Haustiere Internationaler Tag der Katze
Morgen ist also der Internationale Tag der Katze.
Ca. 8,2 Millionen leben in bundesdeutschen Haushalten, aus meinem sind Katzen gar nicht wegzudenken.
Schon als Schulmädchen hatte ich meinen eigenen Kater, prächtig grau gestreift hat er sich aus dem kleinen Kätzchen entwickelt, das ich in der Schultasche mit nach Hause brachte. Er begleitete mich jeden Morgen, ich war Fahrschülerin, zur Bushaltestelle - das war mein Seppel I., ein stolzer Krieger seiner Spezies.
Der nächste war dann mein erster Siamese, im Andenken an den Kater meiner Kindheit wurde er, ich gebe es zu wenig fantasievoll, zum Seppel II., der Herrscher über die Familie.
Meine Tochter brachte dann eines kalten Januarmorgens kurz vor der Schule, ein vor der Tür gefundenes schwarzweißes verletztes Katzenmädchen, Mieze-Mau wurde das getauft. Mieze-Mau lebte 19,5 Jahre mit uns, und hat ebenso wie Seppel, diverse Umzüge mitgemacht. Den beiden folgte dann Neele, wunderschöne Karthäuserin aus dem Tierheim, die zarte Sissi, gefunden und malträtiert in einem Graben und Tine-Thai, meine jetzige Thai/Siam, auch schon wieder 13 Jahre alt.
Alle meine Katzen waren ganz besondere Persönlichkeiten, es gibt von jeder viele kleine Geschichten zu erzählen, eventuell ein andermal.
Vielleicht mag die eine oder der andere auch seine Katze/Kater hier vorstellen? Ich würde mich freuen.
Medea.
Ca. 8,2 Millionen leben in bundesdeutschen Haushalten, aus meinem sind Katzen gar nicht wegzudenken.
Schon als Schulmädchen hatte ich meinen eigenen Kater, prächtig grau gestreift hat er sich aus dem kleinen Kätzchen entwickelt, das ich in der Schultasche mit nach Hause brachte. Er begleitete mich jeden Morgen, ich war Fahrschülerin, zur Bushaltestelle - das war mein Seppel I., ein stolzer Krieger seiner Spezies.
Der nächste war dann mein erster Siamese, im Andenken an den Kater meiner Kindheit wurde er, ich gebe es zu wenig fantasievoll, zum Seppel II., der Herrscher über die Familie.
Meine Tochter brachte dann eines kalten Januarmorgens kurz vor der Schule, ein vor der Tür gefundenes schwarzweißes verletztes Katzenmädchen, Mieze-Mau wurde das getauft. Mieze-Mau lebte 19,5 Jahre mit uns, und hat ebenso wie Seppel, diverse Umzüge mitgemacht. Den beiden folgte dann Neele, wunderschöne Karthäuserin aus dem Tierheim, die zarte Sissi, gefunden und malträtiert in einem Graben und Tine-Thai, meine jetzige Thai/Siam, auch schon wieder 13 Jahre alt.
Alle meine Katzen waren ganz besondere Persönlichkeiten, es gibt von jeder viele kleine Geschichten zu erzählen, eventuell ein andermal.
Vielleicht mag die eine oder der andere auch seine Katze/Kater hier vorstellen? Ich würde mich freuen.
Medea.
Re: Internationaler Tag der Katze
Na, das mache ich ja gerne.
Alle drei Damen belegen mal wieder die besten Plätze
Dolly, die älteste, die leider krank ist
Flummy, die Jüngste
Lilly, die Schönste
Und Kally, der zugelaufene Kater (gehört nun auch zur Familie)
Hafel
Alle drei Damen belegen mal wieder die besten Plätze
Dolly, die älteste, die leider krank ist
Flummy, die Jüngste
Lilly, die Schönste
Und Kally, der zugelaufene Kater (gehört nun auch zur Familie)
Hafel
Bitte, stört nicht, die Kleinen schlafen!!
