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Gute Nachrichten Nachrichten, die es nicht in unsere Medien schaffen, da zu unspektakulär oder "unerwünscht"

jacare4
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Re: Nachrichten, die es nicht in unsere Medien schaffen, da zu unspektakulär oder "unerwünscht"
geschrieben von jacare4
als Antwort auf Gutkarl vom 09.02.2016, 14:27:58
Hallo, Ich denke, beides sollte den Grundschülern vermittelt werden. Die biblischen Geschichten, insbesondere die Schöpfung, sind Kulturgut und Teil unseres jüdisch-christlichen Erbes. Auf die Schöpfungsgeschichte geht auch unser Anspruch auf einen Ruhetag pro Woche zurück.

Was die Evolution angeht, so ist sie wissenschaftlich sicher richtig, aber für Kinder im Grundschulalter (und auch später noch) genauso etwas, das man nur glauben kann, was man nicht ohne weiteres nachvollziehen kann. Vieles scheint auch noch lange nicht vollständig geklärt. Wissenschaftlich lässt sich vieles nachweisen, aber nicht wirklich erklären. Z.B. Der Schnabel der Flamingos. Klar, man kann sich das vorstellen, wie der sich im Laufe von Jahrmillionen angepasst hat, an Lebensumstände und das Futter. Es könnten auch Fehlentwicklungen gewesen sein, die dann wiederum zu einem Vorteil und zu der heutigen Form geführt haben. Ich habe so das Gefühl, dass man auch bei der Evolution vieles einfach glauben muss, weil es plausibel klingt, es andererseits auch ganz anders gewesen sein kann. Sind die Nilpferde wirklich mit den Schweinen verwandt oder evolutionär möglicherweise mit den Walen?

jacare4
rehse
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Re: Nachrichten, die es nicht in unsere Medien schaffen, da zu unspektakulär oder "unerwünscht"
geschrieben von rehse
als Antwort auf jacare4 vom 11.02.2016, 09:32:29
Fragen über Fragen. Soweit ich weiß gibt es keine Initiativen für Lehrstoff der Dinge, die "zwischen Himmel und Erde passieren und nicht erklärt werden können." Aber das Thema "Gender" wird stark diskutiert in B-W, S-H und NS.
Das greift tatsächlich ins reale Leben ein. Stimmt es oder ist meine Annahme falsch?
Gutkarl
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Re: Nachrichten, die es nicht in unsere Medien schaffen, da zu unspektakulär oder "unerwünscht"
geschrieben von Gutkarl
als Antwort auf jacare4 vom 11.02.2016, 09:32:29
Das alte Testament gehört für mich zu den Sagen und Märchen.
Dieses sollte in den Grundschulen nicht gelehrt werden und wenn, sollte klar gestellt werden, dass es so nicht sein konnte.
Ansonsten denke ich, dass die Evolutionstheorie trotz aller Zweifel in den Lehrplan gehört. Die Kinder verstehen das schon sehr früh. Viele beschäftigen sich schon liebend gerne mit der Geschichte der Saurier.

Gutkarl

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Gerdd
Gerdd
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Re: Nachrichten, die es nicht in unsere Medien schaffen, da zu unspektakulär oder "unerwünscht"
geschrieben von Gerdd
Ein Interview mit einem Grundschullehrer, siehe Link:

Interview aus der SZ

hzl Gerdd
schorsch
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Re: Nachrichten, die es nicht in unsere Medien schaffen, da zu unspektakulär oder "unerwünscht"
geschrieben von schorsch
als Antwort auf Gutkarl vom 11.02.2016, 16:29:14
Das alte Testament gehört für mich zu den Sagen und Märchen.
Dieses sollte in den Grundschulen nicht gelehrt werden und wenn, sollte klar gestellt werden, dass es so nicht sein konnte.
Ansonsten denke ich, dass die Evolutionstheorie trotz aller Zweifel in den Lehrplan gehört. Die Kinder verstehen das schon sehr früh. Viele beschäftigen sich schon liebend gerne mit der Geschichte der Saurier.

Gutkarl


Du kannst das Neue Testament getrost noch dazu nehmen!

