Forum Tierschutz etc. Haustiere Ist das wirklich die vielgepriesene Tierliebe?

Haustiere Ist das wirklich die vielgepriesene Tierliebe?

Drachenmutter
Drachenmutter
Mitglied

Re: Ist das wirklich die vielgepriesene Tierliebe?
geschrieben von Drachenmutter
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 12.01.2013, 20:43:59
Mir tut es um jeden Einzelvogel (übrigens auch um jede Maus ) leid.
geschrieben von Vega


Entschuldige, wenn ich jetzt etwas provokant frage, aber tut es Dir auch um jedes sinnlos geschlachtete Hähnchen, jede Pute, jedes Schwein, jedes Rind leid, dessen Fleisch nach einer gewissen Zeit der Lagerung für uns Menschen nicht mehr genießbar ist und vernichtet werden muss? Du musst nicht antworten. Allerdings gehen mir solche Gedanken immer durch den Kopf, wenn Menschen meinen, das Verhalten von Tieren kritisieren zu müssen.

woelfin
Re: Ist das wirklich die vielgepriesene Tierliebe?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 12.01.2013, 21:06:37
(...)Mir tut es um jeden Einzelvogel (übrigens auch um jede Maus ) leid.(...)
geschrieben von margarit


Was meinst Du, Vega, wieviel Vogel-Arten von Mäusen leben ? Ich weiss es auch nicht, aber sehr viele ...
Mäuse sind nun mal das "Grundnahrungsmittel" für viele Tierarten ...

Gruss,
MargArit
geschrieben von Vega


Das weiß ich doch, MargArit
Aber sie sind auf das Töten von Mäusen, Kaninchen, Vögeln... zum Leben angewiesen. Und ich 'verurteile' keinen Schmusekater, wenn er seinen Instinkten folgt und ein Tier (welches auch immer) tötet. Ich möchte hier nur ein bisschen dafür sensibilisieren, dass jedes Tier das gleiche Recht auf Leben hat.
Re: Ist das wirklich die vielgepriesene Tierliebe?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Drachenmutter vom 12.01.2013, 21:34:21
Mir tut es um jeden Einzelvogel (übrigens auch um jede Maus ) leid.
geschrieben von woelfin


Entschuldige, wenn ich jetzt etwas provokant frage, aber tut es Dir auch um jedes sinnlos geschlachtete Hähnchen, jede Pute, jedes Schwein, jedes Rind leid, dessen Fleisch nach einer gewissen Zeit der Lagerung für uns Menschen nicht mehr genießbar ist und vernichtet werden muss? Du musst nicht antworten. Allerdings gehen mir solche Gedanken immer durch den Kopf, wenn Menschen meinen, das Verhalten von Tieren kritisieren zu müssen.

woelfin
geschrieben von Vega


Ich empfinde deine Frage keineswegs als provokant. Wenn du aber mich zu den 'Menschen...' zählst, die '...das Verhalten von Tieren kritisieren ... müssen', hast du meine posts nicht aufmerksam genug gelesen. Denn gerade das tue ich nicht und das habe ich auch deutlich geschrieben. Ich tippe mir doch die Finger fusselig, um in den Köpfen der Menschen zu etablieren, dass kein Tier mehr oder weniger wert ist, als ein anderes.

Ich gebe zu, dass ich in meinem Profil keine Romane geschrieben habe. Das Wichtige, das es über mich zu wissen gibt, steht drin. Beantwortet das deine Frage nach den 'sinnlos geschlachteten' Tieren?

Anzeige

Drachenmutter
Drachenmutter
Mitglied

Re: Ist das wirklich die vielgepriesene Tierliebe?
geschrieben von Drachenmutter
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 12.01.2013, 22:00:20
Ok, ich war auf Deinem Profil. Frage ist beantwortet. Danke.

