Forum Tierschutz etc. Haustiere Hund in der Garage eingesperrt

Haustiere Hund in der Garage eingesperrt

Edita
Edita
Mitglied

Re: Hund in der Garage eingesperrt
geschrieben von Edita
als Antwort auf verseau vom 03.08.2015, 17:19:30
Liebe Verseau,
auch ich freue mich über dieses unvorhergesehene Happyend sehr! Natürlich ist es immer besser und für alle Beteiligten vorteilhafter und angenehmer ohne scharfe und belehrende Worte oder sogar Polizei, solch anscheinend schlimme Situationen auflösen zu können! Dein " Hilferuf " hat sich für mich sehr dringlich und hilflos angehört, er hat mich ja auch stundenlang beschäftigt, aber umso erfreuter bin ich jetzt, da die Aussicht besteht, daß eine friedliche und vernünftige Lösung für Hund und Nachbarn in Aussicht steht und herbeigeführt werden kann, das ist mit Sicherheit nur Dein Verdienst, sollte mein Beitrag zu scharf formuliert worden sein, entschuldige ich mich bei Dir, aufrichtig!

Edita
verseau
verseau
Mitglied

Re: Hund in der Garage eingesperrt
geschrieben von verseau
als Antwort auf justus39 vom 03.08.2015, 17:47:13
An alle die mir geraten haben, mich an den Tierschutz und die Polizei zu wenden ein Link zum nachlesen. Dazu braucht es keinen Kommentar mehr!
verseau

Tierschutz in Frankreich
Re: Hund in der Garage eingesperrt
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf verseau vom 08.09.2015, 21:21:56
Oh ich wusste nicht, dass Du auf martinique bist. Aloah

Anzeige

verseau
verseau
Mitglied

Re: Hund in der Garage eingesperrt
geschrieben von verseau
als Antwort auf Edita vom 04.08.2015, 08:10:20
Liebe Edita
Es gibt kein Happyend! Ein Hundeleben ist abgeschlossen. Im wahrsten Sinne ein HUNDELEBEN! Leider waren die Leute absolute Ignoranten. Der „Goldi“ wurde, zuerst in der Nähe der Haustüre an einem 3 m langen Strick angebunden. Die Leute waren 5 Tage abwesend, einmal pro Tag kam jemand (zu verschiedenen Zeiten) und stellte ihm Wasser und Futter hin. Dies in der grössten Hitze (habe selber zusätzlich Wasser gegeben). Den ganzen Tag verbrachte der „Goldi“ so. Weil er direkt vor die Haustüre kacken musste wurde der Strick zuerst um einen Meter verlängert, anschliessend noch einmal auf ca. 6 m. Wochenendeweise wurde weg gefahren, ein Sohn kam einmal pro Tag – nicht immer zur selben Zeit – es gab Wasser und Trockenfutter.

Der „Goldi“ hatte Angst vor Gewittern und winselte. Wenn Besuch da war sass er vor der Haustüre und winselte. Der Hund wurde schlicht und einfach ignoriert. Der Hund schlief nach wie vor auf dem Beton. Ich konnte dies nicht mehr ansehen und kaufte ihm eine Hundehütte. Unter einem Vorwand habe ich diese den Besitzern übergeben.

Vor einer Woche stellte ich fest, dass ich kein Bellen mehr hörte. Mein Gärtner war da und so sah ich durch die Hecke, dass kein Hund mehr da war, die Hundehütte weggeräumt. Ich habe mich telefonisch erkundigt: Lakonische Antwort: der Hund ist gestorben. Frage: woran: Krankheit. Welche Krankheit? Krebs. Dies glaubt nun niemand!

NEIN – der Hund war schlicht und einfach eine Last. Es war den Besitzern doch zu viel die Kacke weg zu putzen, einen Hund zu haben, der trotz allem, die Besitzer noch freudig bellend begrüsste, auch nachts. Er wurde aber sofort gemassregelt, mit eingeklemmter Rute trottete er jeweils zur Hütte. Später hat er vor der Haustüre gewartet bis das Futter hin gestellt wurde. Er hat immer weniger gebellt, hatte Angst vor den Leuten. Die Körpersprache verriet dem Tier, mit welcher Laune aus dem Auto ausgestiegen wurde - er begrüsste sie mit eingeklemmter Rute. Das arme Tier hat jeden Tag 24 Stunden auf ein Ereignis gewartet und sei es nur aufs Futter!!

