Gruppenbeitraege Vulkaneifel - Maria Laach

Liebe Ruth
geschrieben von ehemaliges Mitglied
das ist ja eine prachtvolle Herde, die es sich dort auf der Wiese gut gehen läßt, sauber und toll gepflegt.
Auch das Foto aus der anderen Perspektive von der Abtei ist sehr schön.

Ich danke Dir.

Liebe Grüße
Meli
Karin_46
Karin_46
Mitglied

Maria Laach
geschrieben von Karin_46
Die Vulkan-Landschaft und die Klosteranlage sind schön etwas ganz besonderes. Du hast sie wunderbar beschrieben, auch im Clip mit Bild & Ton. Klasse!

Geht man am Laacher See entlang, weisen die aufsteigenden Gasbläschen daraufhin, dass der Vulkan nicht erloschen ist. Finde ich schon etwas unheimlich.

Ein gesundes 2013 wünsche ich uns allen, Karin
Komet
Komet
Mitglied

Hallo Meli
geschrieben von Komet
Der Laacher See gehört, sowie die umliegenden Ländereien, zum Besitz der Benediktiner Abtei Maria Laach.
Aufsteigendes Kohlenstoffdioxid tritt nur an der südöstlichen Uferzone aus.


Man sollte nicht versäumen auch einmal durch die angrenzende Gärtnerei des Klosters zu gehen.
Viele frische Kräuter kann man dort kaufen.

Ruth

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Liebe Karin,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ich hatte mich mit dem Laacher See nie so richtig beschäftigt, weil immer die Abtei im Vordergrund stand.
Aber es ist sehr interessant, was ich darüber bei Wikipedia gelesen habe.

Ich setze hier einmal Auszüge aus Wikipedia ein und füge unten dann den Link zum gesamten Artikel ein.

Der Laacher See befindet sich in der Vulkaneifel nahe der Abtei Maria Laach. Der Calderasee ist der größte See in Rheinland-Pfalz. Der letzte Ausbruch des ehemaligen „Laacher Vulkans“ erfolgte etwa 10.930 v. Chr.[1] Spuren der vulkanischen Tätigkeit finden sich heute noch in der Form vulkanischer Ausgasungen.

Obwohl der Laacher See weithin als das größte Maar der Vulkaneifel gilt, ist er wissenschaftlich gesehen kein Maar und auch kein echter Kratersee, sondern eine wassergefüllte Caldera – ein Einbruchkrater, der nach Entleeren der Magmakammer unterhalb des Vulkankegels durch einen Einsturz entstanden ist.

Der letzte Ausbruch dieses Vulkans, der diese Caldera schuf, fand etwa im Jahr 10.930 v. Chr. statt.[1] Er dauerte nur wenige Tage...

Dabei wurden riesige Mengen vulkanischer Asche und Bims’ ausgeschleudert, welche die Gegend bis ins Rheintal bis zu sieben Meter dick bedeckte.

Die gesamte Auswurfmenge betrug etwa 6 km³ Stammmagmavolumen, entsprechend ca. 16 km³ vulkanischer Lockermassen (Tephra),[3] was einem Wert von 6 auf der von 0 bis 8 reichenden Skala des Vulkanexplosivitätsindex entspricht. Damit war der Ausbruch anderthalbmal so stark wie der des Pinatubo 1991, oder 6-mal so stark wie der Ausbruch des Mount St. Helens 1980.

