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Haustiere Der Hund meiner Freundin.

nasti
nasti
Mitglied

Der Hund meiner Freundin.
geschrieben von nasti

Eine von meiner Fast Freundinnen hat ein neuer Hund, der alte ist gestorben. Ich habe nur jetzt bemerkt, das ein Hund ist für Sie das Lebens Inhalt.
Sie ist unfähig problemlos kommunizieren, der Hund
Verlangt eine ungeheure Aufmerksamkeit, sonnst kippt er das Tisch oder Stuhl um, schnüffelt überall, ist höchst unruhig, sie ist unfähig ein Satz beenden, immer nur die Augen und Befehle am Hund, fest halten, hat mich ganz nervös gemacht.
Von frühmorgens bis spät Abend ist mit Hund und Haushalt beschäftigt und das schon jahrelang, und ich frage mich, ob das Wert ist sein Leben für ein Hund opfern in solche Weise?
Bei Ihr war schon jeder Hund so ein nervösen Typ, total unruhig. Liegt das ganze bei dem Hund oder bei der Besitzerin?
Meine ehemalige Hunde haben sich ganz ruhig verhalten in der Garte, es blieb gar nichts übrig für die Hunde, ich werde nicht 16 stunden täglich mich mit Tiere befassen.

Nasti
Re: Der Hund meiner Freundin.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf nasti vom 16.04.2008, 10:20:49
Hallo Nasti,
ich finde es ist falsch verstandene Tierliebe.
Man muß auch mal weggehen können und das Tier
alleine lassen.Doch nicht den ganzen Tag wegbleiben,
so ist es nicht gemeint,nur 3-5 Stunden mal,das können
sie wohl verkraften.
Denn es gibt ja immer wieder Situationen,da muß man
das Tier oder die Tiere,je nach dem wie viele man hat,
auch mal zum Arzt oder einkaufen und so weiter.

Nur auch das Alleinsein des Hundes muß erlernt werden,
sonst wird er zum Kläffer.Doch mit viel Geduld geht es.
Es gibt doch genügend Lektüre und auch Video's und CD-
Programme,die einen aufklären,wie man es machen kann.

Warum geht Deine Freundin nicht in eine Hundeschule?
Dort bekommt Sie beigebracht,daß der Hund auch hören
muß und nicht umgekehrt,daß Frauchen macht,was der Hund
will. So jedenfalls habe ich Dich verstanden.
Deine Freundin scheint sehr nervös zu sein,so bekommt man den Eindruck,in der Hundeschule werden beide ruhiger.

Ich selber habe auch zwei Hunde und sie sind ruhig,doch draussen dürfen sie kläffen und rumtoben.
Auch ich spiele mit Ihnen in der Wohnung,doch nicht den
ganzen Tag,den lasse ich mir nicht verderben.


Liebe Grüße,Astrid
nasti
nasti
Mitglied

Re: Der Hund meiner Freundin.
geschrieben von nasti
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 16.04.2008, 10:50:01

Hi Astrid,

kann ich mir nicht vorstellen nur 3-4 Stunden ohne Hund
wegbleiben.
Früher waren wir in Haushalt zu 4-re, es ging leichter sich mit Hund arrangieren.
Ich könnte die Krise bekommen bei der Gedanke, das mein treuer Hund traurig auf mich wartet alleine.
Zuletzt habe betreut eine Nacht ein Hund von Freundin meines Sohnes. Ich ließ von Augen ab die große Traurigkeit, war auch ein total verwöhnter Hund, Sie trug Ihn an Händen ewig, so ein großen Mischling, und schlief mit Ihn in Bett.
Ich könnte machen was ich wollte, der Hund guckte an die Türen und visionierte, und er wüsste genau wann die Herrin kam von Disko, er hat Sie genau gesehen oder gespürt, wackelte mit Schwanz ganz wild, obwohl sie kam an nach 30 Minuten.
Bin wahrscheinlich nicht geeignet für Tierhaltung, ich bilde mir ein das ich die Gedanken von einem Hund ablesen kann. *g* Deswegen. Und die Gedanken sind traurig, Sie sollten frei leben wie die Löwen, das war ein Fehler damals in tiefen Vergangenheit wenn sie sich verkaufen haben an Menschen wegen Knochen.
Diese Traurigkeit ließt man ab von den Augen auch heute.