Bei diesem Wetter kann man nur gäääähnen
Ich erinnere mich nur ungern an meine "Kater". Immerhin haben mich diese davon abgehalten, Alkoholiker zu werden.
Bei uns gibts einige "Katzen", die sind offenbar so böse, dass vor denen sogar mit Rotlichtern gewarnt wird.
(:-)))
Bei uns gibts einige "Katzen", die sind offenbar so böse, dass vor denen sogar mit Rotlichtern gewarnt wird.
(:-)))
Es geht mir nicht unbedingt um meine eigenen Kater/inen, denn zur Zeit machen mir die lieben, überwiegend kleinen Tiere ebenso viel Arbeit wie Ärger.
Ich bin schon seit langer Zeit in einen kleinen, aber intensiv arbeitenden Kreis vfon privaten Tierschützern bzw. Katzenrettern geraten und habe mich bisher meistens an der Futterbeschaffung beteiligt.
Jetzt aber rauben mir die Schicksale der in Massen "auftretenden" Katzenbabys, die keiner will und die natürlich keinem gehören (ihre Mütter sind immer mit den Kleinen "zugelaufen" fast den Schlaf.
Dabei sind es nicht die Tiere, sondern die es "so gut meinenden Menschen", mit denen wir zu tun haben. Das Tierheim ist voll und nimmt nichts mehr auf zur Zeit.
Dann kommen Anrufe: Hilfe, mir sind Katzen zugelaufen, mit Jungen, ich weiss nicht wohin damit. Wenn Ihr nicht helft, muss ich sie töten.
Natürlich hilft man wie und wo es geht. Unsere Hauptkatzenmutter zerfliesst vor Mitleid, fängt die wildesten Kerlchen (auch mit Fallen und in der Nacht) ein, nimmt sie entweder persönlich auf oder bringt sie bei lieben Menschen bis zur Vermittlung unter.
Und dann geht es los. Zahm machen, impfen bzw. vom Tierarzt behandeln lassen, chippen, kastrieren - alles nach dem Motto "wer soll das bezahlen?" - und täglich grüßt ein neuer "Fund".
Die lieben Mitmenschen, die uns die Kleinen aufs Auge drücken, brüsten sich dann mit ihrer Tierliebe und Tierrettung und sind voll davon überzeugt, dass die paar (alten) Menschen, die sich erbarmen, hierzu auch verpflichtet sind.
Bisher hatte ich das alles nicht so richtig mitbekommen, wurde aber jetzt wegen abnehmender Helferzahl dazu verdonnert, aktiv zu werden und habe so die ganze Misere erst begriffen.
Meine "Kolleginnen" sind nun etwas frustriert, weil ich ganz neue Regeln aufstelle und damit natürlich auch die Härte der "Katzenlieferanten" herausfordere.
Wenn ich mich durchsetzen kann und die Herzen nicht zerfliessen, wird es bei Aufnahmestopp des Tierheims so werden:
Kätzchen werden nicht mehr in Nacht- und Nebelaktionen eingefangen (Notfälle ausgenommen), sie müssen einigermassen handzahm sein, gebracht werden und ein Obolus für die aufwändige Weiterversorgung ist von den "Findern" zu entrichten.
Mal sehen, ob ich mich durchsetzen kann.
Ruth
Ich bin schon seit langer Zeit in einen kleinen, aber intensiv arbeitenden Kreis vfon privaten Tierschützern bzw. Katzenrettern geraten und habe mich bisher meistens an der Futterbeschaffung beteiligt.
Jetzt aber rauben mir die Schicksale der in Massen "auftretenden" Katzenbabys, die keiner will und die natürlich keinem gehören (ihre Mütter sind immer mit den Kleinen "zugelaufen" fast den Schlaf.
Dabei sind es nicht die Tiere, sondern die es "so gut meinenden Menschen", mit denen wir zu tun haben. Das Tierheim ist voll und nimmt nichts mehr auf zur Zeit.
Dann kommen Anrufe: Hilfe, mir sind Katzen zugelaufen, mit Jungen, ich weiss nicht wohin damit. Wenn Ihr nicht helft, muss ich sie töten.