LG,
woelfin
Re: Ist das wirklich die vielgepriesene Tierliebe?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 12.01.2013, 21:38:22


Ich möchte hier nur ein bisschen dafür sensibilisieren, dass jedes Tier das gleiche Recht auf Leben hat.
geschrieben von Vega


Der Meinung bin ich nicht!
Raubtiere, in dem Fall Katzen, die von unvernuenftigen Menschen in Unmengen gezuechtet werden,
und dann von ebenso unvernuenftigen Haltern zu hundertausenden in die freie Natur entlassen werden, sollten und duerfen ja auch bejagd werden.
Der Gesetzgeber gibt das auch klar vor, nur leider erst einige hundert Meter vom Ortsrand entfernt und nicht energisch genug.
Die bestehende heimische Natur hat hier ganz klar Vorrang.
Mir sind Singvoegel, Bodenbrueter wie Fasane und Echsen, Froesche, Lurche zehn mal lieber,
als die kommerziell gezuechteten Seelentroester der heutigen Gesellschaft.

Wenn es in dem Tempo weitergeht, streunen bald nur noch Katzen durch Staedte, Wald und Wiesen und wenn man mal wieder Voegelgezwitscher hoeren will, muss man weit fort in den Urlaub fahren.
Felide1
Felide1
Mitglied

Re: Ist das wirklich die vielgepriesene Tierliebe?
geschrieben von Felide1
Ich werde nie ein Tier veurteilen welches seinem Naturtrieb nachgeht.Wohl aber die Leute(angeblich sollen sie einen Verstand mitbekommen haben) die verschwenderisch mit den Ressourcen unserer Welt umgehen.

Kein Tier hat irgendwas, irgendwen ausgerottet es war schon immer das Eingreifen der Menschen schuld. Ohne die Eingriffe des Menschen würde unsere Welt besser da stehen.

Unsere Natur reguliert sich selbst wenn der Mensch nicht ständig Scheiße bauen würde.

Auch wenn einige den Kopf schütteln weil ich Scheiße ausschreibe und keine Pünktchen nach dem Sch mache, ich bin es gewohnt die Dinge so zu benennen wie sie sind.

Felide

Anzeige

Re: Ist das wirklich die vielgepriesene Tierliebe?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Felide1 vom 13.01.2013, 06:49:22
Ich werde nie ein Tier veurteilen welches seinem Naturtrieb nachgeht.Wohl aber die Leute(angeblich sollen sie einen Verstand mitbekommen haben) die verschwenderisch mit den Ressourcen unserer Welt umgehen.

Kein Tier hat irgendwas, irgendwen ausgerottet es war schon immer das Eingreifen der Menschen schuld. Ohne die Eingriffe des Menschen würde unsere Welt besser da stehen.

Unsere Natur reguliert sich selbst wenn der Mensch nicht ständig Scheiße bauen würde.

Auch wenn einige den Kopf schütteln weil ich Scheiße ausschreibe und keine Pünktchen nach dem Sch mache, ich bin es gewohnt die Dinge so zu benennen wie sie sind.

Felide


Wenn aber der Mensch merkt, dass er eine Tierart am Ausrotten ist, weil er ein anderes Tier so oft zuechtet, wie im Beispiel der Katzen, dann sollte er auch mal dagegensteuern.
Man ist doch auch faehig Muell zu trennen, dann sollte man auch der Umwelt zuliebe so gescheit sein und
sich keine Katze anschaffen oder die, die man hat im Haus zu halten.


Es hilft nichts, wenn man hier schreibt, der Mensch ist an allem schuld, und am naechsten Tag wieder seine Katze ins Freie laesst.
Jeder der eine Katze anschafft, sollte sich darueber im klaren sein, dass er entweder der Katze nichts gutes tut, wenn er sie einsperrt oder den Tieren draussen nichts gutes tut, wenn er seinen Stubentiger raus laesst.

Einfach mal ueberlegen, waerum man sich so ein Tier anschaffen will.
In den allermeisten Faellen ist es purer Egoismus oder etwas, damit das Kind beschaeftigt ist.
Oft sind es genau die, die so Umweltbewusst sein wollen, Oeko hier und Oeko da, womoeglich noch Vegetarier, damit man kein Tier wegen ihnen toeten muss, aber dann 5 Katzen auf die Voegel loslassen.
pschroed
pschroed
Mitglied

Re: Ist das wirklich die vielgepriesene Tierliebe?
geschrieben von pschroed
Hallo Schnarchzapfen.

