Haustiere Scheidungswaise Hund?
Ich las heute in der Zeitung, dass ein Paar, welches sich scheiden liess, nun über das Umgangsrecht mit dem Hund prozessiert. Der Hund wurde dem Mann zugesprochen; die Frau möchte ein Umgangsrecht von 2 x wöchentlich; d.h., sie möchte ihn streicheln und mit ihm GAssi gehen. Da die Frau anscheinend die dafür notwendigen Prozesskosten nicht aufbringen kann, beantragt sie Verfahrungskosten-Übernahme (muss dann wohl der deutsche Steuerzahler aufbringen). Geht dies nicht etwas zu weit? Inwieweit wird der Hund durch diese nicht mehr gegebene Stabilität in seinem (Hunde)-leben psychisch beeinträchtigt werden ? Olga
Verfahrenskosten- Übernahme???
Ich hoffe sehr dass sie damit nicht durchkommt. Und wenn der gesunde Menschenverstand nicht total auf der Strecke geblieben ist, wird sie das auch nicht.
Was kommt denn sonst als nächstes? Verfahrenskosten-Übernahme für den Kater, fürs Meerschweinchen, für die Fische???
Manche streiten um die Kinder nicht so sehr wie für ihre Haustiere.
Ich hoffe sehr dass sie damit nicht durchkommt. Und wenn der gesunde Menschenverstand nicht total auf der Strecke geblieben ist, wird sie das auch nicht.
Was kommt denn sonst als nächstes? Verfahrenskosten-Übernahme für den Kater, fürs Meerschweinchen, für die Fische???
Manche streiten um die Kinder nicht so sehr wie für ihre Haustiere.
Olga,
die Übernahme der Verfahrenskosten wurden vom Gericht abgelehnt.
Sueddeutsche 27.12.2010....Kein Recht auf Umgang mit dem Familienhund
--
adam
die Übernahme der Verfahrenskosten wurden vom Gericht abgelehnt.
Sueddeutsche 27.12.2010....Kein Recht auf Umgang mit dem Familienhund
--
adam
Ich las heute in der Zeitung, dass ein Paar, welches sich scheiden liess, nun über das Umgangsrecht mit dem Hund prozessiert. Der Hund wurde dem Mann zugesprochen; die Frau möchte ein Umgangsrecht von 2 x wöchentlich; d.h., sie möchte ihn streicheln und mit ihm GAssi gehen. Da die Frau anscheinend die dafür notwendigen Prozesskosten nicht aufbringen kann, beantragt sie Verfahrungskosten-Übernahme (muss dann wohl der deutsche Steuerzahler aufbringen). Geht dies nicht etwas zu weit? Inwieweit wird der Hund durch diese nicht mehr gegebene Stabilität in seinem (Hunde)-leben psychisch beeinträchtigt werden ? Olga
Schlimm für den Hund, schlimm für die Menschen - Frau Olga !
Und was ist mit den menschlichen Scheidungswaisen ?
Wer schreibt von Vätern, die ihre Kinder nicht sehen dürfen,
von Müttern, die trotz Urteil keinen Unterhalt bekommen ?
Von Kindern, die psychische Krüppel werden, weil sie keine
väterlichen oder mütterlichen Vorbilder mehr haben, weil der
"Stallgeruch" ein Leben lang gesucht wird und alle zukünftigen
Beziehungen belastet werden ?
Bei allem Respekt, Frau Olga, eine Hund ist ein Hund, ist ein Hund, ist ein Hund.
Man möge mir bitte meine Emotionalität nachsehen, Entschuldigung.
Marija
@ Marija
Liebe Marija,
jetzt kommt bei mir der Grechtigkeitsfimmel mal wieder durch. Man kann Olga nicht alles im Munde umdrehen. Schon gar nicht, wenn sie Recht hat!
Was macht Olga? Sie beschwert sich, daß eine Frau versucht, wegen des Besuchsrechtes für einen Hund Prozesskostenhilfe einzuklagen. Das tut Olga mit Recht, wie ich meine. Es ist schon schlimm genug, wenn eine verkehrstechnisch wichtige Brücke per Gerichtsbeschluß nicht gebaut werden darf, weil zwei Hamster in der näheren oder weiteren Umgebung leben. Wo kommen wir denn dahin?
