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Haustiere Grausame Hunde-Morde in der Ukraine

olga64
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Grausame Hunde-Morde in der Ukraine
geschrieben von olga64
Es wundert mich etwas, dass dieser Thread noch nicht eröffnet wurde. Gestern sah ich diese Grausamkeiten an Hunden in der Ukraine, die mittels fahrbaren "Ofenwagen" bei lebendigem Leibe verbrannt werden und zwar aus einem Grunde, dass bei der nächsten Fussball-EM keine streunenden Hunde die Gäste stören.
Auch als Nicht-Hundebesitzerin und nicht fanatische Tierliebhaberin finde ich dies sehr schlimm.
Alle Tierfreunde sollten jetzt die Tierschutzvereine dergestalt unterstützen, dass Besucher der EM in der Ukraine davon abgehalten werden; ein frühzeitiger Boykott könnte vielleicht noch helfen. Einen Einfluss auf die Gesetzgebung in der Ukrainer kann der Tierschutzverein ja nicht nehmen - genau so wenig wie z.B. unsere Bundeskanzlerin. Bin mal gespannt, ob sich hier entsprechende Bewegungen formieren. Olga
bongoline
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Re: Grausame Hunde-Morde in der Ukraine
geschrieben von bongoline
als Antwort auf olga64 vom 16.11.2011, 17:02:51
diese Proteste wird es noch stark unterstützt geben.

Wenn ich denke, dass in SA die ärmsten der Armen aus ihren Häusern ausgesiedelt wurden in Ghettos, die weder Wasser noch Einkaufsmöglichkeiten, ärztliche Versorgung etc. nur damit die Besucher nicht merken sollten, dass es Armut gibt - wie abartig kann es denn noch werden.

Es lebe König Fußball - nur Olga, glauben Sie wirklich, dass sich auch nur ein Einziger von diesem grausamen Vorgehen gegen streunende Hunde von einem Besuch der Veranstaltungen abhalten lassen wird - diese Leute haben nur doch nur die Sechsecke im Fußballleder vor Augen und anscheinend Geld genug im Sack - was also schert da ein, sowieso als räudiger, flohbeutliger Köter bezeichneter Streuner. Und wenn der weg ist von der Strasse ist die Welt für diese Leut sowieso in Ordnung, was man nicht weiss (in dem Fall sieht), macht doch nicht heiss

bongoline

Mitglied_1a4a99f
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Re: Grausame Hunde-Morde in der Ukraine
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 16.11.2011, 17:02:51
olga, wo guckst du nur immer solche sendungen???

natürlich ist es grausam, keine frage.. aber ich hätte mir das nicht ansehen können. dafür leide ich viel zu sehr mit, mit den armen geschöpfen.

leider ist nicht in jedem land der tierschutz so gut organisiert wie bei uns. ich denke mal, dass die ukraine auch sonst nicht viel für den tierschutz tut. genau weiß ich es natürlich nicht, aber aus diversen tiermagazinen weiß ich, dass in den ostblockstaaten vieles wie kastration von wilden katzen und hunden, impfungen nur aus privater geldschatulle gezahlt wird.

ich glaube auch nicht, dass sich da was tut in sachen bewegung

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olga64
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Re: Grausame Hunde-Morde in der Ukraine
geschrieben von olga64
als Antwort auf bongoline vom 16.11.2011, 17:15:39
WAs ist "SA"? Diesen Terminus kenne ich nur aus ganz schlimmen,deutschen Jahren?
Natürlich wird sich kein Fussball-Fan davon abschrecken lassen; prägnanter wäre ja sowieso, wenn die deutsche Nationalmannschaft diese EM boykottiert. Aber auch dazu wird es nicht kommen: die ersten Kommentare von Fussballspielern waren ja bereits "betroffen" und ansonsten Fussballer-Sprech ohne Inhalt, wie gehabt. Olga
olga64
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Re: Grausame Hunde-Morde in der Ukraine
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 16.11.2011, 17:16:53
olga, wo guckst du nur immer solche sendungen???

