Forum Tierschutz etc. Haustiere Hund betrunken vom Teig

Haustiere Hund betrunken vom Teig

Hund betrunken vom Teig
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Hund mit 1,6 Promille im Blut zum Arzt


Ein drei Jahre alter Labrador-Rüde ist mit 1,6 Promille im Blut von seinem Herrchen in eine Tierambulanz im Bezirk Gmunden in Oberösterreich gebracht worden. Zur Flasche hatte "Dingo" nicht gegriffen, sondern zum Hefeteig. Das berichteten die "Oberösterreichischen Nachrichten" (OÖN) am Montag. "Seine Ausdünstungen erinnerten eher an ein Bierzelt als an eine Hundestube", sagte der behandelnde Tierarzt.

Der 40 Kilo schwere Rüde hatte in einem unbeobachteten Moment ein halbes Kilogramm Hefeteig aus der Küche gemopst. "Dingo war wirklich zu bedauern", berichtete der Mediziner. Der Hund habe sich kaum auf seinen vier Beinen halten können und musste beim Gehen gestützt werden. "Der Hund hatte furchtbare Blähungen und Durchfall", erklärte der Arzt. Außerdem habe er ständig erbrochen.

"Wenn unfertiger Hefeteig verdaut wird, entsteht Alkohol. Als Dingo auf meinem Behandlungstisch lag, roch es in der Ordination wie in einer Schnapsbrennerei", so der Tiermediziner.

MSN, 08.01.2008
http://news.de.msn.com/panorama/Article.aspx?cp-documentid=7181210
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Nehme nicht an,Euer Hund war auch schon mal
betrunken oder?

Lieben Gruß,Astrid
arno
arno
Mitglied

Re: Hund betrunken vom Teig
geschrieben von arno
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 08.01.2008, 17:19:09
Hallo, astrid,

irgendwie stimmt was an der Geschichte, die dem
Tierarzt erzählt wurde, nicht.

Die Magensäure des Hundes tötet die Hefezellen, so daß
kein Alkohol mehr im Magen produziert werden kann.
Außerdem besitzt jeder Hund als Fleischfresser einen
sehr kurzen Darm, so daß die Verweildauer für die
Erzeugung einer solch großen Alkoholmenge viel
zu kurz ist!

Vielmehr glaube ich, daß dem Hund Alkohol
eingeflößt worden ist!


Es gibt genug dumme Menschen, die mit ihren Tieren
allerlei Blödsinn anstellen!

Viele Grüße
--
arno
dingo
dingo
Mitglied

Re: Hund betrunken vom Teig
geschrieben von dingo
als Antwort auf arno vom 08.01.2008, 20:37:53

Hatte einmal eine Katze gehabt die die überreifen Abrikosen gegessen hat als sie vom baum fallen. sie ist immer seitweise gelaufen nach dieser malzeit. hatte mir keiner geglaubt bis sie die katze selbst gesehen haben.

Dingo



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peter25
peter25
Mitglied

Re: Hund betrunken vom Teig
geschrieben von peter25
als Antwort auf arno vom 08.01.2008, 20:37:53
Warum soll es einem Hund anders ergehen wie einem Mensch?? Wenn ich eine Schwarzwälder-Kirschtorte verputze,bin ich auch "Stockbesoffen."
Nur mit dem einen Unterschied--der Hund wird von seinem "Herrchen" in die Tierampulanz gebracht(Fürsorge) und der Mensch bekommt einen Rüffel von "Frauchen"
peter25
arno
arno
Mitglied

Re: Hund betrunken vom Teig
geschrieben von arno
als Antwort auf peter25 vom 08.01.2008, 22:13:52
Hallo, peter25,

eine ganze Schwarzwälder-Kirschtorte aufzuessen, ist schon eine
seltene Leistung. Ich schaffe von den 32 Tortenstücken gerade
ein Stück. Ein mir bekannter Konditormeister gibt immer vor der
Beschichtung der Torte 2 Schnapsgläser mit Kirschwasser der Fa.
Schladderer darüber und genehmigt sich selbst die gleiche Menge.

Viele Grüße
--
arno
peter25
peter25
Mitglied

Re: Hund betrunken vom Teig
geschrieben von peter25
als Antwort auf arno vom 08.01.2008, 22:24:07
Hallo arno,
eine Kirschtorte ergibt 12 große Stücke bzw.16 normale Stücke.Aber 32, wie klein sind denn die Stücke dann??Wird da eine Lupe mit zugereicht ,statt Kuchengabel?---Oder haste 32 Kirschen gemeint??--- gg --
--
peter25
schorsch
schorsch
Mitglied

Re: Hund betrunken vom Teig
geschrieben von schorsch
als Antwort auf arno vom 08.01.2008, 22:24:07
Kluger Rat: Teile den Kuchen statt in 32 nur in 4 Teile und führe das Experiment nochmals durch (;-=

--
schorsch
julchentx
julchentx
Mitglied

Re: Hund betrunken vom Teig
geschrieben von julchentx
als Antwort auf schorsch vom 09.01.2008, 09:39:47
Unser guter alter Rosco war adoptiert und von seinem (anfaenglichen) Verhalten war eindeutig zu sehen dass er als Welpe von einem ledigen jungen Mann aufgezogen worden war.

Er hatte alle verraeterischen Unsitten: Kissen, Socken, Handtuecher....alles brachte er mit
der aufforderung am andern ende zu ziehen. Auf dem Boden schlafen war ihm neu! Zuwas gibt's
denn Betten, so sein argument.
Autofahren war gaaanz gross geschrieben.
Beim Spielen tun als wolle er dir die Gurgel rausreissen - das konnte er ganz besonders herrlich! Hundefutter kannte er keins, aber Brot und alles was so abfiel fand er lecker.
Vom Tisch hat er geklaut wie ne Elster - ja das war unser guter alter Rosco.

Ach ja, und gesoffen hat er wie ein Loch. Bier mochte er besonders, aber wenn's mal Margaritas mit einem guten Schuss tequila gab, da kriechte er ganz besonders grosse Augen.

Natuerlich haben wir es ihm nicht "gefuettert", aber Rosco fand schon Mittel und Wege um zu
seinem Anteil zu kommen wenn mal eine party gefeiert wurde. Er schaemte sich auch nicht
jemandem, der grade nicht kuckte, das glas umzuwerfen und dann wurde feste geleckt.

So haben wir ihn dann gelegentlich auch mal wankend den Mond anblaerren sehen, und verkatert
war er auch andertags. Nur wasser geschlabbert und rumgelegen.

Nichtsdestotrotz wurde er immerhin 13 oder 14 jahre alt (wir wussten nicht genau wie alt er war bei der adoption) war sein lebtag gesund und munter bis er Knochen Krebs bekam.

Rosco war ein ulkiger, guter Hund. Er war halt eben nur ein Saeufer *)



--
julchentx

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