Die Orientalen sind die Meister der Märchen und Fabeln. Diese wurden von Generation zu Generation weitergegeben - wie wir von unseren Schweizer Vorfahren die Sagen und Märchen aus den Bergen überliefert bekamen. Und da die meisten der Weiter-Erzähler ja nicht schreiben konnten, hat jeder noch ein bisschen nach seinem Erinnerungsvermögen und Gusto und Fantasie noch ein wenig geändert, weggelassen und/oder dazu gedichtet.
rehse
rehse
Mitglied

Re: Nachrichten, die es nicht in unsere Medien schaffen, da zu unspektakulär oder "unerwünscht"
geschrieben von rehse
als Antwort auf Gerdd vom 11.02.2016, 16:57:20
Danke schön für den Hinweis auf den Artikel in der SZ. Mit den Lehrern wird offenbar zu selten gesprochen.
Was mich sehr stört ist der Ausdruck "Evokids." Kann nur, gelinde gesagt, von Sprachpanschern stammen.

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silasch
silasch
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Re: Nachrichten, die es nicht in unsere Medien schaffen, da zu unspektakulär oder "unerwünscht"
geschrieben von silasch
als Antwort auf olga64 vom 19.01.2016, 15:52:08
ich wäre mir auch nicht " so sicher " wohin man auch schaut - in der ganzen Welt " Abgründe - Abgründe- die Welt sitzt auf einem Pulverfass und einige von der Sorte wie, " Hitler - Stalin usw. liegen gut erkenntlich bereits auf der Lauer . Frohen Herzens, warte ich auf mein Ableben. Mit diesen ehrlichen Gedanken stehe ich leider nicht alleine da. Schon in meiner Jugend war ich fest davon überzeugt, dass nach all den bitteren Ereignissen in der Vergangenheit, es so etwas nicht mehr geben kann. Nur genügend umschauen, und dass kalte Grauen ergreift von Einem Besitz. Aber der Mensch soll ja angeblich ein " Lebenskünstler" sein. Allen Lebensmutigen wünsche ich dennoch alles Gute. Silasch
Der-Hexer
Der-Hexer
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Re: Nachrichten, die es nicht in unsere Medien schaffen, da zu unspektakulär oder "unerwünscht"
geschrieben von Der-Hexer
als Antwort auf Gerdd vom 08.02.2016, 23:04:53
wie viele Kinder werden denn noch getauft - oder gehen in den Religionsunterricht
meistens gibt es doch nur den Ethikunterricht
olga64
olga64
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Re: Nachrichten, die es nicht in unsere Medien schaffen, da zu unspektakulär oder "unerwünscht"
geschrieben von olga64
als Antwort auf silasch vom 20.02.2016, 15:50:46
[quote=Silasch]Nachrichten...ich wäre mir auch nicht " so sicher " wohin man auch schaut - in der ganzen Welt " Abgründe - Abgründe- die Welt sitzt auf einem Pulverfass und einige von der Sorte wie, " Hitler - Stalin usw. liegen gut erkenntlich bereits auf der Lauer . Frohen Herzens, warte ich auf mein Ableben. Mit diesen ehrlichen Gedanken stehe ich leider nicht alleine da. Schon in meiner Jugend war ich fest davon überzeugt, dass nach all den bitteren Ereignissen in der Vergangenheit, es so etwas nicht mehr geben kann. Nur genügend umschauen, und dass kalte Grauen ergreift von Einem Besitz. Aber der Mensch soll ja angeblich ein " Lebenskünstler" sein. Allen Lebensmutigen wünsche ich dennoch alles Gute. Silasch[/
quote]

Ihr Beitrag verstört mich und macht mich auch recht ratlos. Wir sind ungefähr gleich alt und ich empfinde dies alles schon sehr anders. Ich bin dankbar und auch demütig dafür, dass ich einer Zeit mit Frieden, Wohlstand und vor allem in Demokratie leben kann und darf. Dass ich mich ungestraft einmischen und auch versuchen kann, Dinge wirklich zu ändern.
Es gibt doch heute praktisch keinerlei Projekte mehr, die politisch durchgesetzt werden sollen und unmittelbar Bürgerinitiativen auf den Plan rufen (oft aus sehr eigennützigen Gründen).
Vergleichen Sie doch mal unser gutes Deutschland mit anderen Brennpunkten auf dieser Welt - ein Lebenskünstler brauchen Sie nicht unbedingt zu sein, um auch ein wenig Dankbarkeit für den Zufall aufzubringen, dass Sie (wir) gerade hier leben dürfen und nicht anderswo.
Mischen Sie sich ein auch bei der Problemlösung für Menschen, die jetzt unsere Hilfe suchen und brauchen. Das verschiebt den Blick auf das eigene, vermeintlich grausame Schicksal und lenkt auch davon ab. Man kann viel daraus lernen, wenn man die Schicksale anderer Menschen mit dem doch eigentlich sehr positiven, eigenen ehrlich vergleicht. Olga

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