Grüssle

Nasti

Trotzdem ist sehr schön für die Hunde wenn die Menschen an sich nehmen so eine große Verantwortung.




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angelottchen
angelottchen
Mitglied

Re: Der Hund meiner Freundin.
geschrieben von angelottchen
als Antwort auf nasti vom 16.04.2008, 11:16:13
na der Hund scheint deiner Freundin ja mächtig auf dem Kopf herumzutanzen ... lol ... natürlich muss ein Hund beschäftigt werden, aber er muss merken, dass er an LETZTER Stelle der Rangordnung steht - auch wenn er für einen persönlich Nummer 1 ist. Den Hund kann man sicher korrigieren, aber vor allem muss Deine Freundin umlernen und umdenken ..

Meine Hunde sind ja nun insgesamt mit den Hunden meines Bruders zu fünft (vor ein paar Wochen waren es noch 8 Hunde,aber nicht nur meine Bulldogge, auch 2 der alten Chis sind inzwischen verstorben) und die haben es gut gelernt, dass ich nun nicht mehr den ganzen Tag zu Hause bin - ich verabschiede mich morgens nicht und mache auch bei Heimkehr keine übermässige Begrüssungszeremonie sondern lass sie links liegen .. so ist es für sie ganz normal, dass ich bloss mittags eine Stunde da bin und an sonststen ist die Hundebande 2x4Stunden am Tag alleine, hat jede Menge Platz und schnarcht meistens - wenn ich Mittags zum Gassigehen nach Hause komme, muss ich tatsächlich laut rufen, damit meine 2 Herren oben im 1. Stock aus der Kiste kommen und mich begrüssen
Aber wie gesagt .. der Mensch muss sich ändern .. der Hund macht das dann schon mit .. Tiere spiegeln immer das Wesen ihres Menschen wieder..
--
angelottchen
nasti
nasti
Mitglied

Re: Der Hund meiner Freundin.
geschrieben von nasti
als Antwort auf angelottchen vom 16.04.2008, 11:30:39

Angelottschen,

du kannst mit Hunde gut umgehen, sieht so aus. Wir einige haben so ein Gefühl, das die erwähnte nervöse Hundebesitzerin wäre Ihr Leben ohne eine Hund Aufgabe
leer, obwohl Sie hat mehrere erwachsene Kinder, und der Hund ist auch nicht glücklich mmit die ganztägige Aufmerksamkeit.
Na ja, man sieht wie wir alle verschiedene „Besessenheiten“ besitzen, für uns scheint das verdammt wichtig, am ende werden alle unsere Bemühungen erlöschen müssen.
eleisa
eleisa
Mitglied

Re: Der Hund meiner Freundin.
geschrieben von eleisa
als Antwort auf angelottchen vom 16.04.2008, 11:30:39
Tiere spiegeln immer das Wesen seines Menschen wieder...

nicht immer Angelottchen,mein Hund ein Mischling,Jagd usw. war immer total nervös sobald ich mit ihm das haus verlassen habe, er reagiert einfach auf alle Fährten, auch jetzt noch im hohen Alter. Zu Hause ist er total brav, hat noch nie etwas zerstört und bleigt auch stundenlang allein,ohne Probleme...
im übrigen bin ich selbst sehr ausgeglichen. Also das Sprichwort wie der Herr,so das Gscherr...passt hier nicht
--
eleisa

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eleisa
eleisa
Mitglied

Re: Der Hund meiner Freundin.
geschrieben von eleisa
als Antwort auf nasti vom 16.04.2008, 11:42:45
Nasti,

mein Hund hat eine schlimme Angewohnheit...wenn ich telefoniere und das Gespräch dauert lange...dann fängt mein Hund laut an zu nörgeln,bis ich das Gespräch beende.

--
eleisa
julchentx
julchentx
Mitglied

Re: Der Hund meiner Freundin.
geschrieben von julchentx
als Antwort auf eleisa vom 16.04.2008, 12:37:24
Angelottchen hat recht.

Ein Mensch der nervoes ist um Hunde macht auch diese nervoes, denn sie werden dann verunsichtert.
Besonders wenn der Hund seine "Stelle" im Pack nicht versteht.
Hunde wollen gar nicht Chef sein, sie wollen gesagt bekommen was zu tun und zu lassen ist.
Einen Rudelfuehrer zu haben gibt dem Hund Selbstsicherheit und ein gefuehl der Geborgenheit -
mit diesem kommt dann auch die Gelassenheit die die meisten Hunde an den Tag legen.

