Haushalt etc. Spargel

RE: Spargel
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf chris33 vom 20.01.2019, 19:24:26

..warum denn nur so rechthaberisch und verkrampft ... :-(
Leider bestätigst Du die schlechte Meinung, die viele über Vegetarier haben - man traut sich ja kaum zu sagen, selbst mit Vegetariern zu sympatieren,.

ullaoben44
ullaoben44
Mitglied

RE: Spargel
geschrieben von ullaoben44
Ich wusste garnicht,das man sich über den Verzehr von Spargel so ruppig anredet?
Ich esse Spargel,wenn in unseren altmärkischen Gebieten Spargel verkauft wird.Dann wird sich satt gegessen.....im Supermarkt kaufe ich diesen nicht.Nur zur Weihnachtszeit mal 1 kg von Bofrost,damit ich eine leckere altmärkische Hochzeitssuppe für meine Leute kochen kann.
Jedes Gemüse zu seiner Zeit.
ahle-koelsche-jung
ahle-koelsche-jung
Mitglied

RE: Spargel
geschrieben von ahle-koelsche-jung

Bin durch Zufall hier vorbei gekommen, weil mich der Spargel gelockt hat.
Gebe zu das ich auch lieber warte bis es hier Frischen aus Deutschland oder Umgebung gibt.
Verurteile aber Keinen der sich jetzt anderen Spargel gönnt weil der Appetit drauf hat.
Und wer Vergetarisch leben will oder muss soll es halt machen, jeder wie er/sie mag. Kein Grund mitleidig zulächeln, akzeptieren und fertig ist das Ding.

ahle-koelsche-Jung
-auch aus Köln-
 


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chris33
chris33
Mitglied

RE: Spargel
geschrieben von chris33
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 20.01.2019, 22:29:25

vielleicht hast du  meine beiträge inhaltlich nicht verstanden - aus welchem grund auch immer, jedenfalls kann ich nicht erkennen, dass ich eine" schlechte meinung über vegetarier bestätige". für mich muss schon seit langer zeit kein tier mehr sterben, damit ich satt werde. Smiley


du magst vermuten, woschi , dass ich  "rechthaberisch und verkrampft" bin, würde dich allerdings freundlich bitten, mich hier nicht zu beschimpfen. ich danke dir.

chris33

 

Komet
Komet
Mitglied

RE: Spargel
geschrieben von Komet
als Antwort auf chris33 vom 20.01.2019, 23:31:39
Hallo Kettwiger, Du kannst mit ruhigem Gewissen den Spargel aus Peru essen. (Manchmal liegt er aber auch zu lange in unseren Geschäften, dann schmeckt er nicht mehr) Peru ist meine 2. Heimat und ich weiß wie und wo er angebaut wird.


Komet
RE: Spargel
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf chris33 vom 20.01.2019, 23:31:39

Chris33, ich habe lediglich auf Deinen Beitrag geantwortet - beschimpft habe ich Dich ganz sicher nicht. Wenn Du Dir den Schuh gleich anziehst, dass Vegetarier und Veganer oft in der Kritik stehen, eben weil sie zu oft geradezu sektenmässig missionieren, jeden "Fleischesser" verurteilen und ihm eine Moralpredigt halten. Willst Du abstreiten, dass Du dem Themeneröffner gleich mit Vorwürfen gekommen bist und ihm seinen Fleischverzehr vorgeworfen hast?
Die Vegetarier und Veganer essen viel Soja, auch nicht gerade so prickend für Natur und Umwelt ...
Zum Spargel in Peru solltest Du Dich ein wenig schlauer machen, leider hast Du da auf meinen Beitrag gar nicht reagiert - ich weiss nicht, ob Du schon einmal in Peru gewesen bist? Die Gegend umd Trujillo war eine ziemlich öde und sehr arme Gegend, kaum jemand hatte Arbeit und es gab nur eine sehr schlechte bis gar keine Infrastruktur. Heute leben wie ich schon schrieb mehr als 60.000 Menschen vom Spargel und es mag Dir ausbeuterisch erscheinen, dass die Spargelstecher gerade einmal den vorgeschriebenen Mindestlohn von 130 euro im Monat erhalten - nur bevor es den Spargel gab, haben diese Menschen überhaupt nichts verdient , die Kriminalität war grösser und es gab mehr Alkoholiker.
Die Belastung durch Pestizide ist bei Spargel eher gering - den Link dazu habe ich schon eingestellt.
Und das viele Waser? Ökologische Schäden?
Der Sojaanbau hinterlässt da viel schlimmere Spuren im Ökosystem

Alles hat sein Für und Wider, aber bevor man dem einen das Essen vermiest, sollte man erst einmal schauen, was man selbst auf dem Teller hat. Nichts für ungut ...
So, und jetzt lasse ich mir meinen Darjeeling Tee schmecken, ohne nachzudenken, dass die Pflückerinnen schlecht bezahlt werden.


