Forum Kommentare zu den Artikeln der Blogger Gruppenbeitraege "Laßt uns froh und munter sein ........."

Gruppenbeitraege "Laßt uns froh und munter sein ........."

luchs35
luchs35
Mitglied

Vorläufer unseres Weihnachtsfestes
geschrieben von luchs35


Die indogermanischen Völker nordischer Rasse kannten die Feier der Wintersonnenwende und feierten sie sinnbildlich als das Ereignis der jährlichen Wiedergeburt ihrer Sonnengottheiten.

Bei Germanen, wie Iranern war der Neujahrstag das Hauptfest und fiel mit der Wintersonnenwende zusammen.

Die Wiederkehr des Sonnenlichtes wurde im Norden mit Höhenfeuern angekündigt. Man drehte Räder solange um die Achsenwelle , die mit leichtbrennbaren Stoffen umgeben war, bis aus ihr ein Funke sprühte und zur Flamme ward.

Wir wissen aus Urkunden, daß in Rom der Papst Julius, der von 337 bis 352 residierte, den Entschluß faßte, das in Rom übliche Wintersonnenfest und das Fest der Geburt des Sonnengottes Mithras, die am 25. Dezember gefeiert wurden, durch ein christliches Fest zu ersetzen. Er erklärte den 25. Dezember als den Tag der Geburt Christi.

Gerade das, was unsere Fantasie seit Kindheitstagen zur Weihnachszeit erfüllt, was uns lieb und wert ist am Weihnachtsfest, was wir nie missen möchten, ist nicht kirchlichen, sondern völkischen Ursprungs.

Auf der Suche nach Wegen zu arteigener Gestaltung des Weihnachsfestes brauchen wir uns nicht zu trennen von dem, was uns das Wesentlichste am Weihnachtsfest ist. Wir haben es nur zu reinigen von allem Fremdgeist und allen Verfälschungen und es geläutert als hohes Gut unseren Kinder weiterzugeben, damit sie daraus Kraft schöpfen und bestärkt werden in dem Glauben, der ihnen eingeboren ist.
(Quelle Wikipedia)
Liebe Gruppenmitglieder und Freunde,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Luchsi hat ja nun schon in unserem Namen ein frohes Weihnachtsfest gewünscht.

Ich möchte euch zu diesen Fest auch etwas geben.

Versammeln wir uns doch alle um den schönen Kamin, den Luchsi uns geschenkt hat, entzünden ihn, trinken Glühwein oder Apfelpunsch, essen leckeren Elisenlebkuchen.
Dann könnt ihr bei Anklicken des Links eine Geschichte hören.



Es ist die von Gertrud Storm aufgeschriebene Erinnerung, wie im Hause von Theodor Storm und seiner Frau die Vorweihnachtszeit bis zum 23.12. eines jeden Jahres gestaltet wurde.

Mich persönlich hat die Geschichte sehr berührt. Wie viele oder vielleicht besser gesagt, wie wenige Kinder haben ein solches Glück in der Vorweihnachtszeit erlebt?
In jedem Fall zu wenig!

Und jetzt lauscht einfach.

Meli

Weihnachten bei Theodor Storm von Gertrud Storm
anjeli
anjeli
Mitglied

Damals begann die Christianisierung und alles war reine Politik
geschrieben von anjeli
Es mußte ein Gegenpol zu dem Fest des Sonnengottes geschaffen werden.
Ein anderer Grund war wohl auch noch gewesen, dass dem
Volk das Gewohnte (der heidnische Brauch) nicht ganz genommen wurde, damit sie die neue Religion schlucken können.

Auf jeden Fall ist gewiß, dass die Gelehrten bis heute nicht genau wissen, wann Jesus geboren wurde.
Folgt man der Bibel ist Jesus zur Zeit des Herodes geboren worden. Herodes ist aber schon vor der Geburt Jesus gestorben. Ein Hinweis gibt es noch auf einen Statthalter, der auch zu Jesus Geburt im Amt war.
Ja, dieser Statthalter ist erst nach dem Tod von Jesus im Amt gewesen sein. Es klafft ein Lücke von 10 Jahren.

Ja, und der Ochs und der Esel waren nie im Stall von Bethlehem.