Der Hund deiner Freundin, Nasti, scheint mir voellig verstoert, denn er hat keine Ahnung
was von ihm erwartet wird und wer auf wen hoeren sollte.

Das ist eine Situation die mit dem erwachsen werden des Hundes nur schlimmer wird. Irgendwann
wird er sich in seiner Not zum Chef erklaeren, und dann wird er tun was das Alpha Tier im
Pack eben tut: er wird seine Unterlinge mit den zaehnen zurechtweisen wenn er das fuer angebracht haelt.

Hier ein tip wie sie dem Hund zuerst einmal klarmachen kann wer in der Rangordnung
oben steht:

Wenn sie ihn fuettert, soll sie so tun als ob sie zuerst aus der Hundeschuessel isst und den
Hund warten lassen.
Das etabliert fast sofort den Alpha Tier Status, denn der boss frisst eben zuerst. Die
andern muessen warten.

Wenn der Hund Aufmerksamkeit verlangt in unangebrachter Form, soll sie dem Tier den ruecken wenden und ihn ignorieren bis er sich beruhigt hat, dann loben.

Hinzu kommt natuerlich noch was es fuer eine Rasse ist. Es kann auch sehr gut sein dass der Hund nicht ausgelastet ist und nicht genuegend Stimulation bekommt, oder sich ausrennen kann.
Kinder, die sich langweilen stellen ja auch alles moegliche an.

Klingt vielleicht harsch, Nasti, aber wenn du sagst das alle Hunde deiner Freundin "nervoese"
typen waren, sollte sie vielleicht auf eine katze umsteigen. *)

Julchen




--
julchentx
nasti
nasti
Mitglied

Re: Der Hund meiner Freundin.
geschrieben von nasti
als Antwort auf julchentx vom 17.04.2008, 00:30:15
Huhu julchentx,

nur jetzt habe ich gelesen deine Antwort. Der Hund ist ein Jagdhund, und wie du auch schreibst, die Herrin macht alles mit, Sie ist unfähig Befehle geben, der Hund ist ganz unsicher. So habe ich das gesehen.
Er möchte NICHT an ernste Stelle sein, das habe ich nach deinem text verstanden.
Werde ich Sie darüber informieren, ob Sie das annimmt? Bin keine Hundehalterin.

Servus

Nasti
eleonore
eleonore
Mitglied

Re: Der Hund meiner Freundin.
geschrieben von eleonore
als Antwort auf nasti vom 19.04.2008, 02:23:56
@nasti,

deine fast freundin hat ein jagdhund, schreibst du.
ein jagdhund bedarf eine ausbildung, bzw. ein gang in hundeschule.

meine meinung nach, gehören bestimmte hunderassen nicht in die stadt.
ich weiss nicht, ob die dame einen garten hat, oder genügend auslauf möglichkeiten, zeit und lust, mit ihren hund lange, ausgiebige spaziergänge zu machen.

ich hatte früher ungarische hirtenhunde, aber ich lebte damals in wilde pfalz, auf ein bauernhof.
die erste hirtenhund hatte ich allerdings noch in stadt, das hiess.................2 mal am tag, ab ins auto und zu den rhein wiesen.
dort hatte madame genügend platz zum laufen und andere hunde treffen.

hunde sind in manchen hinsicht sehr sensibel, und eine unsichere halterin kann sich in verhalten ihren hund wieder erkennen.
manche hund nutzt auch die unsicherheit von ihren halter aus, und tanzt auf dessen nase rum.

eventuell sollte die dame auf ein goldfisch oder kanarien vogel umsteigen, die sind pflegeleichter.

in meine nähe wohnt eine dame mit ein weimaraner.
ein sehr schönes tier, mit ein durchgeknallte herrin.
inzwischen ist herr hund genauso bescheuert wie die dame.

weimaraner sind auch jagdhunde, und diesen wunderschönen tier bekommt der stadtleben gar nicht.
er wird morgens zum bäcker gezerrt, und nachmittags einmal ums block, das alles an die leine.
die dame wird schon ungeduldig, wenn der hund morgens an die bäume *zeitung liest*, udn zerrt wie blöd an seine leine.

mich würde es nicht wundern, wenn er eines tages kräftig in bein von frauchen beissen würde.
udn wie üblich hat dann , wie so oft, diese arme hund schuld.
--
eleonore

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