schon der Frühling da.
Die Sonnenstrahlen lockten schon viele hinaus, um die Frühlingsluft zu schnuppern.

Das Wetter lud zu einem Spaziergang im Hinterweidenthal ein.
Dort haben Ladybird und Komet schon Bilder eingestellt von
dem Teufelstisch.

Der Teufelstisch ist ein 14 Meter hoher Pilzfelsen im dt.Teil des Wasgaus (Pfälzerwald)
Vom Parkplatz kann der Besucher ca. 20 Minuten bis zu diesem
Felsen wandern.
Auf dem Rückweg zum Parkplatz kann er dort noch in einem
Lokal Kaffee trinken und Mandelcreme-Torte essen.

Auch gibt es in der Nähe den Erlebnispark Teufelstisch.
Dort ist der Eintritt frei.

Nur wir, im Ruhrpott warten noch auf den Frühling, aber trotzdem genießen wir mal eine
Mandelcreme-Torte.






Rezept für die Mandelcreme-Torte

Zutaten für den Boden
4 Eier
250g Zucker
200ml Öl, z.B. Sonnenblumenöl
200ml Orangensaft
300 g Mehl
200g ungeschälte, gemahlene Mandeln
1 P. Backpulver

Zutaten für die Füllung und Dekoration
6 Eßl rotes Johannisbeergelee
1P. Sahnepuddingpulver
500 ml Milch
250 g Butter, weich
100 g Puderzucker
200g Mandelblättchen

Zubereitung
Backofen auf 200 Grad, Umluft 180 vorheizen
Eier mit Zucker cremig aufschlagen
Öl und Saft unterrühren
Mehl, Mandeln und Backpulver unterziehen
Masse in eine mit Backpapier ausgelegte Springform füllen
und 40 Min. backen.
Auskühlen lassen, in zwei Hälften schneiden und die untere Hälfe
mit dem Johannisbeergelee bestreichen

Pudding kochen und abkühlen lassen
Butter mit Puderzucker schaumig rühren.
Den Pudding löffelweise einrühren.
2/3 der Buttercreme mit 150 Mandeln vermischen und auf den
Boden und rundrum bestreichen
Restliche Mandelblättchen anrösten und auf die Torte streuen.

anjeli
anjeli
anjeli
Mitglied

Die Sage vom Teufelstisch
geschrieben von anjeli
Die Sage vom Teufelstisch

Die örtliche Sage von der Entstehung erzählte der Pfälzer Mundart- und Heimatdichter Johann Martin Jäger alias „Fritz Claus“ (1853–1923) in einem Gedicht:


Im Kaltenbacher Tale
Ein Tisch von Felsen steht.
Dort saß der Teufel beim Mahle.
Hört, wie die Sage geht:

Einst schritt in jenem Walde
Durch nächt’ges Dunkel schnell
Hinauf die Bergeshalde
Ein finsterer Gesell.

Hell lodert in seinen Blicken
Unheimlich wilde Hast.
Nun will er sich erquicken,
Er schaut nach guter Rast.

Umsonst! Kein Stein zum Sitzen,
Kein Tisch zum nächt’gen Mahl.
Vor Zorn seine Augen blitzen
Hin über Berg und Tal.

Da – wie mit Blitzesschnelle
Packt jetzt zwei Felsen frisch
Der grimmige Geselle
Und stellt sie auf als Tisch.

Nachdem er dran gegessen,
Ging durch die Nacht er fort.
Den Tisch, wo er gesessen,
Den ließ er einfach dort


Das war ein ängstlich Schauen
Des Morgens drunten im Tal!
Ein jeder sprach mit Grauen:
„Dort hielt der Teufel Mahl!“

Nur einer voller Zweifel
Die Andern hell verlacht:
„Ich geh“, spricht er, „zum Teufel
Zum Mahle dort heut Nacht!“

Man warnt ihn in der Runde,
Er lacht und geht. Vom Turm
Tönt laut die zwölfte Stunde –
Da! – Welch ein Wind! Ein Sturm?

Und jetzt? – Was ist geschehen?
Welch grässlicher Todesschrei!
Entsetzt die Lauscher stehen:
„Mit dem dort ist’s vorbei!“

Der Keckste nimmer weilte
Vorm Dorfe länger draus;
Er schlug ein Kreuz und eilte
Leis schauernd fort nach Haus.

Aus WikipediA kopiert

Die Sage vom Teufelstisch


anjeli
tranquilla
tranquilla
Mitglied

ich sagte ja schon einmal...
geschrieben von tranquilla
...ich bin nicht immer hier im st oder nur mit wenig zeit und deshalb oftmals spät mit meinen bemerkungen - hoffe, doch, du siehst es mir nach.

als ich das von den mandelbäumchen las erinnerte ich mich an einen unserer lehrer der uns, als wir über die jahreszeiten sprachen auch davon erzählte, dass der frühlung über die alpen zuerst das südliche deutschland erreicht und in der pfalz schon die mandelbäume blüten, wenn bei uns in frankfurt noch die winterstiefel ihren dienst tun mußten.

was marketing so alles aus einem flecken erde machen kann - interssante aufzählung, anjeli - frage mich gerade, ob du das schon alles ausprobiert hast - lache - zutrauen würde ich dir so manches.

danke für den bericht
herzlich grüße
angelika

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