Gar nicht so schwer - ich sehe mindestens zweimal täglich Nachrichten im TV und lese ausserdem aufmerksam meine Tageszeitung. Sie nicht?
Ich kann mir dies auch ansehen - natürlich genau so, wie wenn über Kindesmisshandlung und Kindermord berichtet wird. Auch ich fühle mich nicht gut dabei, weiss aber, es geht ja nicht um mich und meinen Zustand, der ist bei solchen Dingen völlig unwichtig. Olga


bongoline
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Re: Grausame Hunde-Morde in der Ukraine
geschrieben von bongoline
als Antwort auf olga64 vom 16.11.2011, 17:19:26
Entschuldigung Olga,

Südafrika, ich hätte mir doch die Zeit nehmen sollen, das Wort auszuschreiben.

bongoline

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Mitglied_1a4a99f
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Re: Grausame Hunde-Morde in der Ukraine
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 16.11.2011, 17:22:11
nicht jede tageszeitung berichtet darüber und ntv schalte ich höchst selten ein, weil diese durchlaufende band unter dem bild für mich nervend ist...
olga64
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Re: Grausame Hunde-Morde in der Ukraine
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 16.11.2011, 17:27:15
Also gut - nochmals: ich sehe die gute alte Tagesschau und die Nachrichten auf RTL mit Herrn Klöppel, die ich gut und informativ und auch zeitlich für mich passend finde. Dann nochmals später Tagesthemen. Also selten NTV - und die Süddeutsche Zeitung berichtet über solche Dinge (am nächsten Tag). Olga
uki
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Re: Grausame Hunde-Morde in der Ukraine
geschrieben von uki
als Antwort auf bongoline vom 16.11.2011, 17:15:39
Es sollte hinzugefügt werden, dass die Hunde vor der Verbrennung betäubt werden. In wie weit die Betäubung wirkt, ob sie den Hunden die Qual der Verbrennung nimmt; ich weiß es nicht.
Selbst wenn, es ist eine Schande für die bestehenden Verhältnisse und die Methode, den Anblick der streunenden Hunde und Katzen sicher auch, zu beseitigen.

Wenn nicht wirklich was geschieht, werden in verhältnismäßig kurzer Zeit gleiche Bedingungen in der Ukraine und vielen anderen südlichen Staaten herrschen, in denen streunende Tiere zum gewohnten Straßenbild gehören.

Konsequente Kastration wäre eine gute Maßnahme.
Diese Zustände sind aber absolut keine Neuigkeit und wirkliche Änderungen sind nicht in Sicht. Jedenfalls weiß ich davon nichts.

Nein, die schrecklichen Verbrennungen der Hunde wird keinen einzigen Zuschauer noch Spieler abhalten, nehme ich an. So, wie es auch bisher keine Urlauber davon abgehalten hat in Länder mit übermäßig viel streunenden Tieren zu fahren.
Allenfalls werden Tierübersiedlungen nach Deutschland organisiert, wovon ich jedoch nicht viel halte.
Die Ursache muß angegangen werden und zwar im jeweiligen,eigenen Land.

-uki-
olga64
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Re: Grausame Hunde-Morde in der Ukraine
geschrieben von olga64
als Antwort auf uki vom 16.11.2011, 17:30:31
Auch die Kastration wurde anscheinend in der Ukraine angedacht - sie kostet aus unserer Sicht sehr wenig, wurde aber aus finanziellen Gründen verworfen.
Vielleicht können hier Tierliebhaber durch Sammlungen und Spenden gegenwirken?
Beim Verhältnis "südeuropäischer" Völker zu ihren Hunden muss natürlich erwähnt werden,dass dieses ein völlig anderes als z.B. der Deutschen oder Österreicher ist. Wer an Spaniens Stränden die streunenden, klapperdürren und bettelnden Hunde mal erlebte, kann dies auch nachfühlen, wie ich finde.
Und der Export ins Hundeland Deutschland ist immer nur ein Tropfen auf den heissen Stein; oft werden diese Hunde begeistert mitgenommen und wandern dann bei uns umgehend in die überfüllten Tierasyle, weil sich Menschen mit ihrer Tierliebe vor Ort übernommen haben. Olga

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