Haustiere Ohrentzündung beim Hund

Hallo

ich habe ein Problem, mein Hund hat eine Ohrentzündung und ich muss ihr Ohrentropfen geben.
Das ist gar nicht so einfach.
Für Hunde ist das wohl seht unangenehm.
Hat jemand einen Tipp, wie man die Tropfen ins Ohr bekommt?

LG Wafra

einer hält den hund fest, der andere tropft

ohrentropfen sind nicht nur bei hunden unangenehm.

Tag Wafra

Wenn keine Tropfen.

Ich nehme immer für Hunde vorgesehene feuchte Tücher und fahre vorsichtig hinein und drehe ganz langsam.

Nicht zu empfehlen bei einer Entzündung der Ohren .

Tropfen.

Bei Tropfen unbedingt darauf achten daß diese nicht kalt sind, einige Zeit in der Handfläche erwärmen, nie aus dem Kühlschrank und dann ins Ohr !

3te Möglichkeit

Nehme zweiten Hund aus dem Tierheim mit einer langen Zunge, der macht es auch .

Wünsch eine gelungene Ohrputzerei.

Philippe

Ludwig Hundt mag auch keine Ohrentropfen. Wie Philippe geschrieben hat, ist es wichtig, dass sie auf Hundetemperatur angewärmt werden. Manchmal hilft es, dass eine 2. Person das andere Ohr kräftig streichelt und ablenkt. Notfalls geht es nur mit Maulkorb (aus Stoff), um Abwehrschnappen zu verhindern, und festhalten. Je nach Größe und Temparament des Hundes kann das ganz schön anstrengend sein.
Bei Augensalbe hilft bei unserem Ludwig ein Lieblingsleckerli, das mit der Bezeichnung "Belohnung" in Sichtweite deponiert wird. Er hält dabei still, bis die Salbe im Bindehautsack ist, um sich dann mit Schwung auf die Belohnung zu stürzen.

Gute Besserung wünscht

Margit

Wenn der Hund „Ohrenschmerzen“ hat, muss dies vom Tierarzt abgeklärt werden. Er wird feststellen, ob wirklich eine Entzündung vorliegt oder ob Parasiten (Milben) vorhanden sind. Der TA wird das Ohr mit einer Flüssigkeit reinigen und anschliessend eine Salbe mit Pipette einbringen. Gegen Milben gibt es ein spezielles Medikament. Die ganze Behandlung musste ich 10 Tage bei meinem Hund durchführen. Meine Bordeauxdogge hat „Schlabberohren“, somit müssen die Ohren einmal wöchentlich mit einer Lotion gereinigt werden (keine Wattestäbchen benützen). Dass mein Hund öfters Ohren hat, die sich warm anfühlen, rührt daher, dass durch das Kopfschütteln Blutergüsse (Blutohr) entstehen, die sehr schmerzhaft sein können. Die Ohren schwellen an. Der TA wird in einem solchen Fall das Blut mit einer Spritze herausziehen und einen Druckverband anlegen. Wenn dies nicht reicht, hilft nur noch eine Operation. Ohrenschmerzen sind für den Hund sehr schmerzhaft, eine Abklärung durch den TA notwendig. Medikamente ins Ohr sollten immer Zimmertemperatur haben.
Verseau

Moin
ich danke euch allen für die Tipps und Erklärungen.

Da ich es meistens allein machen muss , gebe ich ihr die Tropfen (warm) beim Fressen.
Ich habe eine kleine Spritze gekauft und ziehe die 5 Tropfen dort hoch.
Dann spritze ich ihr sie ins Ohr. Ein kurzes Quicken und schon ist alles vorbei und sie frisst weiter.
ich glaube, es ist schon besser geworden.

Das mit dem Maulkorb ist auch so eine Sache bei mir, das kennt sie nicht und es ist schwierig ihr den anzulegen.
Ich werde mir die verschiedenen Dinger aber mal angucken.
Der Tierdoc muss auf jeden Fall noch einmal in ihr Ohr reingucken.
Und wer will schon gebissen werden.

LG Wafra

Welcher Hund hast du ?

Hallo pschroed

ich habe eine Jack Russel Pinscher Hündin, die ist sowas von quirlig, man kann sie kaum bändigen.Trotzdem hab ich mein bestes getan, sie ist gut erzogen, hört auch sehr gut.
Aber seit einiger Zeit hat sie sich verändert,ihr Alter 13 Jahre.
Ob das Altersstarrsinn ist?.
Mein Tierdoc kennt sie von klein auf an und konnte immer gut mit ihr umgehen.
Aber die letzten Male ist sie sehr zickig und schnappt auch mal.
LG Wafra

Hallo Wafra.

Jack Russel werden zwar älter viel älter als 13 Jahren.

Zickigkeit, Abwehrschnappen.

Es kann auch sein daß sich altersbedingte Schwächen bemerkbar machen.

Sollte sie blau schimmernde Augenlinsen haben, könnte Sie eine Einschränkung von der Sehkraft haben, was sie natürlich unsicher machen kann, gut sichtbar auf Fotos.


Oder eine beginnende Schwerhörigkeit, im allgemeinen finden sich die Hunde sehr gut mit diesen kleinen Beschwerden zurecht.

Die meisten unsere Vierbeiner hatten ähnliche Symptome, lebten aber noch Jahre lang.

Phil.

ich wünsche deinem hund das die ohrenschmerzen bald wieder weg sind. hatte früher einen pudel und musste dem auch einige male behandeln.

mein jetziger hund hatte als welpe in der gesamten ohrmuschel entzündungen. woher das kam weis ich bis heute nicht. der eine arzt meinte es wäre eine allergie, der andere ein infekt.

nun ist er bald vier jahre und hat gott sei dank keine beschwerden mehr.

halte euch beiden jedenfalls die daumen das ihr es bald in den griff bekommt und es dem tier bald wieder besser geht.