Wir nehmen schon jahrelang Tiere aus den Tierheimen welche von emotionslosen Menschen misshandelt wurden.

Ich könnte dir fasst Bücher schreiben über das Verhalten der in sich nur auf eine Seite eingekehrten Menschen in Bezug der Vielfalt der Tiere.

Als überzeugter Vegetarier, tut es mir für jedes Tier leid, (egal welches Tier >>!)welches in der Massenhaltung für uns Menschen zuerst auf den saftigen grünen Wiesen bzw. dann umgebracht werden.

Das ist viel schlimmer (leider haben wir uns dran gewöhnt) als wenn eine Katze ihrem normalen Jagdtrieb nachgeht und mal einen Vogel erwischt.

A propos : die Weihnachtsgans läßt Grüssen.

Sehr wichtig: Ich möchte keinen zu nahe Treten oder Beleidigen !

Phil.
Felide1
Felide1
Mitglied

Re: Ist das wirklich die vielgepriesene Tierliebe?
geschrieben von Felide1
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 13.01.2013, 07:51:04
Schnarchzapfen ,

wenn Du entgegensteuern willst, dann lass doch die Katzen einfangen und Sterilisieren damit würdest Du sogar in Australien was Gutes tun und rege die Menschen in deiner Umgebung dazu an. So könnten die Katzen sich nicht vermehren und die Katzenpopulation ginge zurück. Rege die Menschen in Australien dazu an, sich keine Katzen anzuschaffen und frei laufen zu lassen. Es waren doch die Menschen die die Tiere nach Australien brachten und hinausgeschmissen haben, sich selbst Futter suchen mussten und wo sie sich unkontrolliert vermehren konnten.

Das Tier ist da wohl am wenigsten schuld.

Ein echter Tierliebhaber lässt die Tiere artgerecht leben und quält sie nicht. Nur eine Art oder nur bestimmte zu mögen ist auch keine Tierliebe.

Du willst mit Gewalt deine Meinung allen aufdrängen und denkst aber nicht daran, in anderen Ländern ist die Einstellung zu Tieren eben eine andere.

Ich mag auch das Verhätscheln von Tieren nicht, wie von einigen getan wird.

Denke daran Du bist auch nicht der Nabel der Welt und nur deine Einstellung ist für überall die Richtige.
Wenn Du die Vögel und, und, und schützen willst, vor dem gefressen werden, dann musst Du sämtliche Raubtiere vernichten. Achtung, darunter sind aber auch Vögel.
Ja und denke auch daran in Amerika, Europa, Afrika und Asien sind nicht die gleichen Verhältnisse wie in Australien.

Felide
Edita
Edita
Mitglied

Re: Ist das wirklich die vielgepriesene Tierliebe?
geschrieben von Edita
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 13.01.2013, 07:51:04
Der folgende Artikel erklärt sehr gut, warum es in Australien eine etwas " andere Einstellung "
zu Katzen gibt, die ich auch nachvollziehen kann!

NTV - Australien kämpft gegen Katzen

Aber ich denke, das war nicht die Eingangsfrage, sondern es ging darum, ob man wirklich von Tierliebe sprechen kann, wenn der Tierhalter sein Tier total verfetten läßt, was Bewegungsmangel und falsche Ernährung zwangsläufig mit sich bringen! Dieses Phänomen kann man übrigens auch schon bei " Kinderhaltern " feststellen!
Ich denke mal daß die " Tierhaltung " und die Einstellung zu Tieren generell zwei paar Schuhe sind, das sollte man nicht in einen Topf werfen!
Auf dem platten Land bei Bauer Piepenbrink sieht die Katzenhaltung sicherlich anders aus als drei Straßen weiter bei Oma Else, und dort sieht sie auch anders aus als in der Stadt bei Familie Schlotterhose, und der fette Mops von der Lebensgefährtin des Keefer- Imperiums in München, führt ja zwangsweise noch mal ein anderes Leben!

Edita

Anzeige