Natürlich hilft man wie und wo es geht. Unsere Hauptkatzenmutter zerfliesst vor Mitleid, fängt die wildesten Kerlchen (auch mit Fallen und in der Nacht) ein, nimmt sie entweder persönlich auf oder bringt sie bei lieben Menschen bis zur Vermittlung unter.
Und dann geht es los. Zahm machen, impfen bzw. vom Tierarzt behandeln lassen, chippen, kastrieren - alles nach dem Motto "wer soll das bezahlen?" - und täglich grüßt ein neuer "Fund".
Die lieben Mitmenschen, die uns die Kleinen aufs Auge drücken, brüsten sich dann mit ihrer Tierliebe und Tierrettung und sind voll davon überzeugt, dass die paar (alten) Menschen, die sich erbarmen, hierzu auch verpflichtet sind.
Bisher hatte ich das alles nicht so richtig mitbekommen, wurde aber jetzt wegen abnehmender Helferzahl dazu verdonnert, aktiv zu werden und habe so die ganze Misere erst begriffen.
Meine "Kolleginnen" sind nun etwas frustriert, weil ich ganz neue Regeln aufstelle und damit natürlich auch die Härte der "Katzenlieferanten" herausfordere.
Wenn ich mich durchsetzen kann und die Herzen nicht zerfliessen, wird es bei Aufnahmestopp des Tierheims so werden:
Kätzchen werden nicht mehr in Nacht- und Nebelaktionen eingefangen (Notfälle ausgenommen), sie müssen einigermassen handzahm sein, gebracht werden und ein Obolus für die aufwändige Weiterversorgung ist von den "Findern" zu entrichten.
Mal sehen, ob ich mich durchsetzen kann.
Ruth
Re: Internationaler Tag der Katze
Ja liebe Ruth, dein Beitrag ist sehr wichtig, denn so ein Internationaler Tag der Katze will natürlich auch auf zum Teil unbeschreibliches Katzenelend hinweisen, auch auf verantwortungslose Halter, die ihre freilaufenden Kater und Kätzinnen weder kastrieren noch sterilisieren lassen und so wird unablässig "produziert" und diese Nachwuchsschwemme bringt dann wieder neue gotterbärmliche Zustände.
M.
M.
Hallo Ruth,
als ich vor ca 28 Jahren hier her zog, gab es einige verwilderte Katzen, die so scheu waren, dass man sie nur von Weitem sah. Dann bekam eine davon auf unserem Grundstück Junge und nun fühlte ich mich endgültig verpflichtet, etwas zu unternehmen.
Unser Tierheim hatte zu der Zeit eine sehr gute Leiterin. Sie war der Meinung, es wäre besser, Futterstellen einzurichten, als diese wilden Katzen in ein Tierheim einzusperren. Wichtig wäre es jedoch, alle Katzen zu kastrieren.
Von diesem Zeitpunkt fing ich also alle mir unbekannten Katzen ein und ließ sie kastrieren.
In einem Kellerraum mit Heizung baute ich eine gemütliche Katzenstube mit vielen Körben und Polstern. Hier war auch die Essensausgabe.
Von dem in unserem Garten geborenen Wurf kam nach ein paar Jahren nur noch ein einziger Kater und der ist im Frühjahr in seinem 27. Lebensjahr an einem Morgen im Frühjahr einfach nicht mehr aufgewacht. Obwohl er nie zahm geworden ist, vermissen wir ihn immer noch sehr.
Durch die konsequente Kastrierung gibt es nun schon seit längerer Zeit bei uns keine Streuner mehr.
LG Pippa
als ich vor ca 28 Jahren hier her zog, gab es einige verwilderte Katzen, die so scheu waren, dass man sie nur von Weitem sah. Dann bekam eine davon auf unserem Grundstück Junge und nun fühlte ich mich endgültig verpflichtet, etwas zu unternehmen.
