Haustiere O, NEIN!!!!!!!!!!!!!!!

Sitze heute Morgen ganz gemütlich in meinem Schaukelstuhl,schlürfe meinen Kaffee,lese dabei die Zeitung.
da, ganz plötzlich springt mein Yamo in die Erkerecke und sein "Pendel" dreht sich aufgeregt im Kreis.



Zeitung fallen lassen und schnell dorthin und ich sehe gerade noch ein Minimäuschen,das hinter einem Schränkchen verschwindet.

Jetzt weiss ich auch,warum mein Katerschmusetier gestern Abend gar nicht in sein Körbchen am Fussende der Couch zu mir gekommen ist!
Er hockte ganz katzenmucksmäuschenstill unter einem Stuhl und starrte unverwandt zu dem Schränkchen hin
und ich ahnungsloser Engel wusste nicht warum!
Da waren die beiden weissen Riesen


die ganze Nacht über mit dem Mäuschen im Wohnzimmer und konnten es nicht fangen.
Nun sind Hund und Katz eingesperrt,
Lockfutterkrümelchen und ein Karton zum einfangen liegen bereit,
aber die dooofe Maus kommt nicht hervor
Terrrassentür weit auf,mir ist a...kalt......
und ich denke :

heideneiabbaauch!

Gudrun,allein zu Haus

Liebe Gudrun,

das kenne ich. Bei uns lebten Maus, Hund und Katze lange gemeinsam im Wohnzimmer. Anfangs achtete ich darauf, keines der Raubtiere allein mit der Maus zu lassen. Nachts ließ ich Laden und Tür einen Spalt offen, damit sich die Maus wieder ins Freie retten konnte. Da ich nichts mehr von ihr sah und hörte, dachte ich, sie habe den Weg in die Freiheit gefunden, und gab meine Vorsichtsmaßnahmen auf. Da war dann die Stunde der Katze gekommen.
Die Maus hatte doch tatsächlich die offene Tür dazu genutzt, sich bei uns häuslich einzurichten und hinter der Schrankwand Vorräte von draußen zu speichern.

Das war eine Maus, die nicht lange genug in die Mäuseschule gegangen ist.

"Die Maus hatte doch tatsächlich die offene Tür dazu genutzt, sich bei uns häuslich einzurichten und hinter der Schrankwand Vorräte von draußen zu speichern."

Und,das
liebe Margit
ist u.a. meine Befürchtung!
Meine 4,40 deckenhohe Schrankwand
-gute Isolation an der Aussenwand-

ist ein fantastisches Mauseversteck!

Aber,wenn sie dort eingeht,wer baut mir dann die Wand ab,damit es bei mir nicht stinkt?

Gudrun

Tja Gudrung,

da hast Du ein Problem. Aber das größte Problem hat wohl die Maus, deren Entschluß, sich bei Dir häuslich einzurichten, für sie schlimm enden kann.

Es dürfte sich um eine Hausmaus handeln, die bei Dir nicht nur eine Zweigstelle ihres Mäuselebens errichtet hat, sondern ihr Hauptdomiziel. In der freien Natur ist sie nicht überlebensfähig. Fängst Du sie ein und läßt sie im Garten wieder frei, ist sie - schwupps - wieder hinter der Schrankwand.

Einerseits ist sie natürlich niedlich, das Mäuschen, andererseits aber auch ein Zwischenwirt für verschiedene Krankheitserreger und auch für Läuse, Flöhe und Zecken. Familiensinn hat sie ebenfalls und deshalb mehrmals jährlich bis zu acht Kinder, die ihrerseits schnell für Nachwuchs sorgen.

Jetzt bleibt Dir die Wahl: Die Schrankwand ausbauen für die entstehende Hausmausdynastie oder eine Falle aufstellen.

--

adam

Ne,
Adam,
ich glaube,dass die Maus nicht freiwillig bei mir ist!

Meine Katzen können durch "ihr" Fenster raus in den vernetzten Gartenteil.
und mein Katrowitsch hat die sicher wieder reingeschleppt und sie konnte entwischen,bevor er sie mir--wie häufig-- totgebissen als Morgengabe auf meinen Schreibtischstuhl legen konnte.

Ich hab ihm schon so viele "Vorträge" gehalten,dass ich Vegetarier bin und sowieso nicht gerne 'danke' sage aber besonders Geschenke dieser Art ablehne,aber,er hört mir scheinbar nicht zu!
Typisch "Mann" eben

p.s.

ich werde jetzt meinen Dampfreiniger anstellen und mit dem heissen Dampf hinter die Schrankwand blasen,
mal sehen,obs was nützt

Eine dampfgereinigte Maus ist mal was Neues. Viel Glück.

--

adam

Gudrun,

wo eine Maus sich aufhält sind meist noch andere zu finden.
Versuche es mit Lebendfallen.

Felide

Wir hatten letztes Jahr ein Mäuslein im Haus und probierten alle möglichen
Leckerlies für die Lebendfalle aus. Käse,Nüsse und gekauftes Nagerfutter.
Nichts lockte sie in die Falle .
Gefangen haben wir sie dann mit Nutella, da konnte sie nicht widerstehen.