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Haustiere Auch Hunde bekommen bei Stress graue Haare

arno
arno
Mitglied

Auch Hunde bekommen bei Stress graue Haare
geschrieben von arno
Moin,

Menschen und Hunde bekommen durch Stress früher graue Haare ist das Ergebnis einer US-Studie.

"Hunde sind uns demnach auch in ihrer Reaktion auf Stress und in den Auswirkungen ihrer Persönlichkeit ähnlich. Auch bei ihnen führt eine erhöhte emotionale Belastung zu vorzeitigen Alterserscheinungen wie grauen Haaren."

Gruß arno
Trollblume
Trollblume
Mitglied

Re: Auch Hunde bekommen bei Stress graue Haare
geschrieben von Trollblume
als Antwort auf arno vom 29.12.2016, 11:40:53
na dann passen unser Hunde nicht in die Studie.

Der Große, die Ruhe selbst, eine extrem hohe Frustationstoleranz ist schon sehr früh grau geworden. Mit seinen sieben Jahren ist er inzwischen sogar weiß um die Schnauze. Er ist tiefenentspannt, geht jedem Ärger aus dem Weg und ruht in sich....

der Mops ist das genaue Gegenteil, immer auf Krawall gebürstet und ein Hibbel....sie ist immer noch tiefschwarz um die Schnute.

LG
Trollblume
Mitglied_b12f0f2
Mitglied_b12f0f2
Mitglied

Re: Auch Hunde bekommen bei Stress graue Haare
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Trollblume vom 29.12.2016, 12:16:13
Trollblümchen

was du schreibst,kann ich nachvollziehen!

Sei jetzt nicht bös auf mich,wenn ich schreibe:
die kleinen haben immer die größte Klappe!

(nicht nur Hunde)

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Trollblume
Trollblume
Mitglied

Re: Auch Hunde bekommen bei Stress graue Haare
geschrieben von Trollblume
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.12.2016, 12:20:17
nee Gudrun, ich bin nicht böse, denn das stimmt ja....

nie wieder einen Nothund, der Mops war 4 Jahre alt, als sie zu uns kam. Sie pöbelt, sie klaut, sie geht über Tische und Bänke, wenn ich nicht da bin. GsD hat sie so schiefe Zähne, daß sie nicht wirklich beißen kann, denn sie hat auch da keine Hemmungen.
Sie ist ein kleiner Giftzwerg
Mitglied_b12f0f2
Mitglied_b12f0f2
Mitglied

Re: Auch Hunde bekommen bei Stress graue Haare
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.12.2016, 12:20:17
Trollblümchen

was du schreibst,kann ich nachvollziehen!

Sei jetzt nicht bös auf mich,wenn ich schreibe:
die Kleinen haben immer die größte Klappe!

(nicht nur Hunde)

Mein Yamo


den ich vor 4 Jahren aus unverantwortlicher Haltung von einem Arztehepaar übernommen habe,

(ihr wollt jetzt nicht wirklich wissen,das ich dem Herrn Doktor gesagt habe!!)

war stupide,ängstlich,kannte kein spielen und vieles andere auch nicht,
war völlig unerzogen,
aber,er lernte in 5 Wochen bei mir,
was es bedeutet,ein Irish Setter zu sein,
dass gehorchen bei liebevoller Konsequenz Freiheit bedeutet,
er nach 5 Wochen intensivster "Zusammenarbeit"
frei laufend auf Rückruf tatsächlich zu mir kam,im Schweinsgalopp,

Entschuldigung: Settergalopp...

aber leider seine Angst vor lauten Geräuschen nicht vergessen konnte.

Der Bengel sagt mir nicht,warum....

also,bekommt er Beruhigungströpfchen am Nachmittag vor Silvester,
die Rollläden werden runter gelassen,
laute-klassische Musik angestellt oder aufgelegt,
kein:
ach,du armer hund,
sondern,vorher üben:

Tüten knallen lassen
Leckerchen geben...........

(mit Speck fängt man Mäuse)

lacht nicht,ich "hab se noch alle"

graue Haare hat er nicht vor Angst bekommen..ich ja auch nicht,
ähem,
das stimmt nicht!
...erst,nachdem es hieß:
Darmkrebs,zu spät,nicht mehr heilbar,ergrauten meine (im Alter von 80 Jahren noch mattblonden Haare)

...ich war nicht plond!...

tatsächlich über Nacht.

Aber,nur von aussen.

Nach der Chemo: Pläääte
aber,ganz dicht ist die "Wolle",wenn auch grau,wieder gewachsen.

Und,Yamo

hat nun mit 11 1/2 Jahren ganz natürlich einzelne Silberfädchen anne Schnüß

---------------------------------------------

seltsam,
heute verschwindet stets ein Teil der eingesetzten Schreiberei....

verflixte Technik!

...ich versuchs nochmal...
Re: Auch Hunde bekommen bei Stress graue Haare
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 29.12.2016, 12:48:38
Hahahaha, der einzige der bei uns graue Haare bekam war mein Männe. Er musste es schließlich mit 2 "Frauen" aufnehmen, wobei Morena die deutlich folgsamere war (ihm gegenüber zumindest).
Ich habe sie vor der Tötungsstation gerettet. Als ich sie zum ersten Mal sah war sie apathisch, das Fell ungepflegt, sie vermied jeglichen Augen- oder Körperkontakt. Es hat sehr lange gedauert, bis wir ihr Vertrauen erhielten. Von meinen Erzählungen wissen einige, welche Blessuren ich davon trug beim Versuch sie irgendwie zu sozialisieren. Mein Männe hat geduldig mit ihr trainiert, ich war stundenlang mit der Schleppleine unterwegs, hab mir die Füße wund gelaufen um ihr den nötigen Auslauf bieten zu können, denn wenn wir sie frei laufen ließen war sie über Stunden verschwunden, immer den Hasen hinterher und ich war immer und zu jeder Zeit in Sorge um sie.
Ja, ich würde sagen, mein Stressfaktor war mit Morena um ein vielfaches gestiegen. Graue Haare hat weder sie noch ich, glänzende Augen haben wir als Team alle Drei. Mann, Frau und Hund und letztendlich kann ich sagen, dass sich die Arbeit gelohnt hat. Sie rennt zwar nach wie vor den Hasen hinterher, kommt aber nach kurzer Zeit zu uns zurück .
Bruny

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