Gruppenbeitraege Gärten- Blumen- und Bäume-Oasen der Stille im täglichen Geräuschemeer

die Maronen sind bei uns nicht so weit verbreitet, aber die Rezepte schon.

Ich setze hier mal den Link ein für Chefkoch mit Rezepten.
Die Ideen, was man damit alles machen kann, sind grandios.
Als erstes werde ich mal die Sache mit Maronen im Speckmantel probieren.

Schönen Tag

Meli

Rezepte für Zubereitung von Maronen

Die Maronen im Speckmantel, die wären auch mein Fall. Auch liebe ich Datteln im Speckmantel, sowie Bohnen im Speckmantel.

Ich habe mir noch weitere Rezepte rausgesucht.
Da wäre die Rotkohlsuppe mit glasierten Maronen und das Schweinefilet mit Maronen und Porree in Sahnesoße.

Aber, da muss ich erst mal erkunden, woher ich die Maronen bekomme.

Grüßle anjeli

die Maronen gibt es im Herbst inzwischen eigentlich in jedem Supermarkt. Schau doch einmal bei den Nüssen nach.
Auch bekommt man sie im Glas oder vakuumiert.
Ich habe im Netz gelesen, dass es sie auch tiefgefroren gibt.

Das sind natürlich prima Sachen, man muss sie dann nicht erst noch im Kochen und im Backofen erhitzen.
Es ist ja mehr eine Vorspeise und die wird meist für Gäste gemacht. Da kochst Du doch eh immer schon gut und reichlich.

Vielleicht ist es im September einfach noch zu früh und sie sind noch nicht vorrätig, da reine Saisonware.

LG Meli

unser Nationalbaum. Die Eiche, ein besonderer Baum durch die Gerbstoffe. Sie wird alt, ist stark und beständig.





Haben wir den Franzosen die Eiche gestohlen, denn dort war sie Freiheitsbaum während der Französischen Revolution?
Als Napoleon auszog um ganz Europa zu unterwerfen, besannen sich die Deutschen auf ihren Baum, die Eiche.
Sie stellten sich vor, dass die Germanen unter Eichen gesessen hätten und dass die Römer Respekt vor unserem deutschen Wald hatten. So kam es dann dazu, dass sie die Orientierung wegen des dichten Waldes verloren und unserer Hermann, die Römer in der Varius-Schlacht besiegen konnte.
(Nichts ist davon wahr, einfach nur Wunschdenken)
So wurde dann zu Zeiten Napoleons die Eiche zum Symbol erklärt.

Mythologie:
In vielen Kulturen war die Eiche ein heiliger Baum. Schon in der Antike stand die Eiche für Kraft, Härte, Stärke und Männlichkeit.
Sie eignet sich gut für den Hausbau, Schiffsbau.

In der Romantik stand die Eiche für Treue, Standhaftigkeit, Beständigkeit.

Auch Femegerichte wurden unter Eichen und auch unter Linden abgehalten.
Die älteste Eiche in Deutschland ist die Femeeiche in Erle-Raesfeld.

Die Eicheln, eine Nussfrucht ist Futter für Tiere und für Kinder Bastelmaterial.

Grüßle anjeli

Deine Eiche, liebe Anji, hier ist noch ziemlich jung und klein. Diese hier hingegen, die als ich drunter stand, mir gigantisch vorkam, wurde mit Sicherheit gepflanzt, als die Burg Hohenzollern erbaut wurde – also um 1845.





Bei dieser Gelegenheit fällt mir ein, dass auch gerne die Eiche in einer belliebten Aussage erwähnt wird, die aus einem Roman von Walter Kempowski stammt und entgegen irrtümlicher Meinungen kein deutsche Ur-Sprichwort ist und sowohl Ausdruck von Arroganz, Ignoranz sein kann, aber auch von Souveränität.

„Was kümmert es die stolze Eiche, wenn sich ein Borstenvieh dran wetzt.“

Es ist also kein Ur-Sprichwort, ist aber als ein beliebter Spruch in die deutsche Sprache eingegangen.

loretta

wird auch gerne im Forum benutzt. Es scheint von einem User das Lieblingszitat zu sein.

Ich habe jetzt mal die Gewöhnliche Robinie fotografiert.
Jetzt im Herbst sieht der Baum aus, als würde er blühen. Tritt man näher an den Baum heran, ist zu erkennen, dass er Schoten hat.





Der Baum kann bis zu 25 Meter hoch werden. Er ist in Nordamerika beheimatet und kam 1635 nach uns. Er wird auch Scheinakazie genannt und gilt schon lange als heimischer Baum.
Früchte, Samen, Blätter und Rinde sind giftig.

Ich meine, auch ein schöner Baum.

anjeli

Richtet ihr zwei dann an Maronen und Co.Ich komme und setze mich zu Tisch.

nur sehr kalt ist es nicht und die Maronenverkäufer machten bisher kein gutes Geschäft.

Heute habe ich einen anderen Park bzw. Garten anzubieten.
Ich nehme Euch gern mit in den Botanischen Garten im Februar, der, gerade aufgrund der milden Temperaturen seine Reize hat.

Es war ein sehr schöner Nachmittag, ganz ruhig und entspannt, wenige Spaziergänger, einige Studentinnen - eifrig über Pflanzen diskutierend.

Also, gehen wir los.

Meli

nach dem ich den Clip vom Botanischen Garten gesehen habe...
wird meine Sehnsucht nach Frühling noch stärker...

ich so viele Blumen und Sträucher gesehen... die alle zu einem Vorfrühling gehören...

Winterlinge... die Zaubernuss in leuchtendem Gelb...

dann der Winterschneeball... hellrose... einfach nur schön... die Stiefmütterchen oder waren es Veilchen haben mir auch gefallen...

Schlüsselblumen machen die Frühblühzeit perfekt... Schneeglöckchen und Krokus runden das schöne Bild ab...



anjeli

wird sich die Wetterlage hier nicht viel ändern, jedenfalls nicht mehr in dieser Woche.
Es soll etwas stürmischer werden, aber wer gestern den Schauinsland hatte, hält heute den Sturm hier unten gut aus.

Nächste Woche gehe ich wieder in den Botanischen und sehe, was sich evtl. verändert hat.

Auch die Gewächshäuser sollte ich vielleicht noch einmal aufsuchen.

Die müssen wir uns bei Deinem nächsten Besuch hier in FR unbedingt ansehen.

LG Meli