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Komet
Komet
Mitglied

RE: Spargel
geschrieben von Komet
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 21.01.2019, 10:50:10

Ja, WoSchi......was Peru betrifft, muß ich Dir schon recht geben. Es ist immer noch eine arme Gegend, aber durch den Export hat sich das Land gemausert nur die Kriminalität ist schlimmer geworden. Aber das ist ein anderes Thema.-
Die Kosten für das tägliche Leben sind nicht sehr hoch und das Wichtigste ....es gibt Arbeit.
Auch die Lebensmittel, die wir produzieren sind schwer belastet. Nicht jeder lebt in der Gegend, wo er von einem  Bio Bauernhof einkaufen kann. Oder hat die Mittel dazu.
Danke für Deinen Beitrag.


Komet

SamuelVimes
SamuelVimes
Mitglied

RE: Spargel
geschrieben von SamuelVimes

Auch ich esse Spargel zur "Spargelzeit" - dann aber minimum einmal/Woche -
aber auch nicht immer politisch korrekt.
Am Niederrhein werden manche Beete "beheizt" damit die Ernte
früher beginnt - und als Quelle für die Wärme dient die Braunkohle-Abwärme
aus der Stromerzeugung.

Diesen "ersten" Spargel kaufe ich auch......Überrascht

e5aa18444ab4eeb36f808737e6eabcdb--petra-videos.jpg

LG
Sam




 

freddy-2015
freddy-2015
Mitglied

RE: Spargel
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 20.01.2019, 19:14:48
Speziell Paprika aus Spanien ist gefährlich wenn er gespritzt ist.
Allergiker und Athmatiker müssen sehr vorsichtig damit sein.
Meine Frau merkt sofort wenn da zu starke Gifte benutzt wurden.
Atemnot, Erstickungsanfälle und Husten.
Da hilft nur eine Spritze (sofort) vom Arzt.
Alle anderen Paprika, egal ob Holland, Israel oder sonstwo, OK.
Spargel hat sie vor 10 Minuten gegessen aus Peru, alles OK.
Sie ist ein lebender Sensor.

Wie haben denn wir vor 60 Jahren gespritzt und manche tun es noch heute in Deutschland, Unkraut wegspritzen..............

Letztes Jahr im Test (Geschmackstest)
hat der Peru Spargel am besten abgeschnitten, WDR 3.

Wenn wir dürften wie wir wollen, dann würde immer noch pures Gift gespritzt.
freddy-2015
freddy-2015
Mitglied

RE: Spargel
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 21.01.2019, 10:50:10

Die Vegetarier und Veganer essen viel Soja, auch nicht gerade so prickend.


Der Sojaanbau hinterlässt da viel schlimmere Spuren im Ökosystem

..
So, und jetzt lasse ich mir meinen Darjeeling Tee schmecken, ohne nachzudenken, dass die Pflückerinnen schlecht bezahlt werden.


Soja steht im Verdacht Hormone zu beinflussen,
aber verschiedene Untersuchungen stellten das anders dar.
(kommt mir bekannt vor)
Ich denke mal die richtige Erforschung mit nachweisbaren Belegen
ist noch nicht vorhanden, es wird immer zuviel geschrieben  :
es könnte, es sollte, es wird vermutet usw.
Einseitige Ernährung ist der Killer Nummer Eins.
Ich esse auch ab und an Spargel, aber nicht mehr soviel, wegen Gischt.

Ernährung ist nicht der Grund warum wir lange oder kurz leben.



Die --meisten-- Forscher sagen heute:
Männer können ohne Angst um ihre Fruchtbarkeit Sojaprodukte essen.
Bezüglich seiner Wirkung auf Frauen wird dem Soja hingegen von manchen Forschern Positives nachgesagt.
Die Gesellschaft Deutscher Chemiker vermutete im Jahr 2000, dass Phytoöstrogene wie eine Art Hormonersatztherapie wirkten.
So hätten Asiatinnen mit hohem Sojakonsum weniger Beschwerden in den Wechseljahren
und ein um 25 Prozent niedrigeres Brustkrebsrisiko.
Von der Einnahme spezieller Präparate mit hoher Isoflavon-Dosierung
riet das Gremium allerdings ab.
Das Bundesinstitut für Risikobewertung schloss sich dem Urteil an – die Wirkungen dieser Präparate seien viel zu wenig erforscht.


wer alles willhttps://www.zeit.de/2016/18/ernaehrung-soja-bohne-hormon-oestrogen-stimmts

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