Haustiere Maus als Gast im Garten

Hallo,
seit gestern habe ich mitten auf dem Rasen ein 3-4 cm großes Loch. Zuerst habe ich mal ein Stein darüber gelegt. Aber der Erdbewohner hat sich seitlich durchgegraben. Ich glaube nicht, daß es eine Wühlmaus ist. Denn man sieht oberirdisch nichts. Auch keine Erdhügel oder so. Weiß jenand, wie ich den Mitbewohner vertreiben kann, ohne ihm gleich den Garaus zu machen? Ich wollte nicht warten, bis die Wiese sich in einen schweizer Käse verwandelt hat.
Liebe Grüße Sindona

Das muss nicht unbedingt eine Maus sein, kann auch das Einflugloch einer Erdhummel oder von Erdwespen sein. Beobachte doch einmal eine zeitlang, ob dort Ein- und Ausflugbewegungen zu sehen sind.

Ich hatte in meinem ehemaligen Kleingarten auch einmal ein Erdwespennest unter dem Rasen. Auch ich legte einen Stein auf das Einflugloch, tags drauf hatten sie ein neues Loch neben dem Stein gegraben.

Und ein Erdhummelnest hatte ich auch im Beet. Deswegen kam mir die Idee, dass es sich bei dem Loch in Deiner Wiese evtl. auch um etwas anderes, als um ein Mauseloch handeln könnte.

LG,
woelfin

Woelfin hat recht, es kann alles mögliche sein.
Wir haben Erdkröten bei uns. Bei Erdkröten ist es auch ein schlichtes Loch , ohne Hügel.

Wenn es keine Wühlmäuse sind ( die graben lange Gänge direkt unter der Oberfläche ) gibt es eigentlich keinen Grund das Tier zu vertreiben.
Beobachte erst einmal, wer Dein Mitbewohner ist.
Bei Maulwürfen reicht es auch die Erde des Hügels zu entfernen, weil er sehr nützlich ist.

Bis jetzt habe ich den fleißigen Graber noch nicht gesehen oder gehört. Für Insekten scheint mir das Loch ein wenig groß zu sein. Ich schaue noch, ob sich da etwas tut.

Es handelte sich bei dem Tier tatsächlich um eine Maus. Ich habe sie erfolgreich vertrieben. Dazu habe ich ein Papiertaschentuch ins Mäuseloch gesteckt, das mit Parfum getränkt war. Der Duft war wohl nicht nach ihrem Geschmack.
Sindona

Meine Nachbarin hat zwei Katzen. Darum konnte und wollte ich kein Gift verwenden und Schnappfallen sind dann ja auch tabu. Bei uns hat auch vor ein paar Jahren einmal eine Maus nachts Klavier gespielt. Das war gespenstisch. Zum Glück hat sie keine wichtigen Teile im Klavier angenagt.
Sindona