Gruppenbeitraege Krebs - Eigene Sichtweiten!

Dnanidref
Dnanidref
Mitglied

Liebe Leserinnen und Leser meiner Beiträge,
geschrieben von Dnanidref
ich bedanke mich für ihre Treue - und hier im Besonderen zu meinen Gesundheitsbeiträgen!

Besonders herzlich bedanke ich mich für die vielen sehr wertvolle Kommentare die mich in meinen Sichtweiten zur Gesundheit bestärken und mir durch die Schilderung von Eigenerlebnissen erweiterte Perspektiven eröffnen!

Ich werde in Zukunft meine „Gesundheitsbeiträge“ mehr und mehr in die Gruppe „Männergesundheit“ hier im Netzwerk verlagern und hoffe auch weiterhin auf Ihr Interesse und rege Kommentierung!

Da ich in alter Verbundenheit und Freundschaft zu „Waldo“ auch das Netzwerk selbsthilfe-maennergesundheit.de mit meinen Beiträgen unterstütze, aber auch umfangreiche familiäre und ehrenamtliche Verpflichtungen habe, muss ich mich in meiner Zeitplanung gewaltig strecken.

Ich danke Ihnen für Ihr Verständnis und Grüße sie alle herzlich,
Ferdinand/“dnanidref“
minu
minu
Mitglied

Herzlichen Dank Ferdinand
geschrieben von minu
dass du dich getraust die Wahrheit zu schreiben.
Mein Mann hatte in den 70 er Jahren Darmkrebs.
Er wurde operiert und gut war es.
Heute wird operiert, bestrahlt, Chemotherapie gemacht
und Hormontherapien durchgeführt. Die Patienten sterben
trotzdem.

Irgend etwas stimmt da wirklich nicht mehr. Warum kann niemand diesen Unsinn stoppen?
Oder liege ich da falsch?
Emy
Karl
Karl
Administrator

Lieber Ferdinand,
geschrieben von Karl
Es sollte deutlicher gemacht werden, dass es den Krebs nicht gibt und wir sollten nicht alle Krebsarten über einen Kamm scheren. Viele Krebsarten, Typen der Leukämiegruppe und der Lymphomgruppe z.B., sind, zumindest wenn früh genug erkannt, heutzutage durch die Schulmedizin heilbar (Stichworte: Stammzelltransplantation in Kombination mit Chemotherapie). Ich weiß wovon ich schreibe, meiner Frau wurde so noch in einem Spätstadium vor 15 Jahren das Leben gerettet.

Schnell wachsende Krebszellen sind der Chemotherapie zugänglicher als langsam wachsende Krebszellen. Bei meiner Frau handelte es sich um ein schnellwachsendes Non-Hodgekin Lymphom.

Als Genetiker möchte ich zudem anmerken, dass zur Entartung von Zellen sehrwohl sehr häufig eine genetische Prädisposition mit Umwelteinflüssen zusammen wirkt. Alle Krebszellen weisen zu den gesunden Zellen eines Körpers durch somatische Mutationen erworbene genetische Veränderungen auf, was sie sich ungehemmt vermehren lässt, aber auch gerade dadurch speziell angreifbar macht. Genetische Prädisposition bedeutet hier, dass in den Körperzellen weniger Mutationen erforderlich sind, um das Zellwachstum zu enthemmen als im Normalfall., das Genom ist sozusagen bereits von Anfang an an der Entartung des Zellwachstums näher dran.

Neue Zugänge zur Therapie von Krebsarten setzen aber auch an anderen Merkmalen als der Wachstumsgeschwindigkeit an, z. B. an der Kennzeichnung derselben durch bestimmte Zelloberflächenmoleküle gegen die Antikörper gewonnen werden können. Ds macht Impftherapien gegen bestimmte Krebsarten möglich.

Grundsätzlich möchte ich sagen, dass sich die Schulmedizin in einem rasanten Entwicklungstempo befindet, Skepsis ihr gegenüber ist o.k., aber der Verzicht auf sie oft tödlich.

Damit wende ich mich nicht gegen "Ganzheitliche Methoden", diese können das Immunsystem und die Durchhaltekraft des Patienten stärken.

Danke für das wichtige Thema.

Karl

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