Forum Tierschutz etc. Haustiere 22. November 2011 - Ein schwarzer Tag für Rumäniens Hunde!

Haustiere 22. November 2011 - Ein schwarzer Tag für Rumäniens Hunde!

verseau
verseau
Mitglied

22. November 2011 - Ein schwarzer Tag für Rumäniens Hunde!
geschrieben von verseau
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Neues Gesetz in Rumänien erlaubt Hundemord
Gemäss Newsletter vom November 2011 des „Bundes gegen Missbrauch der Tiere e.V.“ Deutschland erlaubt ein neues Gesetz in Rumänien Hundemord! Kastrationsprogramme von Strassenhunden sind out!
Lange Zeit hatten Tierfreunde in Rumänien und ganz Europa gegen das tierfeindliche Streunerhundgesetz gekämpft. Nun wurde es im Schatten der aktuellen Ereignisse in der Ukraine mit 168 Ja-Stimmen und nur 111 Gegenstimmen und 14 Enthaltungen trotzdem beschlossen.
Damit ist die Massentötung von Streunerhunden nach 30 Tagen in Rumänien wieder legalisiert. Einsprüche beim nationalen Verwaltungsgerichtshof wie auch Proteste in westeuropäischen Ländern sollen jetzt den rumänischen Präsidenten Basescu dazu bewegen, das Gesetz nicht zu verabschieden.
Liebe Tierfreunde, bitte protestiert zahlreich über Link:
https://ssl.kundenserver.de/comedius-ssl.de/webs/comedius_presenter_easy_web_v3/system/webs/bmt_berlin_162347/seite_1315.php?f_id=1315
Ich danke Euch ganz herzlich verseau
Medea
Medea
Mitglied

Re: 22. November 2011 - Ein schwarzer Tag für Rumäniens Hunde!
geschrieben von Medea
Ich bin dabei verseau - es ist eine zum Himmel schreiende
Sache, was in Rumänien (und anderswo) den Hunden angetan wird.

Medea.

burgfrau
burgfrau
Mitglied

Re: 22. November 2011 - Ein schwarzer Tag für Rumäniens Hunde!
geschrieben von burgfrau
da spricht man immer von den bösen " kampfhunden, Listenhunden " usw.

doch wenn man so liest was grausames den tieren angetan wird, so frage ich mich oft, wer da die größere " bestie" ist.

in meinen augen der mensch, das ach sooo intelligente wesen !





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Re: 22. November 2011 - Ein schwarzer Tag für Rumäniens Hunde!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich kann leider den oben angegebenen Link von verseau nicht aktivieren.

Aber ich habe weitere Möglichkeiten zur Information und zum Protest gefunden:

Pressemitteilung

Information

Protest


@burgfrau

doch wenn man so liest was grausames den tieren angetan wird, so frage ich mich oft, wer da die größere " bestie" ist.

in meinen augen der mensch, das ach sooo intelligente wesen !


Das frage ich mich schon lange nicht mehr....das steht für mich fest !

LG Ladyhawk
verseau
verseau
Mitglied

Re: 22. November 2011 - Ein schwarzer Tag für Rumäniens Hunde!
geschrieben von verseau
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 01.12.2011, 09:00:57
Danke Dir Ladyhawk für Deine Mithilfe.
Finde ich die Anleitung zum Einfügen eines Links, damit man diesen direkt anklicken kann, in der Computerhilfe des ST? Bitte mir vielleicht eine Nachricht senden, ist ja kein Thema für Haustiere.
LG verseau
bongoline
bongoline
Mitglied

Re: 22. November 2011 - Ein schwarzer Tag für Rumäniens Hunde!
geschrieben von bongoline
Wie viele Tiere hat der "Mensch" (bei dem Wort für solche Leute kommt mir die Galle hoch) bereits ausgerottet? Alles was denen nicht in den Kram passt, weg damit.

Ach ja, der Mensch möge sich die Natur und Tiere untertan machen und wo das der Fall ist, ist nach kürzester Zeit ein Chaos aus dem Weg zu räumen.

Auf Korsika haben zwei Streuner ähnlich belgischen Schäferhunden, Mutter und Sohn, mich sozusagen adoptiert, waren den ganzen Tag mit mir zusammen und natürlich war mein Gedanke, nächstes mal komme ich per Fähre mit dem Auto und nehme sie mit. Nachdem ich aber gesehen hatte, dass diese Hunde mich z.b. nie in die Ortschaft Calvi begleitet haben sondern auf mich am Strand warteten, war mir bewußt, den Tieren nichts Gutes zu tun, wenn ich sie an die Leine legen, in verbautes Gebiet übersiedeln würde. Mein Gedanke - die Hunde sind die Freiheit gewöhnt, sie suchen sich aus, wen sie begleiten, sie werden vielleicht halt nur 3 oder 5 oder 7 Jahre alt, aber diese Jahre gehören ihnen ganz alleine. Das Schöne, ich bin noch sehr oft nach Korsika geflogen und es hat keine 10 Minuten gedauert, da waren die zwei Hunde da.
Auch erzählte man mir, dass über die Saison hin durch Gäste Katzen dick gefüttert werden, kein Gast jedoch hört über die Wintermonate, in denen die Tiere nichts zu fressen bekommen, die Hungerschreie der Katzen. Also werden die Katzen, die nicht schlau genug sind, sich zu verkriechen, erschossen. Und trotzdem ist jeden Sommer die gleiche Population wieder vorhanden. Hätten die Gäste nicht für Futter Geld ausgegeben sondern in eine Kasse rein gezahlt, damit man die Kastrationen bezahlen könne, hätten einige viele Katzen weiterleben können. Aber was interessiert den Gast, was geschieht, wenn er weg ist, er will doch jetzt von einer streunenden Katze umschmeichelt werden und somit kann er ja auch anderen Gästen zeigen - ach was bin ich doch tierlieb, schaut wie die Katze mich mag.

