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Haustiere Nach Operationen

Chrisan
Chrisan
Mitglied

Nach Operationen
geschrieben von Chrisan
;">Guten Tag liebe Leser, ich bin erst seit wenigen Stunden hier Mitglied. Bin als erstes bei den "Tierthemen" gelandet.
Eine ganz kurze Nachricht für diejenigen von Euch, die - wie wir fast alle - entsetzt sind, wenn sie ihren Tieren nach Operationen oder aus was für Gründen auch immer, solche "Plastiktüten" umschnallen müssen:
Es gibt einen "Aufblasbaren Leckschutz" im Handel. Das Ding sieht aus wie ein offener Schwimmreifen, wird durch Klettverschluss geschlossen. Auch hiervon sind die Hunde nicht begeistert aber sie können damit schlafen und sich bewegen.
Ich versuche, ein Bild einzufügen. Da trägt ihn Joschi, einer meiner Basset Hounds.
Liebe Grüße von Christine

Bilder und Geschichten von Momo und Joschi findet Ihr bei:
www.momo-basset-hound.de

Chrisan(Chrisan)

zwergi
zwergi
Mitglied

Re: Nach Operationen
geschrieben von zwergi
als Antwort auf Chrisan vom 28.09.2010, 01:16:54
Hallo Chrisan,

dieser "Bumsreifen" ist zwar wesentlich eleganter und zerkratzt auch nicht Türen und Möbel, aber einmal irgendwo eingehakt - und schon war die Luft flöten.

Wir sind wieder an die unmögliche Tüte zurück, nehmen aber, wenn wir unsere Hündin in der Nähe haben, sie ab, damit sie sich "hinten" auch mal lecken kann. Danach dann sofort wieder das Plastikscheusal um.
Und schlafen kann sie damit auch, grunzenderweise...

zwergi.
bongoline
bongoline
Mitglied

Re: Nach Operationen
geschrieben von bongoline
Grad noch rechtzeitig habe ich jetzt diesen Hinweis gelesen - Danke. Denn mein Ziggy und ich sind grad auf dem Weg zum Tierarzt, dann wird an seiner Männlichkeit herumgeschnipselt

So viele sagen: ach nein, was bist du nur für eine, der Ärmste, nimmst ihm alle Freuden. Ja von wegen. Was hat ein Rüde, der nicht zur Weiterzucht bestimmt ist, von seinen Freuden. Die läufigen Hündinnen werden gehütet wie ein Goldschatz, da kommt er sowieso nicht zu seiner Freude und falls ihm ev. mal ein Weibchen doch über den Weg laufen würde, dann sind sicher schon zig Rüden speichelnd hinterher Wenn ich also 10 Lebensjahre annehme, dann seh ich es eher wie eine Qual, 10 Jahre können und nicht dürfen.

Werd gleich, nachdem ich Ziggy beim Tierarzt abgegeben habe, mich nach so einem Teil umsehen.

bongoline

editiert: habe grad nach dem Abschicken noch den Beitrag von zwergi gelesen - hm wir bewegen uns hier ja nicht auf asphaltierter Straße sondern im Gelände, das mit Einhaken und Luft verlieren leuchtet mir auch wieder ein. Ich überlasse es mal dem Tierarzt, was er für das Beste hält
Drachenmutter
Drachenmutter
Mitglied

Re: Nach Operationen
geschrieben von Drachenmutter
Als mein Finn vor kurzer Zeit diese Bisswunde am Bein hatte und deswegen nach der Behandlung eine Tüte tragen musste, habe ich mich im Eurasier-Forum nach Alternativen erkundigt. Es wurden mir folgende Links gegeben, die ich hier nun auch einmal einstellen möchte.

Thorni - Der Leckschutz

Thorni - Halskragen

Comfy Cone

Comfy Collar Schutzkragen

Vielleicht ist da ja etwas brauchbares bei?

Liebe Grüße,
woelfin
bongoline
bongoline
Mitglied

Re: Nach Operationen
geschrieben von bongoline
als Antwort auf Drachenmutter vom 28.09.2010, 10:54:39
Danke woelfin,

habe mir alle vier Links angesehen. Nebenbei bin ich sowieso Kunde bei zooplus und kann dieser Firma wirklich nur das beste Zeugnis ausstellen.

Ich habe mit dem Tierarzt jetzt diesen aufblasbaren Reifen besprochen, den er wohl für einen kleineren Hund aber niemals für so ein Muskelgeschoss wie Ziggy andenken würde. Ebenso hat er mir diesen, mittels Strumpf überziehbaren Reifen genannt und gemeint, bei der Größe und Stärke des Hundes würde sich das Teil biegen, genauso wie es der Hund will. Er findet wirklich als effektivst diese Halstüte. Na ja Ziggy hat mit der ja schon Erfahrung und damals nach seiner DarmOP konnte ich feststellen, wie geschickt er nach kürzester Zeit sich mit diesem Trichter bewegte, selbst zum Schmusen hat er den Kopf hochgehalten, damit die Tüte höher als die Knie waren und dann erst den Kopf auf die Knie gelegt.

Es ist ja nur eine Woche, wo der Hund diese Beeinträchtigung aushalten muss, ich denke, das ist für ihn auszuhalten und für mich zu bewerkstelligen, dass ich ihn so führe, damit er nirgendwo aneckt.

Ziggy hat sich ja heute beim Tierarzt so gebärdet, dass der Tierarzt und ich uns über Ziggy legen mußten und die Frau des Tierarztes, auch Tierärztin hat ihm dann die Narkose verpaßt, das alles am Boden, denn am Tisch wären wir dem Kerle nicht gewachsen gewesen. Um 16.00 kann ich ihn wieder abholen, man sagte mir, dann wäre er schon wieder auf den Beinen, vielleicht noch etwas wackelig.
Wenn ich denke, dass man mich nach schwersten OP's auch am nächsten Morgen schon an das Waschbecken gestampert und zu einer kleinen Runde, gestützt durch die Krankenschwester gezwungen hat, dann wird Ziggy es wohl auch schaffen

bongoline

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