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Haustiere erhöhung der hundesteuer in wien ab 2012

eko
eko
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Re: erhöhung der hundesteuer in wien ab 2012
geschrieben von eko
als Antwort auf pschroed vom 22.11.2011, 22:48:50
Auweia, auf so ein stinkendes Glück verzichte ich gerne!

e k o
burgfrau
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Re: erhöhung der hundesteuer in wien ab 2012
geschrieben von burgfrau
als Antwort auf eko vom 22.11.2011, 22:44:51

Aber eigentlich ging es ja um die Hundesteuer in Wien, die dort angehoben wurde.

Da habe ich kein Bedauernis.........und wer es sich finanziell nicht leisten kann, der soll halt auch keinen Hund haben wollen.

Es geht nämlich auch ohne!!

e k o[/quote]


ja, es geht auch ohne hund, doch mir ist mein hund lieber als so mancher mensch !

burgfrau !
Grenzlandfrau
Grenzlandfrau
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Re: erhöhung der hundesteuer in wien ab 2012
geschrieben von Grenzlandfrau
als Antwort auf burgfrau vom 23.11.2011, 01:01:39
Hallo Burgfrau,
gibt es denn in Wien keine Möglichkeit, die Hundesteuer erlassen oder ermäßigt zu bekommen, wenn bestimmte Voraussetzungen vorliegen?

Zu Deutschland "es geht auch ohne Hund, wenn man ihn sich nicht leisten kann." Dem stimme ich zu, sofern es um die Neuanschaffung eines Haustiers geht und der Besitzer in spe sich weder die Hundesteuer noch Tierarzt oder ordentliches Tierfutter leisten kann. ABER: manche Menschen kommen in eine, teils vorübergehende Situatione mit finanziellen Engpässen, z.B. durch Arbeitsplatzverlust, Krankheit usw.
Für die Tiere dieser Menschen tritt - wenn es sich um eine vorübergehende Situation handelt - die TIERTAFEL ein. Sie unterstützt mit Futter- und/oder Tierarztkosten (nicht aber mit Übernahme der Hundesteuer). Ich selbst unterstütze mit meinem Kurzgeschichte in der Anthologie "Krimis mit Fell und Schnauze" (Hrsg. Manu Wirtz)die Tiertafel, indem ich wie alle anderen Beteiligten an diesem Buch auf den Gewinn aus dem Buchverkauf verzichte und dieser an die Tiertafel gespendet wird.

Ich denke schon, dass Tierhaltung ein Thema ist, das durchaus kontrovers diskutiert werden kann. Nicht nur Behinderte brauchen oft einen Schutz- oder Führhund, sondern auch alte Menschen sehen in ihrem Haustier den besten Freund, Kindern tut der Umgang mit Tieren oft gut und nicht zuletzt sind es Hund aus privaten Haushalten, die von ihren engagierten Besitzern als Therapiehunde zu Schwerstkranken Menschen gebracht werden und ihnen dort ein Stündchen Gesellschaft leisten. Tiere vermögen so manches zu leisten, wozu der Mensch nicht in der Lage ist.

Grenzlandfrau

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Felide1
Felide1
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Re: erhöhung der hundesteuer in wien ab 2012
geschrieben von Felide1
als Antwort auf bongoline vom 22.11.2011, 14:40:49
Das Sackerl für`s gackerl für den Hund finde ich gut.Die vorbildlichen Hundebesitzer(leider nicht alle)heben die Notdurft ihres Liebling ja auf.

Pobeutel bei den Pferden weniger, weil doch einiges daneben geht und die Kutscher oder Fiaker selten den Gackerilo beseitigen.

Befürworten würde ich das Sackerl für`s menschliche Gackerl weil, der Mensch so habe ich festgestellt das ärgere Schweinderl ist.

Ein Beispiel: vor dem Geschäft meines Sohnes ist eine kleine Wiese die zur Strasse hin durch eine kleine Mauer abgeschirmt ist.Da habe ich schon öfter jemand dazu gebracht, weil er/sie die Hose nicht so schnell raufziehen konnte,dass ein Teil in die Kleidung ging.Wie ich vor ihm/ ihr gestanden bin und ihn /sie gefragt habe ob dies normal sei mitten im Ort sein Geschäft öffentlich zu verrichten statt auf dem dafür vorgesehenen Ort in einem Gasthaus oder in der öffentlichen Toilette.
Der Mensch sollte doch mit guten Beispiel vorangehen oder?
Da wird über die Tiere gewettert,dabei ist der Mensch der angeblich denken kann gar nichts besser.

Was die Hundesteuer betrifft, die ist vielleicht in Österreich günstiger, dafür zahlen wir für Lebensmittel und andere Bedarfsartikel deutlich mehr.

