Haustiere Letzte Nachricht von Troll

Am Freitagmorgen musste ich meinen treuen,wachsamen Schäferhund Troll
einschläfern lassen.
Er kam ganz plötzlich nicht mehr auf die Hinterläufe.

Vor über 6 Jahren holte ich ihn,
schon HD-krank,
aus dem Tierheim.

Seine ruhige Wesensart,seine Wachsamkeit und seine Zuneigung,seine Verträglichkeit mit den beiden Katzen,die ich aus unguter Haltung zu mir holte und an die er sich schnell gewöhnen liess,ja sogar mit ihnen kuschelte, machen ihn unvergesslich!


Er fehlt mir so sehr!

Gudrun

Gudrun, das tut mir sehr Leid. Ich fühle mit Dir und kann mir vorstellen, wie es Dir jetzt geht. Fühl Dich einmal tröstend in den Arm genommen.

Liebe Grüße,
--
woelfin

Liebe Gudrun,
nur wer selbst ein Tier hatt oder hatte,weist wie weh das tut,ich musste meinen Blacky nach 14 Jahren auch einschläfern lassen,
ich drücke dich mal ganz lieb...
LG: Rosel

Liebe Gudrun,
ich weiß wie Du Dich jetzt fühlst. Wenn ein vierbeiniges Familienmitglied uns verlassen muss, ist es unsagbar schwer für den Tierbesitzer.

Vielleicht tröstet es Dich ein bisschen dass Du alles für ihn getan hast.
Viele Grüße
lara

Meine liebe Gudrun,

du weißt wie sehr ich mit dir fühle -
mir kommen die Tränen, ich habe zur Zeit
sehr am Wasser gebaut - mir tut es unendlich
leid mit Deinem lieben Troll.
Nehme dich ganz lieb in den Arm.
Deine Medea.

Die Regenbogenbrücke

Eine Brücke verbindet den Himmel und die Erde.
Wegen der vielen Farben nennt man sie die Brücke des Regenbogens.

Auf jener Seite der Brücke liegt ein Land mit Wiesen, Hügeln und saftigen, grünen Gras.

Wenn ein geliebtes Tier auf der Erde für immer eingeschlafen ist, geht es zu diesem wunderschönen Ort.
Dort gibt es immer was zu fressen und zu trinken,
und es ist warmes, schönes Frühlingswetter.
Die alten und kranken Tiere sind wieder jung und gesund.
Sie spielen den ganzen Tag zusammen.

Es gibt nur eine Sache, die sie vermissen.
Sie sind nicht mit ihren Menschen zusammen,
die sie auf Erden so geliebt haben.

So rennen und spielen sie jeden Tag zusammen,
bis eines Tages plötzlich eines von ihnen innehält und aufsieht.
Die Nase bebt, die Ohren stellen sich auf, und die Augen werden ganz groß!
Plötzlich rennt es aus der Gruppe heraus und fliegt über das grüne Gras.
Die Füße tragen es schneller und schneller.

Es hat dich gesehen.

Und wenn du und dein spezieller Freund sich treffen,
nimmst du ihn in deine Arme und hälst ihn fest.
Dein Gesicht wird geküsst, wieder und wieder,
und du schaust endlich glücklich in die Augen deines geliebten Tieres, das solange aus deinem Leben verschwunden war, aber nie aus deinem Herzen.

Dann überschreitet ihr gemeinsam die Brücke des Regenbogens, und ihr werdet nie wieder getrennt sein...

13 schöne Jahre habe ich mit meinem Balu (Neufundländer) verbracht.
Es tut weh, wenn so ein Freund dann gehen muss.
Ich fühle mit Dir.
Liebe Grüße von Lilo

--
liwo63

hallo gudrun,
vielleicht kannst du dich an meine geschichte von unserer quiwi der schäferhündin erinnern.
fast zeitgleich mit deinem troll eine woche vorher mussten wir unsere quiwi einschläfern lassen. es ging auch nicht mehr, dem armen tier war nicht mehr zu helfen. ich kann gut verstehen wie dir zumute ist. meine beiden frauen haben den ganzen abend geweint und ich innerlich auch.
so ein abschied von so einem treuen freund ist sehr schwer.
dann aber war eines klar wir wollten wieder einen neuen hund haben. ohne? unvorstellbar für die frauen und ich meinte na ja.. frauen überstimmen einen mit charme.
jetzt haben wir seit ein paar tagen eine 2-jahre alte hündin von der rasse shiba inu.
und mittlerweile bin ich in diese "eshna phuur" so heißt sie so richtig verknallt.
es war das beste was wir tun konnten.
ich wünsche dir, dass du deinen schmerz vielleicht auch mit einem neuen hund lindern oder gar vergessen kannst.
liebe grüße und alle gute zu den feiertagen.
oesi


--
oesiblitz

Deine Trauer, Gudrun, weckt Erinnerungen und Mitgefühl heißt, wir können empfinden, was du fühlst. Barry war unser erster Hund und ich habe sehr lange um ihn getrauert. Das Lesen Deiner Nachricht löst sie auch wieder aus. Sehr schade, dass Hunde nicht so alt werden wie Menschen.



Barry mit seinem Tiger
--
karl

Liebe gudrun_d,

nach dem Verlust eines Nahestehenden (egal ob Mensch oder Tier) ist das Leben nicht mehr so wie es war. Ich habe meinen Hund nach rund 17 Jahren einschläfern lassen müssen. Meine Kinder sind mit ihm aufgewachsen und meine Frau hatte ihn mit meiner ältesten Tochter (damals 3 Jahre alt) aus dem Tierheim mitgebracht, gegen meinen Willen natürlich). Aber mit der Zeit ist dieser Hund mir ans Herz gewachsen. Nach seinem Tod hat es längere Zeit gedauert, bis ich mich an die Abwesenheit, die Stille und die damit verbundene Leere gewöhnt hatte. Ich wünsche dir, daß du darüber hinweg kommst und vielleicht deine Zuneigung einem anderen Hund zukommen lässt. Es gibt genug die das dringend brauchen. Und es gibt kaum etwas, das dir diese Zuneigung so erwidert wie so ein Vierbeiner.

Sei nicht zu traurig
--
yankee