Gruppenbeitraege "Storchennest"

miriam
miriam
Mitglied

Schön, dass der Storch dich hergebracht hat, Loretta...
geschrieben von miriam
Nein, mit dem Storch ist natürlich nicht Karl gemeint...

Es ist ja eine Wohltat, neben den nun schon seit etwas mehr als zwei Wochen brütenden Turmfalken, Storchenküken beobachten zu können.

Weißt du vielleicht wann die Jungvögel flügge werden?

Liebe Grüße

Miriam
loretta
loretta
Mitglied

Hallo liebe miriam !
geschrieben von loretta
Bis die Störche flügge werden, vergehen ein paar Wochen. Bis dahin finde ich es sehr spannend, das Leben im Horst zu beobachten. Ich habe den Link vom Storchennest immer in der Taskleiste abgelegt und wenn ich es Klappern höre, denn das machen sie immer wenn einer von beiden zurückkommt, klicke ich schnell drauf, denn dann ist Fütterungszeit.

miriam, wenn du links auf den Punkt "Das Storchenjahr" klickst, kannst du sehen, dass im letzten Jahr alle Jungen durch einen Infektion gestorben sind. Von daher ist Luna und Cico in diesem Jahr mehr Glück zu wünschen, denn sie haben sich nicht entmutigen lassen und sind trotz alledam in diesem Jahr in ihr altes Nest zurück gekehrt.

Soeben ist wieder geklappert worden, also Fütterungszeit. Gerade sehen, dass die Jungen zum ersten Mal unter dem Gefieder des Altvogels hervor kriechen. Herrlich - ich bin begeistert. Danach steht das Elternteil auf und man kann alle Jungen sehen. Sie wechseln sich übrigens immer ab mit der Futtersuche. viel Spaß weiterhin.

loretta
loretta
loretta
Mitglied

die Störche sind ganz schön gewachsen
geschrieben von loretta
Mal wieder Neuigkeiten aus dem Storchennest.
Die Jungen sind kräftig gewachsen und (noch) alle wohl auf (siehe Link im Eingangsbeitrag)

loretta


19.05.2010

Storchenjahr beginnt normal
Bislang keine Verluste durch Witterung / Aber Nahrungsmangel durch Monokulturen

"Noch hat das kalte und regnerische Wetter nicht zu Verlusten bei Brandenburgs Weißstörchen geführt", so Bernd Ludwig, NABU-Landeskoordinator für den Weißstorchschutz. Abwechselnd wärmen die Altstörche derzeit die Jungen im Nest. "Hudern" heißt das in der Fachsprache. Dramatisch werden kann es, weiß Ludwig, wenn es Dauerregen, wie vergangenen Samstag gibt. "Dann könnte in den Nestmulden, u.a. durch verbaute Folie, das Wasser stehen bleiben und die Jungvögel verklammen. Zwar finden die Störche derzeit genügend Regenwürmer, aber bei den Temperaturen machen sich Insekten und Amphibien rar. Auch Feldmäuse gibt es zu wenig. Schlimm wäre ein weiterer Kälteeinbruch im Juni, da dann die Altvögel nicht mehr hudern", erklärt Ludwig.


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