Ich wünsche Allen einen schönen Tag
Felide
schorsch
schorsch
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Re: erhöhung der hundesteuer in wien ab 2012
geschrieben von schorsch
als Antwort auf Grenzlandfrau vom 22.11.2011, 17:39:59
@: "...die Hundesteuer hat mit den Häufchen rein gar nichts zu tun ..."

Fehlanzeige; denk mal an die Kästen mit den Säckchen - und den grossen Schlitz, wo die verantwortungsbewussten Hundehalter die K....-Säcklein nachher einwerfen sollten. Glaubst du, die - und das Wegräumen und Wiederauffüllen mit leeren Säcken - sei kostenfrei?
schorsch
schorsch
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Re: erhöhung der hundesteuer in wien ab 2012
geschrieben von schorsch
als Antwort auf Drachenmutter vom 22.11.2011, 14:56:56
Viele Hundehalter haben an ihrer Leine ein Säckchen eingebunden. Wenn dann jemand dem Hund beim K.... zuschaut, nesteln sie an diesem Säckchen herum - und warten, dass der Zuschauer abzieht. So kann man bequem Jahre lang mit dem gleichen Säckchen in der Leine spazieren gehen!

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rolf †
rolf †
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Re: erhöhung der hundesteuer in wien ab 2012
geschrieben von rolf †
als Antwort auf schorsch vom 23.11.2011, 09:26:42
Zumindest in Deutschland sind Steuern nicht zweckgebunden, auch wenn es der Name manchmal suggerieren soll, wie bei der Ökosteuer.
Alle Steuern, egal wie sie heißen und wonach sie berechnet werden, fließen in de allgemeinen Haushalt. Aus diesem könnte sogar, wenn es gesetzlich zulässig wäre, ein Jäger bezahlt werden, der frei laufende Haustiere abschießt.
liz
liz
Mitglied

Re: erhöhung der hundesteuer in wien ab 2012
geschrieben von liz
Eben habe ich hier einen Beitrag von von Mrs.Melody-evergreen 23.11.2011 09:56 gelesen, wohin ist der verschwunden?

Ich wollte darauf antworten.

Man kann ja den Text selbst löschen, aber doch nicht Nick, Datum und Uhrzeit?



Drachenmutter
Drachenmutter
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Re: erhöhung der hundesteuer in wien ab 2012
geschrieben von Drachenmutter
als Antwort auf schorsch vom 23.11.2011, 09:29:48
Viele Hundehalter haben an ihrer Leine ein Säckchen eingebunden. Wenn dann jemand dem Hund beim K.... zuschaut, nesteln sie an diesem Säckchen herum - und warten, dass der Zuschauer abzieht. So kann man bequem Jahre lang mit dem gleichen Säckchen in der Leine spazieren gehen!


Das ist natürlich nicht im Sinne des Erfinders.

bongoline
bongoline
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Re: erhöhung der hundesteuer in wien ab 2012
geschrieben von bongoline
Früher, bevor generell die Hunde gechipt werden mussten, war der Hund sozusagen ein Verwaltungsakt. Man war verpflichtet, die Hundemarke bei jedem Gang außer Haus am Band des Hundes anzubringen. Ging der Hund verloren, dann lief der Apparat an um beim Auffinden auch den Besitzer zu eruieren. Heute mit den gechipten Hunden kann jeder Tierarzt feststellen, wem gehört der Hund. Aber - auch heute noch ist der Hund ein Verwaltungsakt und man zeige mir die Behörde, bei der man das Bewegen des Bleistifts gratis bekommt. Hund wird angemeldet, Hundemarke wird ausgegeben, jährlich ergeht ein Zahlungsbescheid für die Hundesteuer - das ist ein Aufwand, mein lieber Schwan. (Ein bißchen Satire sei mir verziehen). Dann werden die Sackerln zur Verfügung gestellt - wobei ich auch immer die aufgerollten, käuflich zu erwerbenden daheim und im Auto als Vorrat habe.

Und dann ist die Straßenreinigung - nur wegen einem Hundstrümmerl hab ich noch nie einen der Strassenreinigung sich gesondert bücken gesehen

Darum also Hundesteuer - der Hund ist aktenkundig, durchläuft auch Registratur und Buchhaltung und das will halt vergolten werden.

Ach ja und noch was, es ist wie im Handel - Diebstahl wird vorkalkuliert bereits auf die Ware aufgeschlagen. Wie viele Hundebesitzer gibt es, deren Hunde nicht angemeldet sind, also zahlen halt die anderen den dem Amt entgangenen Verwaltungsaufwand mit

bongoline

Felide
ja die Pferdeäpfel - ich werde meinen Ziggy doch der Gemeinde als Dienstnehmer vorschlagen, da zumindest dieses Teilstück des Kutschweges, das wir lang gehen, von diesen Pferdehinterlassenschaften mit voller Hingabe von ihm gereinigt wird. So nach dem Motto: ich zahle keine Steuer, dafür räumt mein Hund auf.


bongoline

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