Auf Grund dieser Schilderung müssten an sich so manche Tierliebhaber sich bei der Nase nehmen, die Streuner, ob Hunde oder Katzen in den Feriendomizilen füttern und im Nachhinein kommt der Aufschrei: diese lieben Tierchen werden erschossen, vergast, vergiftet. Sie tragen doch selbst einiges mit an Schuld an dem Elend der streunenden Tiere.

Ich gehöre zu den Tierliebhabern - nicht nur Streicheltiere, genauso hat eine Schlange oder Spinne bei mir ihre Lebensberechtigung, selbst Mäuse habe ich in Lebendfallen eingefangen und weit weg ausgesiedelt die durch das Hundefutter sich in meiner Wohnung heimisch gemacht haben, unterstütze zwei Tierschutzvereine, aber über alle Tierliebe hinaus und wenn durch Kastration kein Eindämmen mehr möglich ist, muss dezimiert werden. Das mag jetzt hart klingen -

- aber bitte wer regt sich auf, wenn z.b. Rotwild zum Abschuss freigegeben wird? Und wer schießt da? Irgend ein betuchter Fabrikant, dem man das Tier vor die Flinte treibt, der dann die Trophäe irgendwo in seinem Haus aufhängt, dem es aber sicher nicht gelingt, einen Blattschuss abzugeben und das weidwunde Tier oftmals über lange Zeit angeschossen herumläuft, bis die Treiber es aufspüren, um es durch gezielten Schuss zu erlösen.

Auch wenn sich mir der Magen umdreht, wenn ich denke, welche Massentiervernichtung da in Rumänien gesetzlich geregelt wurde, nächstes Jahr gibt es wieder die tierliebenden Urlauber, die weiter füttern und zur weiteren Vermehrung mit beitragen.

bongoline


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olga64
olga64
Mitglied

Re: 22. November 2011 - Ein schwarzer Tag für Rumäniens Hunde!
geschrieben von olga64
als Antwort auf burgfrau vom 01.12.2011, 06:20:34



doch wenn man so liest was grausames den tieren angetan wird, so frage ich mich oft, wer da die größere " bestie" ist.


Was darf ich daraus schliessen? Menschen gehören ausgerottet, oder? Überleben dürfen nur die Hundebesitzer? Bitte erklären Sie mir Ihre Sichtweise. Olga
burgfrau
burgfrau
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Re: 22. November 2011 - Ein schwarzer Tag für Rumäniens Hunde!
geschrieben von burgfrau
als Antwort auf olga64 vom 01.12.2011, 15:44:21
frau olga!
muss ich ihnen wirklich erst meine sichtweise erklären ? haben sie den sinn meiner worte wirklich nicht verstanden ?

nun ich werde es versuchen.

für mich ist die rasse mensch in dem sinne eine bestie da er in die natur eingreift ohne auf die folgen zu achten. ausrottung von gewissen arten und rassen, abschuss zum zweck der belustigung ( rehe, hirschen, bären, walfänge, robbenschlachtungen usw.usw.die liste ist fast endlos )
weiters benutzt, nutzt und tötet der mensch tiere, da er bei bedarf ja sogleich wieder nachproduzieren kann. (züchten, klonen ? )
wenn so wie vor der wm das heile bild eines landes durch den anblick verhungerter, kranker tiere gestört wäre, macht man daß, was jetzt zur zeit geschieht.

es geht liebe frau olga nicht nur um hunde und katzen oder sonstige streicheltiere. nein es geht um alle tiere, die mit uns, dem menschen diese welt bewohnen. wir, die menschen,haben uns die erde untertan gemacht. aber in einem masse, wie es keines menschen würdig ist. wo wir doch darauf bestehen, intelligent zu sein. dafür hat die rasse mensch seiner liebe zur natur, von der wir auch leben,abgeschworen und sägt sich den ast selbst ab auf dem er sitzt.

der mensch soll sich nicht selber ausrotten,( sie fragten mich danach ) sondern er sollte seine handlungsweise überdenken und sich eines besseren besinnen.

dazu möchte ich sagen , daß die oft so belächelden naturvölker uns zeigen , wie man mit den gaben der natur umzugehen hat, ohne sie zu zerstören.

ich hoffe sie verstehen nun was ich mit meinem post sagen wollte.

burgfrau
Re: 22. November 2011 - Ein schwarzer Tag für Rumäniens Hunde!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf burgfrau vom 01.12.2011, 18:06:39
Hey ...burgfrau....ich stimme Dir voll und ganz zu !
LG Ladyhawk

verseau
verseau
Mitglied

Re: 22. November 2011 - Ein schwarzer Tag für Rumäniens Hunde!
geschrieben von verseau
als Antwort auf olga64 vom 01.12.2011, 15:44:21
Hallo Frau Olga
Ich möchte Dich kurz einmal fragen, was für eine Einstellung Du zur Schöpfung hast? Hat nicht jedes Lebewesen seine Berechtigung zu leben? Hat der Mensch das Recht, die Natur in Gut und Böse, nützlich oder nutzlos zu klassifizieren? Ich kann den Zeilen von „burgfrau“ nur beipflichten.
Gruss verseau

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