Forum Kommentare zu den Artikeln der Blogger Gruppenbeitraege "Rheinsplitter und andere Fundstücke"

Gruppenbeitraege "Rheinsplitter und andere Fundstücke"

Liebe anjeli,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
das interessiert mich doch sehr, denn schließlich bin ich in Freiburg und der Kaiserstuhl zählt durchaus zu meinem Revier.

Ich habe jetzt mal bei google nachgelesen und fand es sehr spannend, wie sich unser Planet im Laufe der Zeit verändert hat und immer weiter verändern wird.
Wir erleben ja nur einen winzigen Augenblick.

@ Luchs,

auch von mir noch einmal herzlichen Dank für die viele Zeit, die uns mit diesen Berichten geschenkt hast!

Schönes Wochenende

Meli
luchs35
luchs35
Mitglied

Heute nicht meh., Meli,......
geschrieben von luchs35
....aber ich habe noch einige Rheinsplitter während meiner Begleitung des Wassermanns entdeckt, die ich nach und nach hier einsetze. Für den Thread und den Kommentarteil wäre es doch zuviel geworden. Ich habe so viel Material bekommen, da kann ich noch einiges rauspicken.

Nur ein bisschen Geduld brauch ich noch

LG Luchs

Gitte45
Gitte45
Mitglied

aufgegeben?
geschrieben von Gitte45

habe gehört Bromeis hat aufgegeben.

War es die Erkältung oder doch die Tatsache,
dass er doch nicht der erste Schwimmer war der
dies bewältigte.

Luchs, weißt du genaues?

gitte

Anzeige

luchs35
luchs35
Mitglied

Das eisige Wasser traf die Entscheidung
geschrieben von luchs35
Dass Bromeis nicht der erste Schwimmer gewesen ist, der den Rhein von der Quelle bis zur Mündung durchschwommen hat, gab nicht den Ausschlag, dass er aufgegeben hat, Gitte. Seine eigene Motivation war das Wasser selbst, das mehr geschützt werden muss und nicht der Rekord.
Da das ganze Unternehmen von der Swiss Touristik finanziert wurde als Werbung vor der beginnenden Sommersaison, bestimmten sie auch den Zeitpunkt der Durchführung mit.
Das für diesen Mai ungewöhnlich eisige Wasser gefährdete dabei in erster Linie die Gesundheit von Ernst Bromeis, der der Kälte wegen kaum einmal 10 Minuten am Stück im Wasser bleiben konnte. Deshalb wurde nach 400 km abgebrochen, um nicht ernsthaft die Gesundheit des Sportlers aufs Spiel zu setzen.

Luchs



luchs35
luchs35
Mitglied

Ein bisschen Venedig in Basel entdecken
geschrieben von luchs35


Eine kleine Ergänzung zur Beschreibung von Basel, der drittgrößten Stadt der Schweiz, soll noch eine andere Seite zeigen:
Lasst euch einmal von einem besonderen Stück dieser Stadt verzaubern. Zwischen dem St. Alban-Tor, dem Kunstmuseum und dem Rhein entdeckt der Besucher einen Stadtteil voller Romantik. Enge Gässchen und Wasserläufe, in dem sich Vergangenheit und Gegenwart auf reizvolle Art begegnen: traditionelles Handwerk, wie die mittelalterliche Papiermühle, erste Industriebauten, alte Fachwerkhäuser und moderne Architektur oder die Reste der Stadtmauer und das Museum für Gegenwartskunst.

Es gibt spezielle Stadtführungen, die auch hierher führen, und es überrascht den Gast der Stadt immer wieder ,wie vielfältig sie sich zeigen kann.
Man muss die reizvollen kleinen Plätze nur entdecken.

Luchs

anjeli
anjeli
Mitglied

Schöne Idylle, die ich gar nicht in der Großstadt vermutet hätte
geschrieben von anjeli
Luchsi, dass ist gut, dass du auch mal die andere Seite der Stadt Basel aufzeigst.

Das ist ein richtiges Baseler Leckerli und ich habe es in meinem Gehirn gespeichert, wenn ich mal diese Stadt besuchen sollte.
Zur Sicherheit speicher ich es noch auf meinem PC.

anjeli


Anzeige

anjeli
anjeli
Mitglied

Neue Fundstücke - brandaktuell
geschrieben von anjeli
Deutscher Mühlentag findet zum 19. Mal statt.
Immer am Pfingstmontag ist Haus der offenen Tor in den
Mühlen.



Der Mühlentag findet am Pfingstmontag, 28. Mai 2012 statt
und ist ein Aktionstag und Thementag rund um die Mühle und das Müllereiwesen.
Bundesweit nehmen über 1000 Mühlen teil.



