Gruppenbeitraege "Stephen Hawking zweifelt nicht an der Existenz von Aliens"

ich bin auch ein science fiction fan - bin aber mit zunehmenden alter skeptischer geworden, was die existenz von aliens betrifft. sicher das (bezw. die universen) universum ist(sind) unendlich gross und es gibt viele planeten -aber erfüllen sie auch die bedingungen um leben so wie die erde hevorzubringen?
so ein planet müsste in der nähe einer sonne sein -aber nicht zu nahe. er müsste einen starken magnetkern haben um die atmosphäre zu halten. er bräuchte einen mond der die gezeiten und die temperatur regelt. dann müsste er noch einen riesenplaneten in der "nähe" haben der die meisten asterioden und sonstige im all herumfliegende materie abhält. denn was so ein ding auf der erde anrichten kann "weiss" man als bekannt wurde warum man seit die saurier ausstarben. eine menge zufälle und katastrophen braucht es um leben auf planeten hervorzubringen und wenn auch nur irgendwas fehlt sind voraussetzungen für leben wohl unmöglich und wenn doch, dann sicher in einer anderen form als bei uns. aber ich bin mir gar nicht so sicher ob es gut wäre wenn menschenartige spezies mit uns kontakt aufnehmen würden - es wäre schlimm, wenn die so wären wie wir es wird schon seine richtigkeit haben dass das all so gross ist und das universum mit möglichen planeten die leben hervorbringen könnten so weit auseinander sind, dass die entfernung für menschen (noch) unüberwindbar ist......

Liebe simba,

Du argumentierst ebenso wie Hawkins mit Wahrscheinlichkeiten. Auf einem gegebenen Planeten ist die Entstehung von Leben extrem unwahrscheinlich, aber es gibt 100 Milliarden Galaxien mit jeweils hunderten Milliarden von Sternen mit durchschnittlich (geraten) 10 Planeten, das ergibt die unvorstellbare Zahl von

1 000 000 000 000 000 000 000 000 = 10 hoch 24 Planeten im Universum.

Beste Grüße, Karl

aber ich bin der Meinung, dass man sich zuerst einmal von dem Vorbild unseres Planetensystems los denken muss.
Bei der Vielzahl der Galaxien ist es doch durchaus möglich, das fern von uns Leben existiert. Wie es aussieht, ob und wieweit es entwickelt ist, wage ich nicht zu beurteilen. Vielleicht schon viel weiter als wir? Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Warum sollten wir hier auf der Erde die einmalige Krönung sein? Was ist vermessen zu denken oder zu glauben?
Die Frage steht für mich im Raum, ob wir jemals in der Lage sein werden, dies zu erkunden.
Ich schließe für mich nicht aus, dass mehr Leben im Weltall existiert als nur das auf unserer Erde.
Auf jeden Fall werde ich mir erst einmal das Buch besorgen.
Liebe Grüße

indeed

dem verstorbenen polnischen Schriftsteller, für plausibel.

"Es ist wegen der Vielzahl der Möglichkeiten wahrscheinlich, daß es außerirdisches Leben gibt, jedoch wegen der Länge der Zeit unwahrscheinlich , daß es gerade jetzt existiert."

da die Entfernungen nach heutigem Wissen praktisch unüberbrückbar sind.

"Es ist wegen der Vielzahl der Möglichkeiten wahrscheinlich, daß es außerirdisches Leben gibt, jedoch wegen der Länge der Zeit unwahrscheinlich , daß es gerade jetzt existiert."

Der Begriff der Gleichzeitigkeit ist ja seit Einstein auch durchaus problematisch bei den Dimensionen, die im Weltall herrschen. Der Blick in die Weite ist ja immer auch ein Blick in die Vergangenheit. Würden wir die Signale einer Zivilisation auffangen, die 100 000 Lichtjahre entfernt war (bei Aussendung des Signals), dann hätte sich diese Zivilisation inzwischen 100 000 Jahre weiterentwickelt und wäre wegen der Expansion des Weltalls noch weiter entfernt.

Auch wenn ich aus statistischen Überlegungen überzeugt bin, dass außer uns noch anderes intelligentes Leben existieren wird, bin ich mir nicht sicher, ob es jemals möglich sein wird, Kontakt herzustellen. Es bliebe dann eine rein akademische Diskussion - eine spannende allerdings immer wieder

Danke für Deinen Beitrag, lupus!

Karl