So traurig alles ist, der „Goldi“ ist nun erlöst. Fragte den Besitzer noch, ob er wieder einen Hund anschaffen will. Seine Antwort – nein. Es fiel mir ein Stein vom Herzen.
Ich möchte hier noch anmerken, dass es in Frankreich und auf der ganzen Welt solch besch . . . . . . Hundehaltungen gibt. Einen Link betreffend Tierschutz in Frankreich habe ich hier bereits eingestellt.
Mitglied_b12f0f2
Mitglied_b12f0f2
Mitglied

Re: Hund in der Garage eingesperrt
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Dieses Tierelend hätte ich auf jeden Fall nicht so lange geschehen lassen!

Der arme Kerl wäre eines morgens einfach nicht mehr da gewesen,vorher hätte ich einen Halter gesucht und gefunden!

Keine Sorge,ich erzähle jetzt nicht,was meine verstorbene Freundin und ich in dieser Hinsicht für Tiere getan haben.

Aber:

wir haben Sinnvolles getan!!

Darüberschreiben und Wasser hinstellen hilft doch nicht wirklich!

Gudrun
verseau
verseau
Mitglied

Re: Hund in der Garage eingesperrt
geschrieben von verseau
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 27.11.2015, 22:38:52
Gudrun! Du tust mir Unrecht! Erstens laufe ich an einer Krücke! Zweitens war der Hund auch ein Angstbeller! Der Besitzer des Hauses ist meistens zu Hause und hockt am Computer. Laut seiner Frau hat er in seinem Leben noch nie längere Zeit an einer Stelle gearbeitet gearbeitet. Der Mann ist gegen fünfzig. Seine Frau hat ihn nach zwanzig Jahren Ehe verlassen. Die „Neue“ – Freundin - ist anfangs Jahr bei ihm eingezogen. Sie hat auch den Hund mitgebracht. Die Freundin arbeitet, so lässt sich’s wohl gut leben, hie und da geht der Mann schwarz arbeiten! So ist es eben in der sozialen Hängematte – gesponsert vom Staat.

Ich habe mein möglichstes getan. Gudrun, Du hast eben keine Ahnung wie die Franzosen ticken! Kritik soll/muss man tunlichst vermeiden, sie sind sofort beleidigt und werden wütend, wenn man ihnen mit der Wahrheit kommt. So nebenbei: auch in der Politik, wer würde sich schon getrauen Kritik an Frankreich zu üben!!

Ich mag mich nicht mehr weiter unterhalten. Hoffentlich gibt es für geschundene Tiere, nicht nur Hunde, ein schöneres Jenseits.

Anzeige

Mitglied_b12f0f2
Mitglied_b12f0f2
Mitglied

Re: Hund in der Garage eingesperrt
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf verseau vom 28.11.2015, 09:58:53
Verseau

dich habe ich überhaupt nicht angesprochen,also kann ich dir auch
kein "Unrecht" getan haben!


ich habe lediglich geschrieben,daß ich in einer vergleichbaren Situation so gehandelt hätte,
und mehrere Male handelte,
daß der Hund dieses qualvolle Vegetieren nicht länger hätte aushalten müssen!

Wenn man wirklich helfen will,findet man auch einen Weg!

Deine verschiedenartigen Beschreibungen über die Hundehalter und ihre Hundehaltung
habe ich nun nochmal nachgelesen.

-------heidenei abba auch!-------

lies mal selber nach,wie du dir widersprichst!

Entweder erzählst du etwas Erfundenes,
denn mal schreibst du:

der Hund wär tagelang alleine und angebunden,es käme nur mal jemand vorbei,um Futter und Wasser hinzustellen,
dann gibst du an,die Halter würden tagelang verreisen und den Hund nicht versorgen,

und jetzt schreibst du plötzlich,daß der Mann arbeitslos und den ganzen Tag zuhause ist.

Das paßt doch nicht zusammen!!

Überleg vorher,womit du Aufmerksamkkeit erregen willst,dann mußt du auch nicht gekränkt reagieren,wenn deine Widersprüchlichkeiten bemerkt werden.

Gudrun,

trotz Alter,Erkrankung usw. immer noch aktiv im Tierschutz tätig
und absolut imstande,einzugreifen,wenn es erforderlich ist!
verseau
verseau
Mitglied

Re: Hund in der Garage eingesperrt
geschrieben von verseau
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 28.11.2015, 18:20:23
Deine haltlosen Verdächtigungen beantworte ich nicht. Hier der verstorbene Hund.

Hunde(verseau)

Anzeige