Von Scheidungskindern wurde hier gar nicht geprochen, und es war auch nicht opportun. Man darf dieses Thema natürlich auch nicht vergessen,- nur es stand hier nicht an.
Urego
Liebe Marija,
jetzt kommt bei mir der Grechtigkeitsfimmel mal wieder durch. Man kann Olga nicht alles im Munde umdrehen. Schon gar nicht, wenn sie Recht hat!
Was macht Olga? Sie beschwert sich, daß eine Frau versucht, wegen des Besuchsrechtes für einen Hund Prozesskostenhilfe einzuklagen. Das tut Olga mit Recht, wie ich meine. Es ist schon schlimm genug, wenn eine verkehrstechnisch wichtige Brücke per Gerichtsbeschluß nicht gebaut werden darf, weil zwei Hamster in der näheren oder weiteren Umgebung leben. Wo kommen wir denn dahin?
Von Scheidungskindern wurde hier gar nicht geprochen, und es war auch nicht opportun. Man darf dieses Thema natürlich auch nicht vergessen,- nur es stand hier nicht an.
Urego
Ich stimme Deiner Meinung zu ,Frau Olga schrieb über einen Zeitungsartikel den sie gelesen hat und wollte die Meinung der Hundefreunde wissen.Ich habe einen Hund,den ich sehr liebe,der aber mehr auf meinen Mann fixiert ist.Würden wir uns trennen,würde er zu meinen Mann kommen,das ist für mich meine Liebe zum Hund.
Es ist schon eine Schande mit welchen Dingen sich Gerichte befassen müssen.Das veranstalten nur Leute die zuviel Geld haben und ihre Macht ,dem Expartner gegenüber, ausspielen wollen,dabei geht es garnicht um den Hund.
Es ist schon eine Schande mit welchen Dingen sich Gerichte befassen müssen.Das veranstalten nur Leute die zuviel Geld haben und ihre Macht ,dem Expartner gegenüber, ausspielen wollen,dabei geht es garnicht um den Hund.
..genauso sehe ich das auch. Das Tier sollte immer bei seiner Bezugsperson bleiben.
Gerichte müssen das nicht klären und Steuergelder sollten dafür auch nicht verschwendet werden.
Wafra, die ihren Hund niemals hergeben würde
Gerichte müssen das nicht klären und Steuergelder sollten dafür auch nicht verschwendet werden.
Wafra, die ihren Hund niemals hergeben würde
Verfahrenskosten- Übernahme???
Manche streiten um die Kinder nicht so sehr wie für ihre Haustiere.
Klasse !
Bei allem Respekt, Frau Olga, eine Hund ist ein Hund, ist ein Hund, ist ein Hund.
Man möge mir bitte meine Emotionalität nachsehen, Entschuldigung.
Marija
Marija - Ihre Emotionalität in allen Ehren - gerne sehe ich diese nach. Jedoch nicht, einen Vergleich Scheidungshund mit -kindern - das sollten auch Deutsche mit ihrem teilweisen sehr dekadenten Verhältnis zu Hunden nicht machen!
Übrigens - juristisch ist der Hund eine Sache - nicht mehr und nicht weniger. Ich bin auch froh, dass die Richter bereits gegen die Verfahrungskostenübernahme geurteilt haben; der streitlustigen Dame sei zu empfehlen, sich selbst einen Hund anzuschaffen. Olga
Selbstverstaendlich geht es nicht um den Hund.
Es geht auch nicht um die Kinder (leider all zu oft), oder ein Moebelstueck, ein Auto
oder das Haus.
Wenn ehemalige Ehepartner sich gegenseitig vor Gericht zerren wegen einer der o.g.
Sachen oder Personen dann geht es oft nur noch darum wer wem die tiefste "Kerbe" hauen
kann - mehr nicht.
Alles, leider auch soo oft die Kinder, sind nur noch Bauern im Scheidungs-Schach und
bleiben letztendlich auf der Strecke.
Es geht auch nicht um die Kinder (leider all zu oft), oder ein Moebelstueck, ein Auto
oder das Haus.
Wenn ehemalige Ehepartner sich gegenseitig vor Gericht zerren wegen einer der o.g.
Sachen oder Personen dann geht es oft nur noch darum wer wem die tiefste "Kerbe" hauen
kann - mehr nicht.
Alles, leider auch soo oft die Kinder, sind nur noch Bauern im Scheidungs-Schach und
bleiben letztendlich auf der Strecke.