Wie soll ich das alles verstehen und werten.

Auf keinen Fall darf Weihnachten abgeschafft werden, denn wir verbinden damit Traditionen und Bräuche.
Und diese Bräuche brauchen wir, sie tun uns gut und geben
unserem Leben eine schöne Färbung.

Ich feiere Weihnachten und gedenke der Geburt Christi. Für mich ist es nicht von Bedeutung, wann er geboren wurde.

anjeli

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ehemaligesMitglied42
ehemaligesMitglied42
Mitglied

meine Kindheitserinnerung
geschrieben von ehemaligesMitglied42
ich war 5 jahre, ein süßer fratz, oma und opa waren bei uns wie es üblich war, die ganze familie versammelt, es klopfte der weihnachtsman stapfte herein, ich ängstlich wie ich damals war mit zitternder Stimme sagte meinen Spruch und bekam aus dem
RIESEN SACK EINE SCHILDKRÖTPUPPE welche ich sofort Lia taufte, dazu noch ein Puppenbett, schnappte beides sauste unter den gedeckten Tisch und da verblieb ich mit meinen Errungenschaften Stunden um Stunden, keiner brachte mich hervor weder im guten noch im bösen, lach hatte damals schon meinen eigenen Sinn! Noch heute denke ich an dieses, mein erstes bewußtes Weihnachtsrlebnis.
Euch wünsche ich als Neuzugang allen ein frohes Fest.
Hallo Paris1,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ich danke Dir für Deine lieben Wünsche zum Weihnachtsfest und freue mich, dass Du den weg zu uns gefunden hast.
Ich wünsche auch Dir schöne Weihnachtstage und freue mich, dass Du bereits eine Kindheitserinnerung für uns hervorgekramt hast!
Danke!

Meli
anjeli
anjeli
Mitglied

Die Kindheitserinnerungen kann ich nachvollziehen
geschrieben von anjeli
auch ich hatte eine Schildkrötpuppe geschenkt bekommen, die
Inge.
Die Inge habe ich heute noch, aber sie ist fotoscheu, weil sie ein Augenleiden hat.

Paris hast du auch noch deine Puppe?
Ich hatte auch noch den Hans, aber der ist mir leider verloren gegangen.



Die kleinen Puppen sitzen bei mir im Schrank.

Frohe Weihnachten wünscht anjeli

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anjeli
anjeli
Mitglied

Frohe Weihnachten
geschrieben von anjeli
allen Menschen, insbesondere den Kindern, die die Weihnachtstage im Krankenhaus verbringen müssen.

Meine Gedanken sind auch bei den Menschen, die am Ende ihres
Lebens angekommen sind und ihr letztes Weihnachtsfest erleben.
Sie mögen es nochmal bewußt wahrnehmen und dem Leben nochmal eine letzte Färbung geben.
Ich wünsche, dass die Erinnerung an vergangene Weihnachtstage ihnen Freude bringt.



anjeli
luchs35
luchs35
Mitglied

Erinnerungen an die Weihnacht der Kindheit
geschrieben von luchs35
Deinen Gedanken an jene Menschen, die das Schicksal von einem persönlichen, umsorgten und friedvollem Weihnachtsfest ausschließt, möchte ich mich anschliessen, liebe Anjeli. Für viele Menschen ist Weihnachten ein Tag voller trauriger Gedanken, obwohl es doch ein Tag der Freude und Liebe sein soll.

Erinnerungen wie in der Geschichte, die Meli am Kamin vorlas, kommen wieder hoch. Vor allem , wie uns in der Kindheit Weihnachten beeindruckte, als noch nicht Hektik und Stress die Tage vor dem Fest begleiteten. Da war noch das Geheimnisvolle, das hinter den verschlossenen Stubentüren wartete. Ein Hinweis auf das Christkind, das doch immer wieder durchs Fenster reinschaute und nachsah, ob die Kinder auch brav auf den Moment warteten, wo das Glöckchen läutete und verkündete, dass der hlg. Abend angebrochen war und die Geschenke unter dem festlich geschmückten Christbaum warteten.


