Forum Tierschutz etc. Haustiere Mit über sechszig Jahren ist man zu alt für einen Hund!

Haustiere Mit über sechszig Jahren ist man zu alt für einen Hund!

arno
arno
Mitglied

Mit über sechszig Jahren ist man zu alt für einen Hund!
geschrieben von arno
Hallo,

obwohl im zunehmenden Alter vieles immer mühsamer
wird, schaffen sich aus rein egoistischen Gründen
immer mehr Bürger über sechszig Jahren einen Hund
an! Das arme Tier!
Wie ist Eure Meinung zum Thema?

viele Grüße
--
arno
lifong2007
lifong2007
Mitglied

Re: Mit über sechszig Jahren ist man zu alt für einen Hund!
geschrieben von lifong2007
als Antwort auf arno vom 10.07.2009, 10:06:19
Hallo arno, ich finde, daß man das nicht Verallgemeinern kann. Es gibt Menschen, die haben Zeit ihres Lebens einen Hund gehabt und sind es gewohnt, tagtäglich, manchmal sogar dreimal, mit diesem besten Freund spazieren zu gehen. Ich denke, es kommt auf den Gesundheitszustand des Menschen an. Man hört aber auch, daß Ärzte ihren Patienten bei Bewegungsmangel diesen "besten Freund" empfehlen. Dann wird ja heute auch immer mehr über Haustiere geschrieben und da erfährt man, daß Menschen mit einem Haustier psychisch bedeutend besser drauf sind als Menschen ohne so einen Kameraden. Sicher, es ist nichts einzuwenden, wenn du diese Meinung vertrittst, keinen Hund, wenn man über 6o ist, ich denke, daß das aber nicht allgemeingültig sein kann. In diesem Sinne
--
lifong2007
loreley
loreley
Mitglied

Re: Mit über sechszig Jahren ist man zu alt für einen Hund!
geschrieben von loreley
als Antwort auf arno vom 10.07.2009, 10:06:19
arno du schreibst: "Das arme Tier".
Ich glaube, so generell kann man das nicht sagen. Zum einen beträgt m. W. die durchschnittliche Lebenserwartung in der BRD 76 bzw. 82 Jahre und mithin würden da die meisten Hundehalter ihren Hund noch überleben. Viel mehr aber scheint mir ausschlaggebend zu sein, wie fit sich der/die HundehalterIn noch fühlt.
Und, man/frau kann sich ja auch einen schon älteren Hund, der vielleicht schon Jahre im Tierheim drin leben muss, von dort holen und mit ihm gemeinsam noch einen schönen Lebensabend haben.

--
loreley

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eleonore
eleonore
Mitglied

Re: Mit über sechszig Jahren ist man zu alt für einen Hund!
geschrieben von eleonore
als Antwort auf arno vom 10.07.2009, 10:06:19
@arno,

will deine frau ein hund anschaffen???? man könnte es denken angesichts dein plädoyer.

es gibt viele ältere menschen, für die ein hund-katze-wellensittich-maus-hamster oft der einzige gesellschaft ist.

--
eleonore
Mitglied_81b4260
Mitglied_81b4260
Mitglied

Re: Mit über sechszig Jahren ist man zu alt für einen Hund!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf eleonore vom 10.07.2009, 10:22:11
Also, wenn ich bei diesem miesen Wetter (wie es jetzt hier schon wochenlang herrscht) -einmal in Feld und Flur bin, wen sehe ich?
Erraten, etliche ältliche Leutln mit ihren Hunden. Gerade letzten Sonntagnachmittag war das wieder auffällig und wir haben gesagt (echt, und nicht für hier erfunden): Da braucht man sich nicht mehr wundern, warum Hundehalter gesünder sind und älter werden - Bin sicher, da gibt es eine Reihe von Statistiken - die anderen sitzen jetzt im Wirtshaus und saufen Bier oder liegen vor dem Fernseher.

Ja, und diese ältlichen Leute mit Hund waren etwas von dermaßen freundlich und kommunikaiv - einfach ein Vergnügen, diese verregnete Sonntagswanderung.


mart1
Drachenmutter
Drachenmutter
Mitglied

Re: Mit über sechszig Jahren ist man zu alt für einen Hund!
geschrieben von Drachenmutter
als Antwort auf arno vom 10.07.2009, 10:06:19
Arno, Du solltest das nicht am Alter festmachen, sondern an der Gesundheit und der Fitness der Menschen.

Ich kann mich den Beiträgen der anderen Schreiber nur anschließen.

LG,
--
woelfin

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sissismam
sissismam
Mitglied

Re: Mit über sechszig Jahren ist man zu alt für einen Hund!
geschrieben von sissismam
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 10.07.2009, 10:32:15
völlig richtig!
und man sollte auch daran denken, dass auch ein junger mensch schwer krank werden oder bei einem unfall sterben könnte.
und gerade ältere menschen haben dadurch eine aufgabe, die sie zufriedener macht als nur z.b. fernsehen und sie kommen (wie schon erwähnt) viel schneller in kontakt mir anderen menschen auch mit kindern, die kommen:darf ich den hund mal streicheln?

solange man sich noch bewegen kann sehe ich da kein problem.
mir ist eh rätselhaft, wie arno auf gerade "über60" kommt? glaube nicht, dass jemand mit einer solchen einstellung überhaupt mal einen hund hatte, sonst wüsste er wie bereichernd das ist.
kenne viele, die in diesem alter noch seeeehr fit sind und sich, nach einem langen arbeitsleben, endlich den wunsch nach einem hund erfüllen können.
lg


--
sissismam
gesine
gesine
Mitglied

Re: Mit über sechszig Jahren ist man zu alt für einen Hund!
geschrieben von gesine
als Antwort auf sissismam vom 10.07.2009, 10:52:33
deshalb kam er drauf
--
gesine
hafel
hafel
Mitglied

Re: Mit über sechszig Jahren ist man zu alt für einen Hund!
geschrieben von hafel
als Antwort auf arno vom 10.07.2009, 10:06:19
Aber Arno, das ist doch keine Frage des Alters. Natürlich sollte grundsätzlich ein Tierhalter darüber nachdenken, dass er rein rechnerisch das Tier überlebt, dass es nicht später "übrig bleibt" und dann "abgeschoben wird.

Am Alter alleine lässt sich die Frage "Tier oder nicht" keinesfalls festmachen. Ich kenne genügend 40 bis 50-jährige, die aus vielerlei Gründen alles andere als geeignet für eine Tierhaltung sind.

Wer sich gesundheitlich noch fit fühlt, und sich im hohem Alter nicht gerade noch Welpen zulegt, hat eine schöne Aufgabe und treue Lebensbegleiter.
--
hafel
sissismam
sissismam
Mitglied

Re: Mit über sechszig Jahren ist man zu alt für einen Hund!
geschrieben von sissismam
als Antwort auf gesine vom 10.07.2009, 11:06:53
danke gesine, das wusste ich nicht. aber ich hoffe, dass das ein einzelfall ist und daraus konsequenzen für das tierheim, bzw. den mitarbeiter, entstehen.
das eine unverschämtheit zu nennen ist noch harmlos ausgedrückt.
lg
--
sissismam

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