Unser Tierheim hatte zu der Zeit eine sehr gute Leiterin. Sie war der Meinung, es wäre besser, Futterstellen einzurichten, als diese wilden Katzen in ein Tierheim einzusperren. Wichtig wäre es jedoch, alle Katzen zu kastrieren.
Von diesem Zeitpunkt fing ich also alle mir unbekannten Katzen ein und ließ sie kastrieren.
In einem Kellerraum mit Heizung baute ich eine gemütliche Katzenstube mit vielen Körben und Polstern. Hier war auch die Essensausgabe.
Von dem in unserem Garten geborenen Wurf kam nach ein paar Jahren nur noch ein einziger Kater und der ist im Frühjahr in seinem 27. Lebensjahr an einem Morgen im Frühjahr einfach nicht mehr aufgewacht. Obwohl er nie zahm geworden ist, vermissen wir ihn immer noch sehr.
Durch die konsequente Kastrierung gibt es nun schon seit längerer Zeit bei uns keine Streuner mehr.
LG Pippa
Liebe medea, liebe pippa
genau das Kastrieren ist das Problem, nicht das absolute MUSS, sondern das Finanzielle.Aber leider gibt es wenig Menschen, die sich daran beteiligen und so ist die Babykatzenschwemme kaum einzudämmen. Vielleicht bringe ich die Behörden dazu, etwas Geld hierfür locker zu machen - eingefangen und wieder frei gelassen würde dann sicher eher.
Drückt mir halt die Daumen!
Ruth
genau das Kastrieren ist das Problem, nicht das absolute MUSS, sondern das Finanzielle.Aber leider gibt es wenig Menschen, die sich daran beteiligen und so ist die Babykatzenschwemme kaum einzudämmen. Vielleicht bringe ich die Behörden dazu, etwas Geld hierfür locker zu machen - eingefangen und wieder frei gelassen würde dann sicher eher.
Drückt mir halt die Daumen!
Ruth
Liebe Ruth,
könnte es nicht sein, dass jemand eine Katze zu dir bringt, die er wirklich aufgegriffen hat, weil sie schon tagelang herrenlos herumstreunt und in keinem guten Zustand ist? Was ist, wenn er die Wahrheit sagt? Ich zerfließe ebenfalls vor Mitleid bei dem Gedanken, dass jemand ein fremdes Kätzchen ins Tierheim bringt und dort abgewiesen wird, weil er keinen Obolus für das Tierchen entrichten will (oder kann). Was soll der Finder dann mit dem Kätzchen machen? Es einfach wieder aussetzen und seinem Schicksal überlassen?
Natürlich ist mir klar, dass kein Tierheim der Welt alle streunenden Katzen aufnehmen kann und erst recht weiß ich, dass es sich bei den so genannten Fundtieren nicht selten um Nachwuchs der eigenen Katzen handelt – aber die Vorstellung, dass jemand abgewiesen wird, der ehrlich helfen will, aber vielleicht keine finanziellen Mittel hat, macht mich auch nicht froh.
Liebe Grüße Lalelu
könnte es nicht sein, dass jemand eine Katze zu dir bringt, die er wirklich aufgegriffen hat, weil sie schon tagelang herrenlos herumstreunt und in keinem guten Zustand ist? Was ist, wenn er die Wahrheit sagt? Ich zerfließe ebenfalls vor Mitleid bei dem Gedanken, dass jemand ein fremdes Kätzchen ins Tierheim bringt und dort abgewiesen wird, weil er keinen Obolus für das Tierchen entrichten will (oder kann). Was soll der Finder dann mit dem Kätzchen machen? Es einfach wieder aussetzen und seinem Schicksal überlassen?
Natürlich ist mir klar, dass kein Tierheim der Welt alle streunenden Katzen aufnehmen kann und erst recht weiß ich, dass es sich bei den so genannten Fundtieren nicht selten um Nachwuchs der eigenen Katzen handelt – aber die Vorstellung, dass jemand abgewiesen wird, der ehrlich helfen will, aber vielleicht keine finanziellen Mittel hat, macht mich auch nicht froh.
Liebe Grüße Lalelu