Aufsteigendes Kohlenstoffdioxid in der südöstlichen Uferzone des Sees (sogenannte Mofetten) zeigt auch heute noch (2012) die vulkanische Aktivität der Region (Vulkanpark). Vulkanologen und Geologen gehen davon aus, dass vom Laacher See zurzeit keine Gefahr ausgeht. Vor dem Hintergrund der langen Vulkantätigkeit in der Eifel ist die Möglichkeit eines Vulkanausbruchs jedoch nicht von der Hand zu weisen, wenngleich das nicht im Gebiet des Laacher Sees der Fall sein muss. Zwischen dem ersten Auftreten von Magma unter dem Laacher See und seinem gewaltigen Ausbruch zum Ende der letzten Eiszeit vergingen mindestens 17.000 Jahre. Gemessen an diesen langen Zeiträumen ist ein neuer Ausbruch des Vulkans innerhalb der nächsten Jahrtausende „sehr wahrscheinlich“, meint der Geologe Gerhard Wörner von der Universität Göttingen, der an einer neuen Untersuchung beteiligt war.[4]

geschrieben von Wikipedia - Laacher See


Ich war sehr erstaunt, das zu lesen. Nachdem, was ich bisher hörte und nicht nachprüfte, war der Vulkan für mich erloschen.

Nun hoffen wir, dass er wirklich ruhig bleiben wird.

Ich danke Dir für Deinen Hinweis. Es war wirklich hochinteressant.

Liebe Grüße

Meli

Wikipedia - Laacher See
Liebe Ruth,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich habe ja Wikipedia jetzt mit herangezogen. Dort wird auch über den Ausstoß des Kohlenstoffdioxids berichtet.

In die Klostergärtnerei bin ich damals nicht mehr gekommen, da ich gegen Spätnachmittag dort war und pünktlich wieder in meiner Reha-Klinik sein musste.

Aber vielleicht komme ich ja doch noch einmal dort hin.

Wass mir auch sehr gefallen hat, das sei noch an dieser Stelle erwähnt, war der Schmuck aus Lava, der im dortigen Shop verkauft wurde.
Allerdings war er mir dort wirklich zu teuer, denn natürlich
wird auch der Ort des Kaufgeschehens mitbezahlt.

Aber ich habe inzwischen genau das gefunden, was mir dort so gefallen hat.

Zur Lava hat meine Familie eine besondere Beziehung, da sich meine Eltern am Vesuv kennenlernten.

Nach einer Besichtigung des Vesuvs brachte mein Vater einen 25 Lire Münze, die in Lava versenkt war, schenkte sie meiner Mutter. Diese befindet sich jetzt bei meiner ältesten Tochter.

Liebe Grüße
Meli
Komet
Komet
Mitglied

Liebe Meli
geschrieben von Komet
ich war vor Drei Jahren in Maria Laach und in dieser Gärtnerei habe ich eine Vielzahl an Gewürzen kennen gelernt.
Gleich 3 verschiedene Pfefferminzpflanzen habe ich davon im Garten angepflanzt.
Ja die Preise.......die Parkgebühren waren schon heftig genug und auch der Bio Laden war nicht ohne.
Ich hatte auch einiges dort gekauft - aber diese Sachen gibt es inzwischen überall.
Der Spaziergang um den See hat uns dafür entschädigt.
Eine wunderbare Geschichte von Deinem Vater, der Münze und Deiner Mutter. Es sind so schöne Erinnerungen, die man sicher nie vergessen wird.

Ich war einmal mit meinem Mann - frisch verliebt und verheiratet - 1964 am Vesuv. Ich glaube wir waren damals die einzigen Touristen.
Lang lang ists her.

Herzliche Grüße Ruth

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Liebe Ruth,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
der Spaziergang um den See war sicherlich sehr schön.
Es hat mir leid getan, dass ich damals nicht mehr Zeit hatte. Aber die Fahrtzeit von Bernkastel aus war einfach zu lang.

Ich bin ja an die Stände der Gärtnereien hier auf dem Münstermarkt gewöhnt.
Die Vielfalt allein der einzelnen Kräuter, sei es Pfefferminze oder Basilikum erschlägt fast.
Ich habe immer auf dem Balkon etliche, da ich keinen Garten mehr habe und ihn auch nicht mehr bewirtschaften könnte.

Ich habe jetzt doch eines der alten eingescannten Bilder herausgesucht.

Hier ist der Vesuv 1942.



Liebe Grüße
Meli

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