Diese alte Kulturtechnik soll im Bewußtsein des Menschen bleiben.
Die Mühle soll als technisches Denkmal und älteste Kraft
der Menschheit erhalten bleiben.
Am Mühlentag hat jede Mühle ihr eigenes buntes Rahmenprogramm.



Fotos über die Mühlenstandorte von
Deutsche Gesellschaft für Mühlenkunde und Mühlenerhaltung
(DGM) e. V.




anjeli
luchs35
luchs35
Mitglied

Die mittelalterlich Basler Papiermühle als Museum
geschrieben von luchs35
In Basel gibt es noch sehr viel zu entdecken, kleine Fundstücke, an denen der Besucher der Stadt achtlos vorübergeht, weil er nichts davon weiß.


(Foto:Museum Basler Papiermühle)


So auch das Museum der mittelalterlichen Basler Papiermühle im iyllischen Mühlenquartier St.Alban. Über 500 Jahre wurden in diesem erst 2011 baulich sanierten und neu konziperten Gebäude Papier hergestellt .Nun kann der Besucher selbst die Kunst der Papierherstellung erkunden.

Die technische und kulturelle Entwicklung von Papier,Schrift und Druck seit dem 15 Jh.wurde hier gesammelt und vermittelt eine echte Atmosphäre dieses Gewerbes. An historischen Maschinen produzieren in den offenen Werkstätten Fachleute Aufträge für Kunden oder Anschauungsunterricht. Somit geht das Kulturgut rund um das Papier nicht verloren.
Den Besucherinnen und Besuchern bietet sich auch Gelegenheit, altes Handwerk authentisch zu erfahren und - im eigentlichen Sinne - zu begreifen: Kinder wie Erwachsene können selbst Papier schöpfen, mit Gänsekielen schreiben und in der Druckerei ihren Namen setzen.

Gleichzeitig bietet das Museum als geschützte Werkstatt Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung an. Seit der Eröffnung im Jahr 1980 ist das Museum als behindertenfreundlich konzipiert worden. Damit schafft sie mit ihrem Engagement für behinderte Menschen Möglichkeiten, die diese Besuchergruppe ganz selbstverständlich am kulturellen Leben teilnehmen lässt. Dafür wurde die Basler Papiermühle mit einem Museumsstern *Basler Papiermühle* ausgezeichnet.

Geöffnet ist die Basler Papiermühle Dienstag bis Sonntag von 14 - 17 Uhr

Luchs
anjeli
anjeli
Mitglied

Das Foto mit dem Mühlrad ist sehr schön
geschrieben von anjeli
es ist ja ganz schön eng zwischen den Häusern.
War das eigentlich typisch für das Mittelalter, dass auf so engen Raum gebaut wurde?

Ich bin der absolute Mühlenfan und finde es gut, dass Altes
restauriert wird und dem Menschen die alte Technik zugänglich gemacht wird.
Auch unsere Kinder können nur davon profitieren.

Die Zweckbestimmung der Papiermühle ist auch eine gute Sache.

Das Museum wird bestimmt gut besucht sein.

anjeli
luchs35
luchs35
Mitglied

Gute Frage, Anjeli
geschrieben von luchs35


Ganz exakt kann ich die Frage auch nicht beantworten, aber aus verschiedenen Aufzeichnungen habe ich entnommen, dass im MA die meisten Siedlungen an Flussläufen entstanden, die durch den Handel aber auch Gefahr liefen, vom Fluss her überfallen zu werden. Deshalb rückten die Siedler dicht zusammen und meist wurde auch noch mit einer Mauer das Möglichste getan, um Schutz zu bieten. Die Kanäle durch die Orte waren schmal und dienten zudem der Abfallbeseitigung (und da zählte viel dazu ). Natürlich wurden die Mühlen in schmale Kanälen gebaut, um möglichst viel Wasser und eine stärkere Strömung für die Räder aufzufangen.

Ähnlich dürfte es auch an den Orten gewesen sein, die nicht am Wasser lagen. Da scharten sich die Häuser eng um einen Mittelpunkt (Kirche, Plätze,etc.) Denn hier spielte sich das tägliche Leben ab, dort traf sich die Bevölkerung, um sich auszutauschen, um Nachrichten weiterzugeben.
Und oft umschloss wiederum eine schützende Mauer den Ort. Je enger zusammengebaut wurde, umso weniger Mauerbau war notwendig.

Durch in die Mauern eingelassene Tore kamen auch Fremde in die Stadt, die man dann besser kontrollieren konnte.

Luchs


Anzeige