Warten auf den großen Moment


Meist galt es zuerst ein Gedicht aufzusagen, ein kleines Lied zu singen oder auf einem Musikinstrument das Fest zu würdigen, bevor der Sturm auf die Geschenke freigegeben wurde. Die Augen der Kinder suchten aber bereits zu ergründen, was in den wunderschön verpackten Geschenkten verborgen wartete. Dieses Geraschel des Geschenkpapiers und die kleinen Freudenschreie beim Auspacken sind noch in meinem Ohren verblieben, aber leider heute immer leiser geworden.
Nur noch selten finden wir Zeit und Muße , um das Fest in Ruhe vorbereiten zu können. Und nur noch kleine Kinder spüren das Wunder dieser Nacht.

Dass ihr noch an eure Puppen auf der Kindheit denkt und sie als Erinnerung aufbewahrt, Paris und Anjeli, zeigt doch, wie gerne ihr an diese Zeit zurückdenkt - wahrscheinlich ein bisschen sehnsüchtig nach diesen Tagen.

Und ein bisschen versuchen wir doch immer wieder, diese zauberhafte Atmosphäre der Kindheit zurückzuholen.

Luchs
Weihnachtsgeschichte nach Lukas
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Oh Luchsi,
ich war auch eines dieser Kinder, das mit klopfendem Herzen unter dem Weihnachtsbaum aufsagen musste.
Zuerst einmal das wunderschöne Gedicht:

Markt und Straßen stehn verlassen........

(Chris hat es ja schon freundlicherweise eingesetzt.)

Und als ich dann älter wurde, musste es die Weihnachtsgeschichte sein.
Daran musste ich denken, als ich diese jetzt für euch gelesen habe.
Wer mag, kann sie hören oder auch später noch einmal wiederkommen, wenn es vielleicht schon dunkel ist.

Meli




Weihnachtsgeschichte
luchs35
luchs35
Mitglied

Stille Nacht
geschrieben von luchs35
Zu Heiligabend 1818 führten der Arnsdorfer Dorfschullehrer und Organist Franz Xaver Gruber und der Hilfspfarrer Joseph Mohr in der Kirche St. Nikolaus in Oberndorf bei Salzburg das Weihnachtslied Stille Nacht, heilige Nacht erstmals auf.
Mohr hatte den Liedtext bereits 1816 in Mariapfarr im Lungau geschrieben. Franz Xaver Gruber, der als Sohn einer armen Leinenweberfamilie aus Hochburg-Ach im Innviertel stammt, komponierte dann vor Weihnachten 1818 eine Melodie zu diesem Gedicht. Über die Motive, die zur Entstehung des Liedes führten, gibt es keine gesicherten Erkenntnisse. Viele Geschichten , Anekdoten, Vermutungen und Legenden ranken sich um die Entstehung des berühmtesten Weihnnachtsliedes der Welt.

Eine unbestätigte Vermutung lautet, dass das alte Positiv der Kirche nicht bespielbar gewesen sei und Mohr und Gruber deshalb ein Lied mit Gitarrenbegleitung schufen.
Text und Melodie begeisterten die in der Kirche anwesenden Gemeindemitglieder von Oberndorf. Begleitet wurde der Gesang in der Uraufführung nur durch eine von Mohr gespielte Gitarre.

Dass dieses Lied aus dem kleinen Dorf in das Land hinausgetragen wurde, wird dem Orgelbaumeister Mauracher aus Fügen zugeschrieben. Er reparierte die desolate Orgel der St.-Nikola-Kirche in Oberndorf,[1] hörte die Melodie und brachte das Lied nach Fügen. Dort übernahmen es die Ur-Rainer Sänger, die am Kirchenchor in Fügen sangen. 1819 zur Christmette wurde das Lied bereits in Fügen gesungen. Die Rainer Sänger gaben es an die Geschwister Strasser weiter. Diese sangen Tiroler Lieder in Leipzig und unter anderem das Lied Stille Nacht. Vor allem diese Melodie gewann die Aufmerksamkeit des Publikums. Mit den Zillertaler Nationalsängern, beginnend mit den Ur-Rainer Sängern aus Fügen im Zillertal, trat das Lied seinen Siegeszug durch die deutschen Länder und um die ganze Welt an.

Heute gibt es Übersetzungen in mehr als 300 Sprachen und Dialekte. (Quelle:Wikipedia)

Luchs

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