Gute Nachrichten Grüner Knopf
Und wer hats angepackt?
das ist der mir immer schon imponierende Minister, der "Aussenseite Müller", Entwicklungshilfeminister, für den sich allerdings kaum jemand interessiert.
In der SZ habe ich gelesen, dass es durchaus üblich ist, dass Menschen, von denen vor Jahren über 1000 starben in einer Bruchbude, die einstürzte, arbeiteten in der Kleidungs- Branche, deren Produkte, die wir hier billig kaufen können.
Üblich ist es also durchaus, egal ob das exakt stimmt, zum großen Teil 6 Tage die Woche, je14 Stunden.
Pro Stunde z.B. 15 Eurocent "Lohn".
Bravo, wenn hier der Trend versucht wird, zu ändern, denn solche Leute verdienen nur ein paar Euro pro Woche.
Bravon Herr Müller. Ist eine positive Nachricht.
(Ich hab versucht, ohne viel Aufwand, rauszubekommen, welche Kosten entstehen würden, wenn ordentliche Löhne gezahlt würden.
google versteht den Unterschied zwischen Kosten und Preis nicht, wenn man sucht unter /Kostenvergleich-Kleidungsherstellung/ bekommt man nur URLS, wo es um Preise geht.)
Ich hab keine konkreten Angaben der 27 Firmen, die starten gefunden, nur folgendes:
"27 Unternehmen machen zum Anfang mit, darunter Start-Ups, Mittelständler wie hessnatur, Trigema und Vaude sowie Handelskonzerne wie Aldi, Rewe, Tchibo und die Schwarz-Gruppe (Kaufland, Lidl). 26 weitere Unternehmen sind derzeit im Prüfprozess, unter anderem auch Hugo Boss und die Otto-Group."
GAnz so ist das ja nicht, dass sich "kaum jemand für Herrn Müller" unseren Entwicklungsminister interessiert.
Und wer hats angepackt?
das ist der mir immer schon imponierende Minister, der "Aussenseite Müller", Entwicklungshilfeminister, für den sich allerdings kaum jemand interessiert.
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Ich bewundere den seit langem, wie unermüdlich er in die Krisengebiete dieser Erde reist und versucht, Abhilfe zu schaffen. Und er hat ja schon einiges bewegt.
Ich bewundere ihn auch, wie er sich immer wieder mit seiner Partei, der CSU, anlegt, die - wie vermutlich viele von uns als Bürger - kein grosses Interesse an diesem Thema haben.
Dabei ist es sehr mitentscheidend, ob sich nach wie vor Millionen von Flüchtlingen zu uns auf den Weg machen, weil sich in ihrer Heimat nichts ändert, was sie hoffen lassen würde.
Der Grüne Knopf ist ein guter Ansatz, aber m.E. zu wenig verbindlich.
Solange solche Projekte "freiwillig" sind, laufen sie Gefahr, dass die TEilnehmer wieder aussteigen können.
Es liegt auch undvor allem an uns, solche Billigprodukte nicht zu kaufen (dann werden sie auch nicht produziert). Lieber auf so einen Ramsch verzichten als die Umsatzzahlen der oft verbrecherischen Produzenten noch nach oben treiben. Olga
Lidl (Grünknopf Aspirant) macht ja derzeit ganz massiv Reklame für Bettwäsche zum Beispiel, da kostet ein Satz 9.99 Euro.
Das ist unglaublich wenig, da sind wohl die Knöpfe noch "schwarz".
Es wird ein sehr langer Weg sein, bis sich auch zum grünen Knopf bekennende Firmen schrittweise knopfmäßig grün verhalten werden.
Ich bekenne, dass ich auch gerne günstig einkaufe.
Eines der Probleme ist ja auch, dass man als Käufer teurerer Ware nicht sicher sein kann, derzeit, dass die Erzeuger da einen höheren Kostenanteil erhalten.
Es wird ein langer Weg, da mag man gar nicht intensiv darüber nachdenken.
Die armen "Sklaven" haben keine Lobby, es fehlt an "Greta", sozusagen.
Auch jeder lange WEg beginnt mit dem ersten SChritt und der ist schon getan, wenn ein unermüdlicher, deutscher Entwicklungsminister ein solches Projekt initiiert.
Ich fände es gut, wenn z.B. der öffentliche Dienst verstärkt solche Produkte in grossen Mengen einkauft und denke dabei z.B. an die Polizei. Das können Hemden der Uniform sein, Unterwäsche - auch die Bundeswehr käme in Frage. Und natürlich Krankenhäuser, Altenheime. Auch die Kirche könnte sich mit ihren Institutionen anschliessen.
Es geht ja nicht um einige T-Shirts, die dann einige Cents mehr kosten - würden wir es so machen, ist die SAche bald wieder eingeschlafen. Olga
Habe gerade das Verkaufs-Online Portal HSE angeschrieben, was für eine Position diese Firma zum Thema einnimmt, sie bezieht über viele Anbieter mutmasslich viel aus Ländern mit billiger Produktion z.B. von Bekleidungs-Ware.
Des öfteren kann man sich als Laie nicht zusammenreimen, wie solche niedrigen Preise zustandekommen, HSE hat bisher mutmasslich in ihren 3 TV-Kanälen noch keine Aussage gemacht, ob sie sich z.B. wie LIDL an das Thema anschliessen wird/will.
Leicht ist es sicher nicht, denn es treten dort viele verschiedene Anbieter auf und der Knopf ist -zunächst- freiwillig.
Lidl (Grünknopf Aspirant) macht ja derzeit ganz massiv Reklame für Bettwäsche zum Beispiel, da kostet ein Satz 9.99 Euro.
Das sehen Sie vermutlich falsch: welche Bettwäsche hat denn heute noch Knöpfe irgendwo? Dankenswerterweise haben die alle Reissverschlüsse, womit das ewige ABreissen von Knöpfen entfällt. Ich begrüsse das seit Jahren.
Das ist unglaublich wenig, da sind wohl die Knöpfe noch "schwarz".
Die armen "Sklaven" haben keine Lobby, es fehlt an "Greta", sozusagen.
Greta kann ja nicht alles machen, oder? Vielleicht findet sich ja nach diesem Modell mal ein aktiver, interessierter und rühriger Senior, der das übernimmt? Wie wäre es mit Ihnen? Sie sind mittendrin im Thema und wenn Sie noch Kapazitäten frei haben.... Viel ERfolg. Olga
Immerhin hat HSE inzwischen geantwortet, es tut sich -vielleicht-was.
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Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Spaß beim Shoppen auf HSE24.de.
mein Anschreiben an HSE24:
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Tchibo hat einen Info-Flyer herausgegeben und erklärt, welche Produkte den Grünen Knopf tragen werden. Ob das die TchiboKunden noch mehr motiviert, dort zu kaufen - auch wenn es evtl .einige Cents teurer werden sollte? Olga
Die Bettwäsche von Lidl hat noch Knöpfe. Die kann frau sich auch anschauen, ohne zu kaufen.
Vermutlich kein Geschäft, das von dir frequentiert wird. (?)
xena